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eschatus-vaticanoVOM HIMMEL ZUR ERDE
 
AN DIE SCHEINHEILIGEN UND FANATIKER DES VATIKANS
 
ICH HABE AM 27. NOVEMBER 2009 GESCHRIEBEN:
AN DIE SCHEINHEILIGEN UND FANATIKER DES VATIKANS.
LEST UND SCHÄMT EUCH.
DEN WAHREN GLÄUBIGEN DER HEILIGEN KATHOLISCHEN KIRCHE SAGE ICH:  
REFORMIEREN WIR DIE KIRCHE CHRISTI UND VERTREIBEN WIR DIE VERKOMMENEN UND DIE VERDORBENEN AUS DEM TEMPEL GOTTES.
CHRISTUS WIRD DIE MACHT ERTEILT, UM ÜBER ALLE BEI SEINER BEVORSTEHENDEN RÜCKKEHR ZU URTEILEN.
 
 
GIORGIO BONGIOVANNI
DER STIGMATISIERTE
 
Sant'Elpidio a Mare (Italien)
27. November 2009
 
DIE IRISCHE REGIERUNG: “DIE KATHOLISCHE KIRCHE HAT DIE PÄDOPHILEN GEDECKT“  
Die Enthüllungen nach drei Jahren Ermittlung.
 
Ein Priester hat zugegeben, mehr als 100 Kinder missbraucht zu haben. Ein anderer gab zu, während 25 Jahren Priesteramt „alle zwei Wochen ein Kind“ vergewaltigt zu haben. Ein Pfarrer, der wegen einem Fall von Kindesmissbrauch angezeigt wurde, hat gestanden, weitere sechs Missbräuche begangen zu haben. Die katholische Kirche hat jahrzehntelang hunderte Fälle von pädophilen Missbräuchen und Grausamkeiten gedeckt, welche Priester in Dublin begangen haben. Es gab auch Gewalttaten und Vergewaltigungen in Schulen und Einrichtungen für „schwierige“ Jugendliche, die von religiösen Orden geleitet werden. „Vier von Heimlichkeiten besessene Erzbischöfe haben um jeden Preis die Verantwortlichen und deren Ruf geschützt, während die staatlichen Behörden ihre Augen vor den Missetaten verschlossen und der Kirche Immunität gewährt haben“, enthüllt der Bericht der Kommission, den der Justizminister Dermot Ahern vorgelegt hat. „Man wird gegen die Schuldigen dieser grausigen Verbrechen vorgehen“, versprach der Minister. Er hat zudem erklärt, dass die Missbrauchsopfer „heute sagen können, wir hatten Recht und uns wurde jetzt endlich Glauben geschenkt“.  
Der jetzige Erzbischof von Dublin, Diarmuid Martin, hat sich „persönlich bei jedem Missbrauchsopfer entschuldigt und sein Leid und seine Scham wegen den verheerenden Fehlern der Vergangenheit“ geäußert, indem er die Haltung der hohen Geistlichen, die die Missbräuche deckten, missbilligte: „ Der bei den Kindern verursachte Schaden kann nie wieder gutgemacht werden und keine Entschuldigung wird jemals ausreichen“. Die Richterin Yvonne Murphy hat drei Jahre lang ermittelt, was in einer der größten Diözesen in Europa geschah, und berichtet auf 700 Seiten von 45 Fällen zwischen 1975 und 2004: „Das Ansehen der Kirche war wichtiger als der Schutz der wehrlosen Kinder. Die einzige Sorge war die Geheimhaltung aufrecht zu erhalten, Skandale zu vermeiden, die Güter und den guten Namen der Kirche zu wahren“. Darin involviert sind die Erzbischöfe McQuaid, Ryan und McNamara und der Kardinal Connell. Der Letztere forcierte die Durchführung geheimer Prozesse gemäß dem kanonischen Recht, welche mit dem Ausschluss von zwei Pfarrern aus dem Priesteramt endeten.
Die hohen Geistlichen wussten über die Anschuldigungen Bescheid und trotzdem meldeten sie der Justizbehörde die schuldigen Priester nicht. Die pädophilen Priester wurden höchstens in andere Pfarreien versetzt: In vielen Fällen fanden sie dort sogar neue Opfer.
Ein Urteilsspruch in Argentinien erlaubt inzwischen die Ehe zwischen Männern und die Kirche missbilligt die Homoehe als „völlig illegal“ und stigmatisiert sie als „schweren rechtlichen Präzedenzfall, welcher die auf die Familie gestützte Rechtsordnung und die Institution Ehe, die seit jeher auf der Bindung zwischen Mann und Frau basiert, abschafft“.
Giacomo Galeazzi.
La Stampa, 27. November 2009