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AshtarSherandeAlphaCentauriconnombreVOM HIMMEL ZUR ERDE
 
SONNENTRÄNEN FLIEßEN AUF DAS WORT UND ES VERWANDELT SICH IN WORTE.
DIE WAHRHEIT BEFREIT DIE GEISTER VON DER UNWISSENHEIT UND PROJIZIERT DAS WISSEN DER EINGEWEIHTEN ZUM UNENDLICHEN UNIVERSUM, DORT WO DIE SOLAREN GÖTTER UND DIE PLANETAREN BRÜDER DER GANZEN KOSMISCHEN LEGION WOHNEN. DER CHRISTUS HAT DEN KLEINEN DIE NEUE PHILOSOPHIE, DAS EVANGELIUM DER LIEBE UND DER GERECHTIGKEIT, OFFENBART.
ERFREUT EUCH, BRÜDER UND SCHWESTERN, WEIL ES WAHR IST, DASS DAS HEIL NAHE IST. DAS REICH GOTTES IST SCHON MITTEN UNTER EUCH UND BALD, SEHR BALD, WIRD SICH DER HERR DES REICHES – DER GOTTESSOHN JESUS CHRISTUS – MIT MACHT UND HERRLICHKEIT ZEIGEN. ZUR FREUDE DER AUSERWÄHLTEN, DER GERECHTEN UND DER KNABEN DES LEBENS.
FRIEDE SEI MIT EUCH!
LEST, DENKT NACH UND FOLGERT DARAUS!
 
VOM HIMMEL ZUR ERDE

Floridia (SR)
28. August 2012. 21:26 Uhr
G.B.

WAS DIE AUßERIRDISCHEN GIORGIO BONGIOVANNI GESAGT HABEN
Von Sandra De Marco
Nach dem grauenhaftesten Ereignis dieses Universums, dem Gottesmord des Menschensohnes, hält der Homo Sapiens seinen Primat weiter auf dem Podium der Olympiade des Bösen und er erreicht, nach Jahrhunderten voller Grausamkeiten und Gräueln, immer entsetzlichere Ziele.
London AD 2012. Auf einem sterbenden Planeten, wo der Mensch Lichtjahre von jeglichem universalen Gesetz entfernt ist, leuchtet die Fackel der Läufer heute mit einer Flamme, die nicht die des Wissens und des Geistes ist. Die olympische Fackel brennt vor einem von Ideologien verlangten Gemetzel. Diese Ideologien entfesseln und erlegen einer Welt ohne Ethik den unersättlichen Durst nach Herrschaft und Macht weniger Menschen auf, wo die Christuswerte eine Utopie geworden sind und wo die Genialität und Kreativität des Menschen, von den Kräften des Bösen überwältigt, die schrecklichsten Taten und die pharisäischen Scheußlichkeiten erzeugt haben. Und das alles hat deshalb den Zorn des Vaters erregt.
Es ist ein Feuer, das auf keinen Fall die Liebe und die Harmonie zwischen den Völkern heraufbeschwört… Ungeachtet dessen brennt es dennoch, um ein Schauspiel zu eröffnen, das sich der menschlichen Trägheit, der Apathie und dem grassierenden Hedonismus entgegenstellt. Treue, Mut, Wille und Beharrlichkeit sind nun Tugenden von wenigen geworden. In dieser unwiderstehlichen und spektakulären Choreographie, unter einem Himmel, der fast keine Hoffnung mehr nährt, schafft es der Mensch noch zu beweisen, dass der sportliche und spirituelle Wetteifer wirklich miteinander verschmelzen und eine Lebensperspektive anbieten kann. Gestählte Körper in perfekter Harmonie treten auf und zeigen die physische Kraft, die eine Seele annimmt, und die besten inneren Energien in einem perfekten Gleichgewicht zwischen dem Denken und dem Handeln: die Fähigkeit, dem Opfer und den Mühen entgegenzutreten, und die Entschlossenheit im Erreichen festgesetzter Ziele. Es ist wie eine Metapher des Lebens, in der die Aufrichtigkeit im Wettkampf, die Annahme bestimmter Regeln, der gegenseitige Respekt, die Strenge und die Beständigkeit, das Bewusstsein und die Anerkennung der eigenen Fähigkeiten und der eigenen Grenzen gelten.  
Von der Liebe und von der starken Leidenschaft vereint, die eine unerwartete Kraft verleiht, schafft der Mensch es noch, Ziele in einer Herausforderung mit sich selbst und mit denen, die dieselben Träume verwirklichen wollen, zu teilen. Athleten verschiedener Nationen gehen an einem planetarischen Publikum vorbei, das sich wenige Augenblicke lang begeistert, Leidenschaft zeigt und Enttäuschungen, Erfolge und Freudentränen teilt. Dadurch lässt der Mensch einen Moment lang den eigenen Egoismus, die Individualismen und die Wüste des Herzens hinter sich.  
Auf dieselbe Weise hätte der Mensch unter dem Kreuz auf den Knien schon ab dem Moment alle seine Kräfte sammeln sollen und mit demselben Geist hätte er zusammen mit den Wesen dieses Universums um die großen Olympiaden der Liebe konkurrieren sollen; er hätte sich unter einer einzigen Fahne vereinen sollen; er hätte Tag für Tag in dem Weinberg des Herrn trainieren und Ihm jeden einzelnen Atemzug, jede Träne, jeden Seufzer widmen sollen, damit er auch eines Tages mit Stolz die begehrteste und namhafteste Trophäe hätte erheben können: das Heil der Seele und die unermesslichen Ehre, Ihm zu dienen.
Der Mensch hätte jeden Tag sein größtes Match spielen sollen, in dem man Christus triumphieren lässt und in dem der einzige Verlierer das Ego ist. Er hätte dann  jeden Abend mit seinem eigenen Gewissen in den Armen einschlafen können, weil er sich darüber bewusst gewesen wäre, dass er sein Bestes in dem Kampf gegen jede Ungerechtigkeit gegeben hat.  
Dagegen hat der Mensch jeder Versuchung und den eigenen Ängsten nachgegeben und er hat wegen einem Allmächtigkeitswahn angefangen, um die teuflischsten und unheilvollsten Werke zu konkurrieren: der Globalisierungs- und Rüstungswettlauf und der Wettlauf zur Aneignung aller Naturressourcen. Der Mensch hat riesige Finanzvermögen und die besten Gehirne in den Bau konventioneller, strategischer und nuklearer Kriegsmittel investiert. Er hat das Wasser und die wertvollsten Güter des Planeten vermarktet, die einem skrupellosen Gewerbe zum Fressen gegeben werden, und damit zerstört er unersetzlich die Ökosysteme und die örtlichen biologischen Vielfalten und verurteilt jede lebendige Spezies unserer Mutter Erde zum Tode. Ganze Völker ohne Zukunft, Opfer jahrhundertelanger Gräueltaten und ungeheurer Tragödien.
Aber es hätte gereicht, nur einen Blick auf den misshandelten oder vom Hunger ausgemergelten, kleinen Körper eines Kindes zu heften, um die explosive Kraft und den Mut ausbrechen zu lassen, mit denen man die Welt ändern kann und die keine Grenzen und Schranken kennen… oder die herzzerreißenden Schreie von Müttern und Kindern zu hören, die sich vor den Särgen der Opfer der Mafia niederknien, um den brennenden Gerechtigkeitsdurst und die Kraft, sich niemals von der Resignation besiegen zu lassen, in der Brust zu spüren… sich auch nur einen Augenblick bei den schrecklichen Leiden eines Kindes aufzuhalten, das  wegen der Umweltverschmutzung und der Atomstrahlen missgebildet geborenen wurde, um einen Kloß im Hals zu spüren und sich nach irgendeiner Revolution zu sehnen… Ja, es sollte sicher ausreichen… denn kein Kampf ist jemals vergeblich gewesen und es war sicher besser, sich auch unter Einsatz des Lebens zu erheben, als wie Blödsinnige dort zu bleiben, um zu gaffen…
Der Mensch hingegen hat im Widerspruch zu jeder heiligen Lehre in der völligen Entartung und Gleichgültigkeit gelebt und deshalb hat er sich von der Feuerstätte entfernt, wo das ewige Feuer der Liebe brennt, ohne sich jemals umzuwenden.
Die Heilige Mutter wird uns noch mit ihrer ganzen Barmherzigkeit ihre Hand reichen, aber das Heer ihres Sohnes wird seinen Vorstoß fortführen, bis keine Erinnerung dieser Menschheit übrig bleibt: Nur den Knaben des Lebens, den Gerechten und denjenigen, die mit ihrem ganzen Selbst zugunsten des Lebens arbeiten, wird das Neue Reich gegeben. Den Mördern des Lebens und denjenigen, die ihrem tragischen Schicksal untätig beiwohnen, wird dagegen die schrecklichste Verurteilung zustehen: der Tod des Geistes.
 
07. JULI 2012
 
Nach dem Appell in Verbindung mit allen Archen eröffnet Giorgio dieses Treffen mit den Noten einer Melodie, die die idealistischen Fantasien eines Außerirdischen in Mission auf der Erde erzählt. Ein besorgter und gerechtigkeitsdurstiger Reisender, der uns mit seiner Musik in die unendlichen Welten projiziert, aus denen er kommt und wo der Frieden, die Brüderschaft und die Liebe herrschen.
Giorgio beginnt zu reden.
DER AUßERIRDISCHE KONTAKT FINDET SCHON STATT
Die von Antonio Urzi gefilmten Sichtungen nehmen immer mehr zu und sie kündigen im Voraus etwas Eklatantes an, das bald zwischen dem Universum, dem Kosmos und der Erde geschehen wird. Am CERN bei Genf wurde kürzlich die Existenz des Higgs-Bosons, auch “Gottesteilchen” genannt, nachgewiesen. Seine Existenz – schon im Jahr 1964 von Peter Higgs an der Universität von Edinburgh theoretisiert – wurde jetzt physisch in dem mächtigsten Teilchenbeschleuniger der Welt verewigt. Diese Entdeckung, die für mich ein Zeichen und kein Zufall ist, zeigt uns, dass die Theorien mancher Menschen – wahrscheinlich „von jemandem“ inspiriert – keine Märchen oder Fantasien sind, nur weil man sie nicht beweisen kann…
Es handelt sich um ein Teilchen, das allen anderen Teilchen eine Masse verleiht und vor 15 Milliarden Jahren das makrokosmische Universum ins Leben rief. Ein Fortschritt für unsere Wissenschaft, aber es ist trotzdem eine Teilwahrheit, weil die universale Wahrheit noch sehr weit entfernt von dem Wissen des Menschen ist; oder zumindest von einem Teil der Menschen, weil die Wissenschaftler beim Militär sehr wohl wissen, dass das intelligente Leben nicht nur auf unserem Planeten existiert. Sie wissen auch, dass dieses Teilchen, aus dem unser Kosmos entstanden ist, kein einzelnes Teilchen ist, aber sie schweigen darüber, weil sie Vergeltungen fürchten. Ebenso wissen sie, dass dieser Kosmos nicht endlich ist, denn eine Reihe mehrerer Kosmen kreuzen sich miteinander und dadurch entsteht dieser mit Sternenhaufen, Galaxien und Leben erfüllte Raum. Das alles verleiht dem Kosmos selbst Unendlichkeit. Unter den Außerirdischen, die uns besuchen, gibt es intelligente Wesen, die die Geburt dieses Kosmos vor 15 Milliarden Jahren sahen. Das Teilchen hatte deshalb eigentlich eine frühere Ursache und unsere Religion stimmt damit überein, wenn sie sagt, dass eine solch frühere Ursache die göttliche Intelligenz, d.h. Gott, ist. Ein wichtiger Teil meiner Mission – für die ich bereit bin, mein Leben zu geben – ist in der Tat dies: den künftigen Kontakt zwischen der irdischen menschlichen Zivilisation und der außerirdischen Zivilisation anzukündigen. Unsere Zivilisation ist gewalttätig, aggressiv und blutrünstig, aber es gibt jedenfalls einige Millionen positiver Wesen sowie alle Kinder, die geboren werden. Denn die Kinder haben ein Recht darauf, zu einer höheren Evolution getrieben zu werden. Das ist der Grund, warum die außerirdischen Zivilisationen die ganze Menschheit kontaktieren werden, und es ist eine Entscheidung, die von noch höheren Kräften getroffen wird: Diese Kräfte werden von euch, hier auf Erden, göttlich oder spirituell genannt. Diese Hierarchien haben die außerirdischen Zivilisationen dazu angetrieben, den Kontakt zu verwirklichen. Der Kontakt wird vor oder gleichzeitig mit der Rückkehr Jesu Christi geschehen; diesbezüglich habe ich auch das Buch „Il Ritorno“ (Die Rückkehr) veröffentlicht. Jesus Christus wird mit dem Jüngsten Gericht, wovon man in der Bibel redet, den übriggebliebenen Teil der heutigen menschlichen Generation von einem wilden, primitiven und gewalttätigen Zustand zu einer höheren Evolutionsstufe bringen. Die Sichtungen, die überall auf der Welt stattfinden, die Erfahrungen, die ich und ihr alle habt, und die Aufnahmen ihrer Raumschiffe, die Antonio Urzi und andere ausgewählte Menschen machen, sind nichts anderes als eine Vorbereitung auf den Endkontakt. Die Entdeckung  des “Gottesteilchens” ist deshalb nur ein kleiner Fortschritt zur nächsten großen Entdeckung, die eigentlich eine Offenbarung ist: Die Außerirdischen werden sich der ganzen Welt zeigen und mit riesigen Raumschiffen vom Himmel herunterkommen. Damit werden sie beweisen, dass sie mit Lichtgeschwindigkeit auf unserem Planeten und in unserem Sonnensystem, und mit Gedankengeschwindigkeit innerhalb der Galaxie reisen können. Sie werden wissenschaftlich beweisen, dass sie alle Krankheiten heilen und den Planeten dekontaminieren können. Sie werden uns wirtschaftspolitische Programme anbieten und sie werden uns zeigen, wie der ganze Planet aus dem Elend herauskommen kann. Wie man das unheilvolle Finanzsystem, das auf der Welt herrscht, beseitigt und das Wirtschaftssystem der Globalisierung zerstören und vernichten kann, damit alle Menschen die Möglichkeit haben, nicht nur das Notwendigste zu haben, sondern sich den Reichtum und den Wohlstand mit einem besseren Komfort zunutze zu machen. Außerdem werden für alle Weltbürger die besten Schulen erreichbar sein. Das alles wird gewiss geschehen; aus diesem Grund werden die weltweiten Behörden reagieren und versuchen, Krieg gegen die Außerirdischen zu führen. Die Mächtigen wollen nicht, dass die Menschheit gegen dieses unheilvolle System rebelliert; sie wollen alle Reichtümer genießen und den Großteil der Irdischen im Elend, im Hunger und in den Problemen gefangen halten. Das Erscheinen und die Landung außerirdischer Zivilisationen auf unserem Planeten wird gleichzeitig oder kurz vor dem wichtigsten Ereignis der Geschichte der Menschheit geschehen: die Rückkehr Christi. Dieser außergewöhnliche Besuch wird aber eine große Selektion mit einschließen, d.h. die Trennung des Guten vom Bösen. Ich glaube, dass das alles sehr bald geschehen wird, bevor unsere Kinder erwachsen sein werden. Keine zehn Jahre werden vergehen.
Deswegen besteht unsere Aufgabe heute darin, dieses Ereignis vorzubereiten. Ich weiß auch, dass der große Endkontakt im Moment im Stand-by ist, aber sie können ihn innerhalb von 12 Stunden in die Tat umsetzen. Falls sie sich jetzt dazu entscheiden würden, sich auf dem ganzen Planeten zu zeigen, würden ihre Raumschiffe von allen weltweiten Fernsehsendern gefilmt werden.
Seid aber gewarnt, weil die Kräfte des Bösen sehr intelligent sind. Falls ihr irgendeinen Alien seht, der zu Präsident Obama oder zum Papst geht und auf allen Fernsehkanälen der Welt zu ihm spricht, handelt es sich mit Sicherheit um einen großen Betrug. Es ist Satan und keiner meiner Brüder des Lichts. Sie werden hingegen einfache Leute auswählen und auch ich könnte darunter sein. Besser noch, ich wurde schon ausgewählt. Wundert euch also nicht, falls ihr seht, dass Außerirdische aus einem Raumschiff herauskommen und nur mit mir reden. Dies wird auch anderen Kontaktlern – wie mir – auch in China, in Deutschland usw. geschehen; wir werden alle dieselbe Botschaft geben und dieselbe Sprache sprechen. Dieses Ereignis wird sicher geschehen und ich weiß, dass es bald geschehen wird, in einer sehr ernsten Lage, wahrscheinlich während einem Weltkrieg. Aber es wird keinen Weltuntergang geben.
Die Wesen des Lichts werden vor keinem Staatschef, keinem Religionschef, keinem Politikchef, keinem General und keinem Wissenschaftler erscheinen und das ist, was die Mächtigen und die Militärkräfte am meisten überraschen wird. Um unter der Menschheit ihre Botschaft zu verbreiten, werden sie einfache Menschen, die die Wahrheit sagen, aussuchen und sie werden sich zusammen mit ihnen zeigen. Auf jeglichen Angriff von Seiten der Mächtigen werden sie mit Vernichtung antworten, weil sie nichts anderes verdienen, und es ist nur den guten Menschen und den Kindern zu verdanken, dass die Außerirdischen sich zeigen werden. Es ist eine große Tat der Liebe Jesu Christi: Sie hätten sonst alle Heere und Kräfte auf der Erde zerstört, die Welt erobert und die menschliche Rasse vernichtet und dadurch hätten sie den Planeten, seine Flora und seine Fauna gerettet. Denn die Aufgabe der Wesen des Lichts im Universum besteht darin, das Leben zu bewahren, oder zumindest das Leben, das die allschöpfende Intelligenz manifestiert hat. Sie müssen nicht die individuellen Geister bewahren. Diese Geister haben den freien Willen, deshalb muss sich die Hauptspezies unseres Planeten von alleine entwickeln. Die Außerirdischen werden nur intervenieren, falls wir die Welt zerstören wollen, oder sie werden uns helfen, falls wir wollen, dass uns geholfen wird. Da wir keine Hilfe wollen und die Mutter Erde zerstören, haben sie einen Plan entwickelt, um uns zu vernichten. Aber es wird ihnen von der göttlichen Barmherzigkeit Christi verboten, weil Er die Seelen bewahren will, die gut sind. Darum gehorchen die Außerirdischen. Sie gehorchen Christus. Wir hingegen nicht.
FRAGE: Warum gibt es einen Unterschied zwischen den einfachen Menschen und den Mächtigen? Im Grunde sind wir alle Seelen auf der Suche nach der Wahrheit…
ANTWORT: Die Welt leidet, weil die Mächtigen unheilvoll und korrupt sind: Sie sind von der Macht abhängig geworden und deshalb von Luzifer und Satan.
F: Sind die Mächtigen Ausdruck der ganzen Menschheit?
A: Sie sind sicher Ausdruck des Großteils der Menschheit. Der restliche Teil, wir inbegriffen, sind die Guten und die Gerechten.
F: Gibt es mehr Menschen, die das Böse wollen, als Menschen, die das Gute wollen?
A: Der Großteil der Menschheit ist gleichgültig und egoistisch. Es gibt wenige Menschen, die das Böse wollen, und sie regieren die Welt; sie haben eine beträchtliche Anzahl an Anhängern. Aber die Gleichgültigen sind viel mehr als diejenigen, die das Gute wollen. Es gibt keine Liebe auf der Welt, auch nicht bei den ehrlichen Menschen, die ihr Leben im Rahmen der Legalität verbringen. In der westlichen Welt, die die reichste ist, sieht man die Liebe leider nur in den tragischsten Momenten.
F: Nach Meinung einiger ufologischen Theorien, darunter auch die von Zecharia Sitchin, besteht die Alien-Bevölkerung außerirdischen Ursprungs, die auf unserem Planeten anwesend ist, aus Grauen, Reptilianern usw. Haben die Wesen, die dich kontaktieren, auch besondere Merkmale?    
A: Es gibt keine negativen Außerirdischen. Wir sind die negativen Wesen: Mörder, Pädophile, Kannibalen etc. Die Außerirdischen haben mit unseren Gräueltaten überhaupt nichts zu tun. Deshalb ist alles, was ihr in der mit solchem Unsinn gespickten ufologischen Literatur lest, eine große Lüge. Es gibt keine außerirdischen Rassen, die unseren Planeten besuchen, um uns anzugreifen oder uns etwas Böses zu tun. Ich habe Zecharia Sitchin persönlich während einer Reise in den Vereinigten Staaten kennengelernt und er behauptete mit Stolz während einem Interview, dass er das ganze entdeckte Material richtig interpretiert und entziffert hat, aber er gab gleichwohl zu, dass er den Wahrheitsgehalt des Inhalts nicht sichern kann. Er hat das auch offen in einer öffentlichen Debatte gesagt. In seinen Forschungen gibt es also große Wahrheiten, aber ich bin auch davon überzeugt, dass es im entdeckten Material Manipulationen gab, wie es auch mit allen Texten, sogar mit der Bibel, passiert ist…
Unsere Intelligenz, wenn auch aggressiv, wild und teuflisch, ist heute höher als die von vor 3000 oder 4000 Jahren. Es ist deshalb für uns verständlich, dass eine Zivilisation, die eine solche Technologie, dass sie im Universum reisen kann, erreicht hat, sich mit ethischen, spirituellen und menschlichen Werten messen muss.         
Die Atomenergie, z.B., in den Händen rücksichtsloser Mörder kann tausende Male die Erde zerstören. Wenn sie stattdessen von Personen wie Gandhi, Jesus, Martin Luther King oder Einstein verwaltet wird, ist sie eine Energie, die für positive Zwecke eingesetzt werden kann. Leider haben wir Menschen eine Technologie entwickelt, die in wenigen Minuten den Planeten zerstören kann, und dabei haben wir diejenige Technologie vernachlässigt, die uns gestattet hätte, Mars in drei Tagen erreichen zu können oder sogar in einigen Wochen aus dem Sonnensystem hinauszureisen. Und das alles weil wir unsere Ressourcen auf negative Tätigkeiten, wie den Rüstungswettlauf, gerichtet haben.
Unsere Zivilisation ist eine negative Zivilisation. Ich weiß, dass euch das weh tut und verletzt, aber es ist die Wahrheit. Denn gemäß den Naturgesetzen sollte unsere Zivilisation auf der Stelle hinweggefegt werden, weil sie den Lebensraum und das Ökosystem zerstört. Die Natur organisiert sich zurzeit schon dafür und, wenn sie uns vernichten wird, haben wir es verdient. Zivilisationen wie unsere gibt es tatsächlich sehr viele, aber sie können nicht im Universum reisen, weil sie die ethischen Werte nicht entwickelt haben, um eine Supertechnologie wie die der Außerirdischen auszuhalten, zu kontrollieren, zu koordinieren und zu entwickeln. Die Wesen, die zu uns kommen und daher die Lichtgeschwindigkeit erreichen und überschreiten, haben hingegen die Gewalt und die Vorherrschaft überwunden und leben in Frieden und Liebe. Aus diesem Grund gibt die Schöpfung, d.h. Gott, ihnen die Möglichkeit, im Universum zu reisen. Die Zivilisationen, die uns besuchen sind alle friedlich: Wenn eine Fliege sich ihnen nähert, treten sie zur Seite; wenn sie eine Kakerlake auf der Straße krabbeln sehen, retten sie sie; und wenn sie ein Insekt kriechen sehen, setzen sie sich auf den Boden, öffnen die Lupe und beginnen damit zu reden.
Sie empfinden hingegen der menschlichen Rasse gegenüber ein starkes Gefühl der Empörung und sie halten uns für stinkend, widerlich, ekelerregend, diabolisch. Aus diesem Grund kontaktieren sie Tiere, Pflanzen und einfache Menschen, die fähig sind, zu lieben.
Sie verlieben sich z.B. in unsere Musik, in unsere friedlichen Frauen und in Männer, die hohe Werte der Gerechtigkeit haben; aber sie sind an dem Rest der Menschheit nicht interessiert, besser noch, sie können es nicht erwarten, diese zu eliminieren. Da sie den spirituellen Meistern gehorchen, die die Geschicke des Universums lenken, zeigen sie sich erst dann, wenn ihnen der Befehl gegeben wird. Im Moment planen sie den Massenkontakt, aber ich bin wirklich müde und ich bitte die kosmischen Meister darum, zu intervenieren.
F: Warum haben die guten Menschen keine Mittel, um sich dem Rest der Menschheit gegenüber zu verteidigen?
A: Weil diese Menschen sich, bewusst oder unbewusst, für die Werte Jesu Christi entschieden haben, der der göttliche Ausdruck der unbedingten Liebe ist. Jesus Christus ist auf die Erde gekommen und hat bis heute alle Menschen, die lieben, gesammelt und hat ihnen gesagt: „Wenn ihr in dieser höllischen Welt lieben werdet, wird euch keine menschliche Gerechtigkeit, sondern spirituelle Gerechtigkeit gegeben. Ihr werdet leiden und in meinem Namen verfolgt werden, bis Ich zurückkomme und Gerechtigkeit schaffe.“ Ihr müsst also erwachen, die anderen lieben und Liebe geben. Wenn Er zurückkommt, wird Er die Dinge in Ordnung bringen. Das ist der Grund, warum wir keine Mittel haben, um uns zu verteidigen. Weil wir uns für die Sache Christi – die der Gewaltlosigkeit, die der fehlenden Antworten auf Gewalt – entschieden haben: mit dem Mund, ohne Hände und ohne Waffen. Jesus ruft uns, um die Wahrheit herauszuschreien und um sie zu verteidigen. Und das alles ohne Waffen zu nutzen und ohne andere zu verurteilen. Wenn Er mit seinen Engeln zurückkommt, wird Er der ganzen Menschheit das Kreuz und die Herzen brechen.
F: Wie sind die Engel, die Ihn begleiten werden?
A: Seine Engel sind meine außerirdischen Brüder. Sie sind Wesen des Lichts und auch menschliche Wesen und ich habe beide kennengelernt. Die Wesen des Lichts sind übergeordnet. Die menschlichen Wesen der vierten Dimension sind wunderschöne Männer und Frauen mit zwei Füßen, zwei Armen und zwei Händen. Sie sind eine menschenähnliche Rasse, die im Vergleich zu uns ganz gegensätzlich lebt: Ihr Leben stützt sich auf Kultur und Philosophie und die ganze Handarbeit wird von Maschinen durchgeführt. Sie essen kein Fleisch, sie scheiden keine Exkremente aus und essen keine vorverdaute Nahrung. Sie sehen unser Leben als eine neue Sklaverei an, wie diejenige, die die Juden erlebten; weil wir Sklaven des Geldes und der multinationalen Unternehmen sind. Sie haben mir in der Tat gesagt, dass sie uns bewundern, denn nach Tests, die sie in ihrer Gesellschaft durchgeführt haben, hätte unsere Lage sie zum Kollektivselbstmord geführt. Wir dagegen halten dem irgendwie noch Stand. Sie haben mir aus ihrem Raumschiff das typische Leben der westlichen Familien in einem kugelförmigen Bildschirm gezeigt. Ein Leben, das kein Leben ist. Dann haben sie mir das Leben der Elenden, wie das der afrikanischen Völker, gezeigt. Auch die zahlreichen Treffen wie der G8, der G20 … Narren, die von Entwicklung und Wachstum reden, während jeden Tag dreißigtausend Kinder vor Hunger sterben und weitere fünf Milliarden Menschen mit zwei Dollar am Tag überleben… Könnt ihr das immer noch Zivilisation nennen? Das ist Wahnsinn, in der Tat halten sie uns für Wahnsinnige, für Verrückte.
F: Was haben sie dir gesagt, als du sie getroffen hast?
A: Die Außerirdischen haben mir gesagt, dass ich die Botschaft Jesu Christi verbreiten muss. Auch wenn sie mich wegen den heiligen Zeichen, die ich trage, für eine göttliche Darstellung halten, haben sie sich nicht niedergekniet, da sie solche Riten nicht ausüben. Sie haben eine Meditation gemacht. Jetzt helfen sie mir, zu erklären, wie es wirklich um uns steht. Ich sehe sie als überlegen an, auch wenn sie uns Brüder nennen. In der Bibel gibt es hunderte Stellen, die von der Anwesenheit der außerirdischen Brüder und ihrer Interventionen reden. Sehr interessant ist die von Jesaja, Kap.13,3: „[…] Der Herr der Heere mustert die Truppen. Sie kommen aus einem fernen Planeten, vom Ende des Universums: der Herr und die Waffen seines Zorns, um das ganze Land zu verwüsten“.
Eine andere außerordentliche Stelle ist die von Jesaja, Kap.60: „Wer sind die, die heranfliegen wie Wolken, wie Tauben zu ihrem Schlag?“.
F: Wenn man mit anderen Menschen über spirituelle Themen spricht, fällt es manchmal schwer, eine Antwort zu geben, warum Jesus zuerst die Schwachen und die Wehrlosen trifft, statt die Mächtigen und die Reichen, oder warum während der Katastrophen die Kinder und nicht die Mächtigen, die die Kriege organisieren, sterben…
A: Um das zu verstehen, ist es zuallererst notwendig, in die Maßstäbe des universalen Gesetzes zu treten, sonst wäre es, wie wenn man versucht, einem Kind der fünften Klasse die Quantenphysik beizubringen. Um zu begreifen, was auf der spirituellen Ebene geschieht, müssen wir bedenken, dass wir alle ewig sind: Der Tod existiert nicht und der Geist ist ewig. Der Tod eines Kindes oder eines Erwachsenen existiert nicht: Es ist das Ende der zeitweiligen Erfahrung jener Seele, die kein Alter hat, weil sie ewig ist. Deshalb ist es nach den Naturparametern überhaupt keine Ungerechtigkeit, wenn ein Erdbeben ein Kind oder einen alten Menschen trifft. Die materielle Erfahrung ist einfach zu Ende gegangen. Die wahre Erfahrung ist hingegen die ewige Erfahrung des Geistes. Das Problem kommt also im Jenseits und alles wird davon abhängen, wie viel man gesät hat. Das Kind ist rein, weil es während seinem Leben nichts Schlimmes getan hat, und deshalb geht es in das Licht –
das geschieht automatisch. Der alte Mensch hingegen befindet sich in der spirituellen Welt vor zwei Türen und er wird auf einen furchtbaren Leidensweg gelenkt, falls er während dem weltlichen Leben wenig oder schlecht gesät hat. Das Erdbeben war, in diesem Fall, nur ein traumatisches Mittel, damit jene zwei Seelen die zeitweilige physische Erfahrung beenden. Das Problem ist daher nicht, warum sie getötet werden, sondern was sie danach vorfinden. Das Kind stirbt auf der physischen Ebene, aber wir wissen – wenn wir an die Parameter des universalen Gesetzes denken und an die Ewigkeit des Geistes glauben –, dass der Geist des Kindes sofort wiedergeboren wird. Wenn es stirbt, bedeutet es nicht, dass seine Erfahrung für immer vorüber ist.
Was stattdessen den spirituellen und auch menschlichen Beweggrund betrifft, bringt das Erdbeben immer eine Botschaft mit sich. Die Nichtgläubigen denken, dass die Natur gestaltlos, abstrakt ist, und schreiben Ereignisse wie ein Erdbeben dem Zufall, dem grausamen Schicksal der Natur zu. Andere schreiben es einer Reaktion der Natur zur Zerstörung des Ökosystems zu, die die Menschen verursacht haben. Diejenigen, die stattdessen gewissen spirituellen Werten folgen, fragen sich, wieso die Schwächsten und Ärmsten, statt die Mächtigen, getroffen werden.
Die Botschaft Christi war an die Armen und an die Einfachen, und nicht an die Mächtigen, gerichtet! Er beschimpfte die Gelehrten, aber zu den Einfachen redete Er von der Wahrheit. Jesus sagte: „Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.“ (Mt11,25).
Wenn die Einfachen und die Armen also nicht bereuen und sie sich danach sehnen, reich und mächtig zu werden, interveniert Christus mit der Bestrafung und lässt sie leiden, damit sie die Christuswerte entwickeln, für die Jesus gekommen ist: Jesus will, dass sie das Reich Gottes erben. Den Mächtigen passiert hingegen zurzeit nichts, weil sie ihre Belohnung schon erhalten haben: Sie werden das Reich Gottes nicht sehen. Diese Wahrheit kann aber nur von denjenigen verstanden werden, die einen spirituellen Weg beschreiten. Genau diese Methodologie findet im Moment statt: Man trifft die Armen, damit sie aufwachen. Ich habe von den himmlischen Mächten erfahren, dass die Naturkräfte bald auch die reichen und mächtigen Länder treffen werden, weil auch für sie die Zeit der göttlichen Gerechtigkeit gekommen ist. Katastrophen, auch unerklärlich, wie die in Emilia Romagna, wo Jahrhunderte lang kein Erdbeben passiert ist und jetzt mehrere Erdstöße am Tag registriert werden, sodass viele Leute nicht in ihre Häuser rückkehren wollen. Aber warum hier? Weil Emilia Romagna eine der reichsten Gebiete Europas, Sitz vieler multinationaler Unternehmen, ist, wo das Pro-Kopf-Einkommen eines der höchsten in Italien ist und wo der Großteil der Bevölkerung sein eigenes Haus besitzt. Das ist also eine Botschaft auch für diejenigen, denen es gut geht und die nicht selbstlos sind. Mein Reden ist selbstverständlich allgemein; es bedeutet nicht, dass wir alle egoistisch sind. Man kann sagen, dass die Naturkräfte diejenigen Gebiete getroffen haben, wo die Leute verstehen müssen, was zusammenleben bedeutet, weil sie in den letzten Jahrzehnten nur für sich selbst gelebt und nicht an die Solidarität gedacht haben. Und es ist nur der Anfang, weil es auch die Region Marken treffen und verwüsten wird; es wird sie fast dem Erdboden gleichmachen. Nur die Gerechten und die Guten werden verschont und sie werden nicht davon berührt. Es wird dann Rom, die Kuppel des Petersdoms, und Mailand treffen… so dass ihr mich nicht mehr fragen werdet, warum die Naturkräfte nur die Armen treffen. Sondern ihr werdet euch fragen, wieso es immer uns passiert. Die Naturkräfte – Wasser, Luft, Feuer und Erde – werden tatsächlich die ganze reiche, westliche Welt zertrümmern. Es ist die Strafe Gottes.                          
F: Nicht nur die Mächtigen sind schuldig…
A: Wir haben dem Planeten viel Böses angetan und jetzt reagiert er. Nicht nur Giorgio Bongiovanni, ein Mystiker, sagt das, aber auch Atheisten, Journalisten wie Giulietto Chiesa, und auch Wissenschaftler usw. Wir sind alle dafür verantwortlich. Wir haben 2700 Atomtests im Untergrund, in der Atmosphäre und im Meer durchgeführt. Wir haben die Fauna und die Flora zerstört, das Ozonloch und den Treibhauseffekt verursacht, so dass ich mich wundere, dass wir noch leben. Die Erde wird sehr heftig reagieren, auch durch Hurrikans mit 500 km/h. Jeder von uns muss deshalb – wenn er den Planeten retten will – sein Leben geben, weil wir alle Egoisten und Komplizen gewesen sind. Die Erde ist ein Lebewesen und der Mensch ist ein Virus, der sie zerstört, deswegen muss er vernichtet werden. Wenn die ganze menschliche Rasse, außer den Guten und den Gerechten, zerstört wird, werde ich glücklich sein. Ich liebe die Erde, die Pflanzen, die Tiere, die Bäume, das Meer… aber ich liebe den Menschen nicht mehr. Der Mensch hat mich ermüdet. Ich liebe hingegen die Kinder sehr, die unsere Zukunft sind, aber ich liebe die Menschen nicht mehr und ich warte nur darauf, dass Gott Gerechtigkeit tut. Viele kritisieren mich, wenn ich sage, dass ich den Menschen nicht mehr liebe, und sie halten es nicht für einen Christusgedanken. Gut, vielleicht ist es kein Christusgedanke, aber ich bin ehrlich. Ich bin kein Heuchler wie ihr: Ihr sagt, dass ihr den Menschen liebt, aber ihr bleibt auf eurem Hintern sitzen und haltet Predigten. Ich hasse den Menschen nicht. Ich kann ihn nicht leiden. Aber ich liebe die Gerechten und die Kinder und, wenn ich kann, verteidige ich sie.               
F: Werden alle Menschen, die in Harmonie mit der Erde leben, das Neue Reich erben?
A: Die Auserwählten, die Gerechten und die Guten werden die Erde erben… Jesus hat das gesagt. Aber sie müssen es sich verdienen.
F: Wir müssen uns nicht um die Rettung des Körpers kümmern…
A: Trotz unserer menschlichen Schwächen müssen wir uns um das Heil der Seele kümmern und wir müssen die Unverdorbenheit des Geistes erreichen. Jesus sagte: „Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen. Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt. Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt. Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden. Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet“(Mt 10,17). Und Er sagte auch: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Gehenna stürzen kann“(Mt 10,28).
F: Alle Menschen sollten sich darüber bewusst sein, dass der Tod nicht existiert.
A: Ich würde lieber einen grausamen Tod sterben, getötet werden, anstatt tatenlos in dieser Gesellschaft zu leben und die Wehrlosen und die Schwachen immer unterdrückter zu sehen. Wenn Gott es erlaubt, kämpfe ich lieber, obwohl Gott mir die Erlaubnis auch verweigern könnte. Alle wissen jedoch, dass ich nicht sterben werde. Ich kann nicht sterben, auch wenn ich es will, weil ich ewig bin, wie ihr alle.
F: Warum muss man vor dem großen Kontakt noch einige Jahre warten? Müssen erst noch irgendwelche Ereignisse heranreifen?
A: Nichts muss heranreifen. Die Außerirdischen können nicht von sich aus die Initiative ergreifen, weil sie Vollzieher einer Hierarchie von Wesen sind, die höher als sie stehen. Ich nenne diese höheren Wesen „Wesen des Lichts“ oder „solare Wesen“. Sie sind Vollzieher eines göttlichen Willens, der ihnen deutlich einen Plan zeigt. Dieser Wille ist göttlich, deshalb kann er auch eingreifen und Dinge ändern. So wie wir mit den Außerirdischen in Kontakt stehen, so stehen die Außerirdischen auf dieselbe Weise mit den göttlichen Entitäten in Kontakt. Aber ohne den Input der kosmischen Meister dürfen sie sich nicht zeigen. Zurzeit haben sie den Befehl, allmählich und nur an präzisen Orten und bestimmten Personen zu erscheinen. Aber die höheren Meister haben mir gesagt, dass ein Massenkontakt geplant ist, der einigen Millionen Menschen große Freude bereiten wird und hunderte Millionenen Menschen hingegen zur kollektiven Selbstzerstörung führen wird. Schon alleine diese Erscheinung wird anfangen, die Spreu vom Weizen zu trennen.
F: In letzter Zeit erahnt man, auch durch Fernsehprogramme, die Andeutung eines zukünftigen Kontaktes.
A: Ja, aber er wird negativ präsentiert, weil sie uns glauben lassen, dass die Außerirdischen Invasoren, Kannibalen, Folterer etc. sind. Das alles geschieht, weil es auf der Erde eine den Außerirdischen entgegentretende, spirituelle Kraft gibt. Es ist die wahre Kraft Luzifers: eine spirituelle Rasse – wenn man möchte, kann man sie als „außerirdisch“ bezeichnen –, die den Planeten beherrscht. Diese Rasse kommt nicht aus anderen Welten, aber sie siedelte sich hier vor hunderten Millionen Jahren an und versucht, die Menschen davon abzubringen, sich auf diesen Kontakt vorzubereiten. Die westliche Welt, d.h. die materialistische Welt, ist genau diejenige, die gegen die Außerirdischen ist: Der Westen ist fern von den südamerikanischen Völkern, von den Indios und von den einheimischen Rassen, die im Gegensatz zu uns ständig Kontakte zu den Außerirdischen haben.
F: Wird Luzifer mit dem Zweiten Kommen Christi besiegt und auf einen wenig entwickelten Planeten gehen müssen?
A: Mit dem ersten Kommen Jesu – also mit seiner Kreuzigung, seinem Tod und seiner Auferstehung für diejenigen, die sich damals retten wollten – hat Luzifer seine spirituelle Herrschaft auf dem Planeten verloren, aber die Kontrolle über den Menschen behalten. Aber mit seinem zweiten, mächtigen und herrlichen Kommen zusammen mit seinen Engeln wird Jesus den Planeten auch physisch zurückerobern und Luzifer endgültig besiegen.
F: Wird Luzifer auf einen weniger entwickelten Planeten gehen?
A: Luzifer ist jetzt der Prinz dieser Welt, aber Jesus ist der König. Wenn Jesus zurückkehrt, wird Luzifer an einen anderen Ort gehen müssen – für den Fall, dass ihm noch nicht vergeben wird. Luzifer war ein Erzengel und jetzt versucht er, sich zu erlösen; er will vom Vater Vergebung erhalten, weil er nicht gehorcht hatte. Luzifer ist eine spirituelle Entität mit der Aufgabe, die Menschen in Versuchung zu führen, und er hat viele Kräfte: Er kann physisch personifizieren, er kann sogar „fliegende Esel“ erscheinen lassen. Er kann die „heilige Jungfrau“ erscheinen lassen und er lässt diese – während die Welt sich selbstzerstört – sagen, dass man nur beten und die Kirchenvertreter, die Autoren oder Komplizen grauenhafter Verbrechen sind, anbeten soll. Die wahre Heilige Jungfrau fordert uns hingegen zu folgendem auf: zu beten und zu handeln, das Böse öffentlich anzuklagen, das Gute zu tun und das Leben für ihren Sohn zu geben. Sie warnt streng die verdorbenen Priester, die Bischöfe und diejenigen, die geweiht sind und ihren Sohn verraten haben, weil der Zorn Gottes ihnen droht und weil sie bestraft werden. Wenn die Madonna mir heute erscheinen und mich darum bitten würde, für den Kardinal Romeo zu beten, würde ich ihr sagen, dorthin zurückzugehen, woher sie gekommen ist.
F: Medjugorje ist also kein pures Ereignis.
A: Medjugorje ist ein heiliger Ort. Ich bin auch dort gewesen und ich versichere euch, dass man wirklich die Anwesenheit der Madonna spürt. Aber die Seher sind nicht vollkommen, auch sie wurden von Satan in Versuchung geführt und deshalb haben sie angefangen, die Wahrheit zu verbergen, den Vatikan und den Papst zu preisen. Ebenso will man uns weismachen, dass die Mafia nur ein journalistisches Problem ist. Ich wurde in Sizilien geboren und ich weiß, wie die Mafia mein Land zerstört hat. Auch wenn ich ein Mystiker bin, kann ich nicht nichts tun und nur beten.
F: Sind die Botschaften der Madonna, die noch nicht enthüllt wurden, wahr oder wurden sie manipuliert?
A: Die Botschaften sind wahr, aber die Seher wollen sie geheim halten, und dafür werden sie bezahlen. Ich billige die Geheimhaltung dieser Botschaften überhaupt nicht. Jesus und die Heilige Jungfrau geben mir keine Geheimnisse, weil sie wissen, dass ich kein Heuchler bin und dass ich immer die Wahrheit sage. Es gibt keine geheimen, spirituellen Wahrheiten: Die geheimen Enthüllungen sind sehr schlimm und unheilvoll und lassen denjenigen, der sie kennt, glauben, dass er besser als die anderen ist und über ihnen steht.
Warum haben sie mich letztendlich als Werkzeug ihrer Stimme gewählt, wenn sie alles geheim halten wollen? Das Universum hat keine Geheimnisse. Die Wahrheit wird uns eigentlich gegeben, aber wir sehen sie nicht, weil wir in unseren Problemen gefangen sind. Wir haben das Wissen deshalb nicht, weil wir uns entschieden haben, unwissend zu sein.
F: Einige Seher durften, wie es in Fatima geschah, die Geheimnisse nicht enthüllen…
A: Ja, aber nur bis zu einer bestimmten Zeit, nach der sie die Geheimnisse hätten enthüllen müssen. Aber sie haben noch nichts gesagt. Die Seher behaupten, dass es der Wille der Madonna ist, die Geheimnisse geheim zu halten. Ich respektiere sie, aber ich stimme mit ihnen überhaupt nicht überein. Die Geheimnisse und die Erscheinungen bringen niemandem etwas, wenn sich dann niemand retten wird. Ich verbreite alle Botschaften, die ich von Jesus, von der Heiligen Jungfrau und den Engelswesen erhalte, auch wenn mir diese Botschaften Angst machen. Ich frage mich höchstens, warum sie ein armes Schwein wie mich gewählt haben, das nur einen geringen Teil der Menschheit erreichen kann. Ich verstehe es nicht, aber gehorche, weil ich Ihn liebe, und ich tue es, wenn Er so will. Die Logik zwingt mich, zu denken, dass ich nicht der Einzige bin.  
F: Über uns wird wegen der Werke geurteilt.
A: In unserem Fall ist das Werk Christi wichtig, weil wir einem spirituellen Weg folgen. Für diejenigen, die keinem spirituellen Weg folgen, zählt das Werk zugunsten des Lebens, d.h. das Engagement in der zivilen Gesellschaft, gegen die Mafias, gegen die Umweltverschmutzung, gegen die Kriege usw. Nur zu arbeiten, die Familie zu versorgen und rechtschaffend zu sein, reicht nicht. Wenn wir in das Himmelreich kommen wollen, müssen wir höchstpersönlich dazu stehen. Und wenn man verspottet und verleumdet wird, heißt das, dass man auf dem richtigen Weg ist. Aber nicht nur das. Wir müssen auch unser Leben geben, d.h. das ganze Leben für eine gerechte Sache und daher für Christus geben. Passt auf, weil heute Luzifer viele mit unwahren spirituellen Wegen täuscht und er uns weismacht, dass es für das Heil der Seele ausreicht, das eigene Leben so weiter zu leben, zu beten, zu meditieren und an spirituellen Treffen teilzunehmen. Aber solange wir von unserer Familie und von unseren Freunden gelobt werden und solange wir unser schönes Konto auf der Bank und die Möglichkeit, einen schönen Urlaub zu verbringen, haben…solange wir die spirituelle Meditation bei dem Guru machen, der schön und entspannt sitzen bleibt, und wir manchmal an einer Antimafiademonstration oder an einer spirituellen Konferenz teilnehmen und wie Unbekannte in der letzten Reihe sitzen, sodass niemand unsere Abwesenheit bemerkt, dann sind wir auf einem schlechten Weg. Aber wenn die Leute den Finger auf uns richten, weil wir öffentlich gegen das System vorgehen und für eine gerechte Sache kämpfen, oder wenn die Gesellschaft uns als Störenfriede betrachtet und wir an der Revolution und an dem Widerstand teilnehmen, um die Macht des Systems zu stürzen, dann kandidieren wir für das Reich Gottes. Wir nutzen keine Waffen. Wir führen den spirituellen, kulturellen Kampf und das unterscheidet uns von den Revolutionären. Wir müssen alle Mittel, die uns zur Verfügung stehen, nutzen, um die Ungerechtigkeiten öffentlich anzuklagen und das System zu ändern. Wir, als Gläubige, wissen, dass Christus die Mächtigen mit einer Militärintervention vernichten wird. Er wird alles mit Gewalt und nicht mit einem kleinen Gebet ändern.
F: Wir müssen versuchen, immer in der rechten Tat zu leben…
A: Wir müssen keine Waffen nutzen, wir müssen hingegen öffentlich anklagen. Die rechte Tat heißt, die Ungerechtigkeiten öffentlich anzuklagen und das Gesetz zu respektieren. Es gibt einen wunderbaren Ausspruch von Antonio Ingroia, einem Menschen, den ich sehr schätze und dessen Freund ich bin, und dieser lautet: „Ich bin Partisan der Verfassung“. Ich bin ein Partisan Christi, aber auch ein Partisan der Verfassung, weil ich die Gesetze des italienischen Staates liebe und respektiere. Ich respektiere sie mehr als diejenigen, die im Moment unwürdig unsere Institutionen bekleiden. Sie sind korrupt, kriminell, mafiös und bestenfalls feige und falsch. Ich will den italienischen Staat nicht ändern, ich bin – wenn es möglich ist – gegen die Kriminellen, die sich die Macht über unseren Staat und die Welt zu Unrecht aneignen.
F: Ich träumte, dass ich in Paris war, kurz nach oder während der französischen Revolution, und aufgrund eines philosophisch-spirituellen Treffens mit Freunden in die unterirdischen Gänge der Bastille ging. Während ich ging, dachte ich an die Tiefe und Genialität des Mottos „Liberté, Egalité, Fraternité“. Ist es ein Traum eines vergangenen Lebens?
A: Der Graf Alessandro von Cagliostro, der der Apostel Johannes war, hat dieses Motto erfunden. Und du hast ihn wahrscheinlich kennengelernt. Es ist das Motto des interstellaren Bündnisses und, wer es geprägt hat, war nicht von dieser Welt. Ein anderes Motto ist „Gerechtigkeit, Frieden und Liebe“ und es ist das Motto unseres Symbols „Vom Himmel zur Erde“.
F: Warum sagst du manchmal, dass das Jüngste Gericht schon zurzeit stattfindet?
A: Das Gericht geschieht schon jetzt sowohl durch den Eingriff der Naturkräfte als auch durch den Eingriff Gottes, um  zu trösten und zu bestrafen. Das Urteil Jesu wird die endgültige Tat des laufenden Gerichts sein.
F: Kannst du erklären, was Conchita, die Seherin von Garabandal, über die Warnung sagte? Wird es ein Vor-Urteil sein?
A: Die Warnung Garabandals bezieht sich auf einen Asteroid, der sich der Erde nähern wird; und die ganze Menschheit wird zittern. Der Asteroid heißt Nibiru, wie mein spiritueller Name, und ist eines der Zeichen der Apokalypse. Er wird mit Dimensionen fünfzig Mal größer als der Mond erscheinen und er wird vollständig glühend sein. Er wird die Erde auf Temperaturen bis zu 60-80 Grad erhitzen, während er sich ihr nähert. Im Laufe dieser schrecklichen Situation wird sich die Menschheit eine Selbstkritik, ein Vor-Urteil über ihr eigenes Leben bilden. Es ist möglich, dass am Ende eine göttliche Hand interveniert und ihn auf einen anderen Kurs leitet, sodass alles wie zuvor wird.
F: Wenn wir in dem neuen Zeitalter wären, was würdest du uns beibringen?
A: Die spirituelle Lehre ist die Christus-Lehre. In dem neuen Zeitalter wird man eine Superzivilisation bilden, in der es eine einzige Weltregierung geben wird. Es wird kein Wunsch nach Besitz mehr existieren, alles wird allen zur Verfügung stehen und Wissenschaft und Theologie werden nicht mehr getrennt sein. Die Jugendlichen werden in die Schule gehen und wir werden nicht mehr arbeiten müssen, weil die Maschinen es tun werden. Man wird anfangen, im Universum zu reisen, um Teil des Bündnisses zu werden. Man wird die Natur lieben und mit den Tieren kommunizieren usw. Das Problem ist es aber, wie man in das neue Zeitalter treten kann: Um das zu schaffen, müssen wir alle unsere Besitzwünsche ablegen. Wir dürfen nichts besitzen und wir müssen uns bewusst darüber werden, denn uns gehören nur das Leben und die spirituelle Evolution. Der Besitzwunsch muss annulliert werden und in den Wunsch des Gebens verwandelt werden; man kann die materiellen Dinge verwalten, aber man muss sich bewusst darüber sein, dass uns alles in jedem Moment weggenommen werden kann. Derjenige, der das Neue Reich erben wird, wird mit diesem Wert eintreten; alles gehört der Gemeinschaft der Mutter Erde und sie ist die Besitzerin von allem.
Aber passt auf, weil es ein noch schwereres Problem gibt: Wir denken, dass wir die Liebe besitzen. Solange wir diesen Gedanken nicht ablegen, werden wir nicht in das Himmelreich eintreten. Die Liebe zu besitzen, bedeutet, dass ich Flavio mehr und Maria José weniger liebe. Ich muss hingegen alle lieben, so wie ich Christus liebe. Ich habe euch immer gesagt, dass ihr nicht in die neue Ära eintreten werdet, wenn ihr euch nicht gegenseitig liebt, so wie ihr mich liebt. Ihr könnt auch das Leben, euren Besitz, eure ganze Liebe und eure ganze Verfügbarkeit geben, aber ihr werdet nicht eintreten, wenn ihr nicht dasselbe mit dem Bruder, der neben euch sitzt, tut. Ich sehe dennoch manchmal, dass ihr euch feindselig anschaut oder nicht grüßt…geschweige denn euch gegenseitig liebt, wie ihr mich liebt! Jesus ist aber dabei zu kommen und ihr habt nicht viel Zeit. Ich liebe euch alle gleichermaßen. Ich habe euch alle gleich lieb. Wenn ich manchmal besondere Haltungen jemandem gegenüber habe, ist es, weil diese Person es mehr braucht; nicht mehr und nicht weniger. Wie auch ich es brauche.
In eurem Fall – ich wende mich an die Brüder der Archen – besteht euer Ziel darin, euch zu lieben, wie Jesus will, dass ihr euch liebt. Wählt den unsympathischsten Bruder aus, mit dem ihr euch von morgens bis abends streitet, und liebt ihn, wie ihr mich liebt. Diese Lehre gilt natürlich auch für mich. Jesus hat mir beigebracht, dass auch ich, der Stigmatisierte Giorgio Bongiovanni, nicht in das Himmelreich eintreten werde, wenn ich meine Brüder nicht liebe, wie ich Ihn liebe. Um geübt zu bleiben, suche ich mir deshalb den schlechtesten Bruder aus, denjenigen, der mich verraten hat und mir ins Gesicht gespuckt hat; ich rufe ihn an und versuche, ihn wieder für mich zu gewinnen. Es ist manchmal leider notwendig, dass katastrophale Ereignisse auch in unserer Nähe, in unserer Gruppe, geschehen, damit wir uns mehr verbrüdern. Denn das Leiden kann uns nur annähern, und nicht trennen.
F: Gestern Abend schaute ich zusammen mit meiner Frau und meinem Kind die Sterne des Firmaments an und, während ich an Giorgio dachte, sah ich im Himmel zwei rote Kugeln, die den Sichtungen von Antonio Urzi sehr ähnlich waren. Wir waren sehr aufgeregt.
A: Ich glaube, dass es unsere außerirdischen Brüder waren. Wenn sie sich zeigen, ist es ein Zeugnis ihrer Existenz und damit trösten sie uns, aber sie geben auch ein Zeichen für alle Menschen, die nicht an uns glauben.
F: Gott setzte den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse in den Garten Eden, damit Adam und Eva sich dazu entscheiden konnten, ob sie Ihm gehorchen oder nicht: „Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben“ (Genesis 2,16-17). Warum gab Gott dem Menschen diese Gelegenheit, obwohl Er wusste, welche Entscheidung wir treffen?
A: Gott zeigt uns zwei Wege, die wir gehen können. Er kennt beide gut. Wir hingegen wissen nur, dass wir uns fortentwickeln, wenn wir dem Guten folgen, und dass wir in unserer Evolution stehen bleiben oder uns sogar rückentwickeln, wenn wir dem Bösen folgen. Gott wusste, was wir wählen würden, aber die Wahl ist nur unsere, sonst wäre der freie Wille sinnlos.
F: Zu was hat die Paarung zwischen den Söhnen Gottes und den Töchtern der Menschen geführt?
A: Die Paarung der Söhne Gottes mit den Töchtern der Menschen war ein positiver Anstoß für die Evolution der Menschheit. Der Mensch hat durch seinen freien Willen leider das Böse gewählt. Es gibt dennoch eine kleine positive treibende Kraft in der Menschheit, die bis heute standgehalten hat; dank dieser Kraft kann die menschliche Rasse noch heute überleben. Aber es wird der Tag kommen, an dem diese kleine Kraft – ich hoffe, dass wir auch ein Teil davon sein werden – in den Himmel gebracht wird. In diesem Moment, wenn es keine positive Kraft mehr gibt und sie daher die menschliche Rasse nicht mehr antreibt, wird diese völlig zerstört und die kleine, positive Kraft wird dann wieder die Erde bevölkern.
F: Ein Kornkreis ist letzten Monat erschienen und er bezieht sich auf etwas Besonderes, das am 4. August geschehen könnte. Was denkst du, könnte geschehen?
A: Es ist für mich ein wichtiges Datum. Ich möchte ein Zeichen der Gerechtigkeit. Ich wünsche es mir sehr, weil es ein Trost  für die Gerechten, die leiden, und eine Warnung für die Mächtigen wäre, damit die Letzteren beginnen, Gott zu fürchten. Ich hoffe aber, dass es schon morgen früh und nicht erst am 4. August geschieht.
F: Stammt Ashtar Sheran aus Sirius?
A: Sirius ist ein sehr wichtiger Stern, aus dem ein Teil der 144.000 Auserwählten stammt. Viele Wesen des Lichts und Kommandanten, wie Ashtar Sheran, kommen von dort. Ein anderer Teil der 144.000 stammt aus dem Sternhaufen der Plejaden.
F: Was denkst du über die Glaubensüberzeugung der Hippies in den 70er Jahren?
A: Es war ein universaler Grundsatz nicht von dieser Welt. Die Wesen des Lichts haben sie durch mehr oder weniger berühmte Persönlichkeiten verbreitet, die von den Kräften des Bösen und von der Macht auf grausame Weise mit den Drogen doch aufgehalten wurden. John Lennon war einer der wichtigsten Leader und er hätte hunderttausende oder sogar Millionen von Jugendlichen zu einer positiven Änderung der Menschheit führen können. Deswegen wurde er von der CIA ermordet. In der Bewegung waren jedoch auch viele eingeschleuste Personen: Faulenzer, schäbige Leute, Verräter, viele Politiker in Verbindung zu Berlusconi, wie Ferrara und Liguori, die damals Leader der italienischen Jugendbewegung waren und heute Diener der Macht sind.
Ein großer Leader dieser Bewegung war unser Freund Mauro Rostagno. Er hat sie konkretisiert und durch seine Heldentaten gepriesen, bis er sein Leben gegeben hat: einer der Leader der 68er Generation, Gründer der Bewegung „Lotta Continua“, Urheber des Zentrums Macondo in Mailand. Er ging nach Trapani und begann wie ich, Journalist zu werden und die Mafiosi und Freimaurer öffentlich anzuklagen. Er wurde im Jahr 1988 in Trapani ermordet und mit ihm wurde der letzte Leader der 68er Generation aufgehalten, der mit seinem Charisma die Jugendlichen zu einem großen Wendepunkt hätte führen können…
F: Noch heute gibt es Jugendliche, die sich zu derselben Glaubensüberzeugung bekennen. Warum werden sie nicht geschützt?
A: Sie werden nicht geschützt, weil die Jugendlichen in zwei Monaten die Welt ändern könnten, wenn sie von großen, charismatischen Menschen geführt werden würden. Aber das Machtsystem ist heute so stark, dass es die Jugendlichen von allem, von der Politik und von der Justiz, entfernt, während es ihnen ganz im Gegenteil negative Werte vorschlägt und vorsetzt.
F: Warum wurden John Lennon und ebenso Rostagno vom Himmel nicht geschützt?
A: Sie wurden nicht geschützt, weil sie – wie Jesus – den Samen säen sollten und dieser Samen von wenigen geerntet werden sollte, da die Antwort der Menschheit auf das Angebot der Erlösung negativ war. Solange wir über alles geteilter Meinung sind, werden die positiven Leader getötet. Wenn wir wirklich alle, Reiche und Arme, gegen den Krieg, zugunsten der Gerechtigkeit und für eine saubere Erde vereint sein werden, dann wird Gott Leader schicken und Er wird nicht erlauben, dass jemand sie berührt. Wir sind also das Problem.
F: Die Erde  ist die verwandte Seele des Vaters Sonne und ist ein wunderschöner Planet. Warum wurden die luziferischen Heerscharen bestraft und auf einen so schönen Planeten verbannt? Warum nicht auf einen Planeten, wo es fast nichts gibt und wo sie ihre Strafe wirklich verbüßen konnten?
A: Weil der Planet Erde damals nicht die Schönheit von heute hatte: Sie war eine von der Muschel versteckte Perle. Und sie brauchte gewisse positive und negative Kräfte, um Form anzunehmen.
F: War der Planet Erde schon seit dem ersten Moment die verwandte Seele des Vaters Sonne?
A: Ihr denkt wie Menschen, aber es gibt im Kosmos keine Zeit und auch keinen Raum. Es gibt nicht den ersten Moment, es gibt nur die ewige Gegenwart.
F: Ist es also kein Widerspruch, dass der wunderbare, großartige Geist dieser Mutter Erde von den luziferischen Heerscharen bevölkert wird?
A: Für mich ist es ebenso ein Widerspruch, dass ein so schöner, außerordentlicher, duftender Körper, der vor Schönheit strotzt, angespuckt, gepeitscht, an das Kreuz genagelt und getötet wurde. Das ist auch ein Widerspruch, den ich nicht verstehe. Gibt es vielleicht einen schöneren Mann auf der Erde als Jesus? Aber Er war die verwandte Seele der schönsten Frau des Universums und Er verdiente nicht, in Stücke gerissen zu werden. Sie haben Ihn gefoltert, bis Er voll Blut war. Er verdiente ganz im Gegenteil, von allen geliebt zu werden. Ich kenne den Grund dieses absurden Widerspruchs auch nicht. Frag den Vater. Du trennst immer das Gute vom Bösen, aber du darfst nicht vergessen, dass sich im Universum nichts bewegt, wenn Gott es nicht will. Auch Luzifer ist ein Teil des Planes Gottes. Für uns ist er das Böse, weil er uns Leiden verursacht, aber er kann im Plan Gottes positiv sein: Er stellt z.B. die Menschen auf die Probe, sodass sie im Geist wachsen können.
F: Im Bezug auf den außerirdischen Besuch gibt es gute Menschen, die über dieses Thema und diese Informationen aus verschiedenen Gründen nicht Bescheid wissen. Werden die positiven Menschen, die auf der Erde leben, in dem Moment, in dem der Massenkontakt geschehen wird, in sich selbst einen Anreiz spüren, diesen wunderbaren Wesen entgegenzugehen?
A: Ja, absolut. Wenn der Kontakt mit den Außerirdischen geschehen wird, werden all diejenigen, die das Gute tun, einen Freudentaumel fühlen. Auch meine atheistischen Freunde, die nicht glauben und mich respektieren, haben mir gesagt, dass sie vor Freude glücklich sein werden, wenn die Außerirdischen sich zeigen. Wenn Christus kommt, werden alle Personen, die das Gute getan haben, Ihn sehen und sie werden glücklich sein; auch wenn sie es nie gedacht hätten oder nicht daran geglaubt haben, weil sie dachten, dass alles ein Betrug oder ein Märchen war. Sie werden sagen: „Ich habe mich geirrt, aber ich bin froh, dass Jesus existiert“. Und dann gibt es die Kinder Gottes, die sagen werden: „Herr, du bist endlich gekommen! Ich habe ein Leben lang auf dich gewartet und ich bin glücklich!“. Die Kardinäle und viele Personen, die hohe Ämter der Kirche bekleiden, werden sich hingegen umbringen, denn sie dachten, dass Jesus nicht existiert und dass ihre eigene Autorität von einer fiktiven Konstruktion stammt.
 
NARNI – 08. JULI 2012
 
… Heute ist ein neuer Tag und seine heiligen Füße werden den langen Weg fortführen, den der Vater vorgezeichnet hat. Unter dem blauen Himmel der Stadt Narni, auf einem Hügel in der wunderschöner Region Umbrien wird die größte Wahrheit weitere Seelen erleuchten, welche heute zu einem neuen Leben gerufen werden.
STEFANO: Schönen Abend euch allen! Ich danke euch, dass ihr da seid. Wie immer kommt ihr zahlreich, wenn wir diese Treffen organisieren, und das freut uns sehr. Das heutige Treffen und auch die Konferenzen über die Kornkreiszeichen sind die Fortsetzung eines Weges, den wir gemeinsam gehen, in der Hoffnung, dass wir euch etwas überlassen können und ebenso wir selbst etwas lernen können. Etwas, das uns den Anreiz und ein zusätzliches Vertrauen gibt, um weiterzumachen. Ich überlasse jetzt Pina das Wort, anschließend Mara Testasecca und dann Giovanni Bongiovanni. Sie werden euch von dem Verein Funima International berichten.
PINA: Schönen Abend euch allen. Ich kann euch nicht sagen, wie viel Freude ich heute im Herzen spüre! Heute ist für mich ein sehr besonderer Tag. Es ist jedes Mal so, wenn Giorgio hier mit uns ist… ich bin sehr aufgeregt, weil Giorgio alles ist: Er ist unser Weg, wenn wir es wollen… Viel Spaß beim Zuhören und danke, dass ihr da seid, und vor allem danke Giorgio, dass du uns dieses große, große, große Geschenk machst. Dankeschön.
MARA: … Ja, Pina hat ein wichtiges Wort angesprochen: Freude. Es gibt in der Tat kein passenderes Wort, um zu äußern, was wir tatsächlich jedes Mal fühlen, wenn wir hierher zu Pina kommen. Vor allem jedes Mal, wenn wir die Gelegenheit haben, anderen Leuten vermitteln zu können, was wir tun. Auch wenn wir – wie Mutter Teresa von Kalkutta sagte – nur ein Tropfen im Ozean im Vergleich zu allen negativen Kräften und zum Bösen, das auf der Welt herrscht, sind und auch wenn wir nur wenig ändern können.
Wir vereinen uns mit dieser Freude und versuchen, uns mit vielen anderen, die dasselbe machen, wie eine Kette zu verbinden. Die Freude über unsere Arbeit und nicht über das, was wir sind, weil ich glaube, dass wir, die Giorgio begleiten, nur Diener des Lebens, Diener des Christus sind, abgesehen von ihm, von den heiligen Zeichen, die er trägt, und von seiner Erfahrung.
Jetzt überlasse ich Giovanni das Wort und er wird euch erklären, weshalb Funima geboren wurde und warum wir uns – auch durch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen – mit unserer vollen Überzeugung mit Giorgio zusammengeschlossen haben, um seine Projekte zu organisieren und sie vorwärtszubringen. Und die Freude und die Liebe für Christus ist zweifellos der zusätzliche Nebeneffekt. Ich wünsche euch allen viel Vergnügen beim Zuhören…
GIOVANNI: … Dankeschön. Ich bedanke mich auch bei euch, dass ihr da seid. Wir werden Giorgio nicht zu viel Zeit wegnehmen, aber wir möchten euch wirklich zusammenfassend erklären, was der Verein Funima ist. Funima International ist eine humanitäre Organisation mit Sitz in Italien, die mein Vater, Giorgio Bongiovanni, im Jahr 2005 gegründet hat. Funima hat in diesen Jahren der Tätigkeit hauptsächlich im Ausland an humanitären Projekten der internationalen Kooperation gearbeitet. Wir haben vor allem Projekte in Argentinien verwirklicht: der Bau von Brunnen, der Bau verschiedener Strukturen für die sanitäre und soziale Grundversorgung für Kinder. Wir arbeiten immer mit Partnern vor Ort zusammen und bald werden wir auch in Italien wirken. Die Spenden, die der Verein sammelt, werden zugunsten der Kinderhilfe und der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Themen wie die Menschenrechte verwendet.
Unsere Arbeit besteht darin, unsere Projekte vorzustellen und sie Personen wie euch, Unternehmen und anderen Stiftungen vorzuschlagen,… jedem… allen gutherzigen Personen, die sich dafür entscheiden, Projekten wie den unseren zu helfen. Diese Projekte werden die Probleme der Welt sicher nicht ändern, aber sie können das Leiden vieler Menschen erleichtern. Und um zu versuchen, die Welt zu ändern, unterstützt Funima International Personen, die unserer Meinung nach wichtig sind, wie Giorgio Bongiovanni… Personen, die die Wahrheit sagen und für die Gerechtigkeit und für die Legalität kämpfen. Zu diesem Zweck nehmen wir an vielen Ereignissen teil: z.B. die Organisation von Treffen dieser Art; die Unterstützung nationaler Kampagnen wie die Verleihung des Friedensnobelpreises; die Sensibilisierung für die Rolle der Frauen in Afrika; die Förderung der unantastbaren Menschenrechte wie der Zugang zu Wasser; der Kampf gegen die Atomenergie usw.
Der Verein besteht hauptsächlich aus Personen wie euch… vielen Leuten, die sich in ihren bescheidenen Verhältnissen engagieren und uns deshalb helfen, wichtige Dinge zu tun. Wir glauben, dass wir in fünf Jahren schon etwas Wichtiges erreicht haben: Wir haben Projekte für tausende Kinder verwirklicht und viele Ziele erreicht. Der Einsatz des Vereins betrifft insbesondere dieses Jahr ein Projekt in Paraguay, in der Hauptstadt Asunción, in einer Zone, die die Regierung als „Rote Zone“ bezeichnet. Die Regierung selbst gibt zu, dass es hier viele Schwierigkeiten gibt, auch wegen den Gefahren des Drogenhandels, der Kriminalität, insbesondere der Kinderprostitution und des Organhandels… Dank dieses Projektes helfen wir den Kindern, die auf den Straßen arbeiten, und ihren Müttern durch ein aus Berufsärzten, Psychologen, Lehrern und vielen Volontären bestehendes Zentrum für Gesundheitsfürsorge. Wir haben eine hochprofessionelle medizinische Ausstattung dorthin geschickt und dadurch haben wir es auch geschafft, die Regierung und eine Universität mit einzubeziehen. Diese Universität führt ein Rehabilitationsprogramm für Kinder mit Psychologen und Lehrern durch.
Aber es ist nur der Anfang eines wachsenden Projektes, weil wir diese Struktur erweitern wollen, die jetzt nur ein 100 m² großes Zentrum ist, aber trotz allem einer ansehnlichen Zahl Kindern hilft. Sie sind Opfer der Gewalt, die ich vorher erwähnt habe: die Ausbeutung seitens der eigenen Eltern, die sie zum Arbeiten zwingen, sofort wenn sie beginnen zu laufen; die Kinderprostitution… Sie sind Opfer des Sextourismus, der hauptsächlich aus Europa kommt und Italien steht in den ersten Reihen, usw.
Wir legen zu allererst deshalb Wert darauf, die Probleme zu lösen, die oft auch von unserer Bevölkerung verursacht werden. Bevor ich Giorgio das Wort überlasse, möchte ich euch Bilder zeigen, die ein Fotograf der Region Marken gemacht hat. Er hat durch einen fotografischen Bericht ein Bild der Lage gezeichnet, mit der Statistik über die Notsituation der Straßenkinder und mit einigen Fotos unseres Zentrums. Danke.        
GIORGIO: Danke…Guten Tag euch allen… und gute Sonne! Ich möchte dieses Treffen zu allererst mit einer großen Umarmung für Pina und ihre Familie eröffnen, die uns nochmals aufgenommen hat. Ich bin froh, hier mit euch zu sein. Heute habe ich euch ein Buch mit dem Titel „Il Ritorno“ (Die Rückkehr) mitgebracht. Es enthält die himmlischen Botschaften über das Zweite Kommen Christi, die Giorgio Bongiovanni erhalten hat. Das Buch ist kostenlos, weil ich es gemäß dem Willen Jesu Christi drucken ließ. Ihr könnt es nach dem Treffen mitnehmen oder, wenn ihr möchtet, im Internet herunterladen. Die Botschaften, die ich erhalten habe und die hier im Buch niedergeschrieben sind, stammen überwiegend von Ihm und von seinen Engeln. Es ist wichtig, dass ihr es lest, weil es um den Kern meiner Mission geht, die ich zurzeit in dieser Welt, in diesem Land und besonders in dem Gebiet, das mir endgültig erteilt wurde, ausführe. Am Anfang meiner Mission, von 1989 bis 2004, habe ich fast den ganzen Planeten bereist, um diese Botschaft anzukündigen: Russland, die Vereinigten Staaten, Afrika, Australien, usw.
Später wurde mir durch die Erscheinungen Jesu, der Madonna und der Wesen des Lichts – ich nenne so die Engel – ein begrenztes Gebiet für die Endphase meiner Mission erteilt: das lateinamerikanische Territorium und Italien. Die Botschaften, die sich in diesem Buch befinden, reden überwiegend über Ereignisse, die eine sehr ernste Situation des Planeten beschreiben, über die hunderten oder sogar tausenden Zeichen, die sich auf der ganzen Welt offenbaren, und über das Zweiten Kommen Christi. Diese Situation peinigt fast alle – glücklicherweise oder unglücklicherweise, hängt es vom Gesichtspunkt ab – und betrifft auch Italien, wo wir eine verschmutzte Welt voll von Hass, Gewalt, Krieg und Hunger mit sozialen und wirtschaftlichen Krisen, mit großen internationalen kriminellen Organisationen, insbesondere der Mafia, erleben. Eine solch negative, diabolische und gewalttätige Situation führt die menschliche Rasse unerbittlich zur Selbstzerstörung. Ich bete jeden Abend dafür, dass es nicht geschieht, aber das ist das Szenario, in dem wir versuchen, zu überleben. Wir in Italien schlagen uns trotz der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise Gott sei dank noch gut. In dem Großteil der nichtwestlichen Länder – außer in China und Russland, wo man ziemlich gut lebt – ist die Lage jedoch extrem ernst.
 
DER AUFRUF

Es gibt mitten in diesem Szenario – meiner Meinung und der mystisch-spirituellen Erfahrung, die ich lebe, nach – einen Aufruf, der vom Himmel kommt… Eine göttliche Hand, die sich streckt und uns ruft. Weil die Welt nicht zum Verschwinden und auch nicht zum Explodieren verurteilt ist. Nein, es wird keinen Weltuntergang geben. Dieser Aufruf Gottes will uns vor allem daran erinnern, dass wir zu allererst spirituelle Wesen und dann erst menschliche Wesen sind, dass wir eine Seele haben und daher ewig sind. Gott will uns in zweiter Linie sagen, dass nicht alles zu Ende gehen, aber es eine bessere Welt geben wird. Diese Welt wird dann von einer Figur geleitet, die für uns Christen der größte göttliche Ausdruck ist: Jesus Christus.
 
DER KONTAKT

Aus diesem Grund rede ich in dem Buch über das Zweite Kommen Christi. Meine Mission beginnt – wie ihr alle wisst – am 2. September 1989, als mir in Fatima die Heilige Jungfrau erschien und mir dieses Zeichen der Ehre und der Herrlichkeit gegeben wurde… Zeichen seiner Passion… seiner Kreuzigung. Und meine Hauptaufgabe wurde mir mitgeteilt: Das bevorstehende Kommen Christi anzukündigen; die Übel der Welt öffentlich anzuklagen; auf den Antichristen hinzuweisen und die ganze menschliche Rasse für den Kontakt zwischen uns und Wesen, die aus anderen Welten kommen, vorzubereiten. Eine der wichtigsten Enthüllungen, die ich seit 23 Jahren in diesen Visionen erhalten habe, betrifft die Tatsache, dass wir nicht alleine im Universum sind. Es existieren außerirdische Wesen, die Gott geschöpft hat, ähnlich oder auch anders als wir, aber sicher Gott näher als wir.
Das Universum ist aber unendlich und die Tatsache, dass es von anderen Intelligenzen bewohnt ist, ist absolut logisch. Da sie Milliarden Jahre vor uns geboren wurden, ist es auch logisch, dass sie im Universum reisen können. Wenn wir uns in nur hundert Jahren von dem Esel mit der Karre zum Flugzeug entwickelt haben, können wir den Fall nicht ausschließen, dass sie dank der Evolution im Laufe der Zeit die Lichtgeschwindigkeit erreichen und überschreiten, im Weltall reisen und bis hierher kommen können. Es ist auch nicht auszuschließen, dass sie anwesend sind, aber sie zeigen sich nicht, weil sie einer anderen Logik gehorchen als wir.
Das alles ist für mich selbstverständlich gewiss, weil ich sie kennengelernt habe. Die Enthüllung der außerirdischen Anwesenheit auf der Erde, ihre Verbindung mit Jesus Christus und seinen Botschaften, und ihre Zugehörigkeit zur spirituellen Familie Jesu Christi ist deshalb auch Teil meiner Mission. Ich muss noch etwas tun, um meine Mission zu Ende zu führen: die Erfüllung einer Prophezeiung im Buch der Offenbarung. Ich muss mit dem Finger auf das Gesicht des Antichristen zeigen. Ich muss meine Mission – und ich bitte euch darum, mir später Fragen darüber zu stellen – hauptsächlich in Sizilien, wo ich zurzeit wohne, erfüllen. Auf das Gesicht des Antichristen zu zeigen, bedeutet, den Schuldigen von alldem zu identifizieren, was auf der Welt geschieht, selbstverständlich ohne unsere eigene Schuld auszublenden. Denn die Schuld ist auch unsere, d.h. des Volkes, und nicht nur der Mächtigen, wenn viele schlimme Dinge auf der Welt geschehen. Durch die öffentliche Anklage dieses Gesichtes, d.h. des Bösen – ich identifiziere es mit der Mafia, aber nicht nur damit –, kann ich die Seelen auferwecken, sodass sie die Augen öffnen. Das kann mich vielleicht auch das Leben kosten, aber es ist mir egal. Es ist eine Bitte, die der Himmel mir aufgetragen hat, und ich werde ihr nachkommen, solange ich gesund und am Leben bin, wie allen anderen Bitten, um die mich der Himmel gebeten hat. Und ich werde das Kommen Christi ankündigen, solange ich existiere.
 
DIE ZEICHEN VOM ENDE DER ZEITEN UND DIE RÜCKKEHR CHRISTI

Er selbst kündigt den Aposteln seine Rückkehr im Kapitel 24 des Matthäusevangeliums an: „Als Jesus den Tempel verlassen hatte, wandte sich seine Jünger an ihn und wiesen ihn auf die gewaltigen Bauten des Tempels hin. Er sagte zu ihnen: Seht ihr das alles? Amen, das sagte ich euch: Kein Stein wird hier auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.“ (Matthäus 24,1-2). Und Er weist auf die Zeichen vom Ende der Zeiten hin: „Ihr werdet von Kriegen hören und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt  Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende. Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen. Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst.“ (Matthäus 24,6-9). Und dann kündigt Er an: „Gebt Acht, dass euch niemand irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele irreführen. […] Viele falsche Propheten werden auftreten und sie werden viele irreführen“.
Ich bin kein falscher Prophet und ich stelle mich nicht im Namen Christi vor. Ich bin nicht Christus, ich bin höchstens ein Botschafter. Um zu verstehen, ob ich ein falscher Prophet bin, fordere ich euch auf, zu tun, was euch das Evangelium beibringt: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“, und meine Werke aufmerksam zu beachten. Christus kündigt also sein Kommen an und es wird physisch sein. Er wird an einem Ort der Welt erscheinen und ich glaube es wird Italien sein. Ich bin sehr überzeugt davon, weil ich es in mir spüre, aber ich habe keinen Beweis dafür. Er wird vom Himmel herunterkommen und von tausenden Engeln begleitet werden. Er wird auf der ganzen Welt gesehen werden, auch von den Ureinwohnern des Amazonas.
 
DAS JÜNGSTE GERICHT

Das Interessanteste ist, dass ihr Ihn sehen werdet – ich auch, falls ich noch am Leben bin. Wir werden Ihn reden hören und handeln sehen. Sein Reden wird nicht viel anders als das von vor 2000 Jahren. Aber das Handeln schon, weil Er dieses Mal den Besitz über den Planeten ergreifen wird. Und Er wird streng über die „Bösen“, über die Mächtigen der Welt und über alle Menschen unserer Katholischen Kirche, über diejenigen, die die Macht gehalten haben, über diejenigen, die Verbrechen begangen haben und weiter begehen, urteilen. Er wird hingegen mit viel Liebe über die Missionare urteilen, die Ihm gedient haben. Er wird gerecht über alle urteilen: von dem Kleinsten, der nichts zu melden hat, bis hin zum mächtigsten Menschen des Planeten; vom Präsidenten der Vereinigten Staaten bis hin zum letzten Bauer von Narni, den niemand kennt oder gesehen hat.  
 
DAS NEUE REICH / DIE NEUE ÄRA

Die Menschheit wird zu einer neuen Phase übergehen, nachdem Christus über alles geurteilt hat: Es wird keinen Weltuntergang geben. Es wird eine Ära des Friedens und der Liebe geben, in der Freude herrscht und alle Brüder sind. Es wird eine schöne Welt aufgebaut. Es wird eine Wissenschaft geben, die allen Menschen Gesundheit und Leben bringt… es wird keine Krankenhäuser und keine Gefängnisse mehr geben; es wird viele Schulen geben… keine Politiker und auch keine Pfarrer. Es wird nur Theologen und Wissenschaftler geben, die gemeinsam die Religion erklären, denn Religion und Wissenschaft werden Hand in Hand gehen und sie werden nicht mehr getrennt sein. Diese Fächer, Rationalität und Spiritualität, werden sich vereinen und sie werden nur einen Namen haben: Wissenschaft des Geistes. In das Neue Reich werden jedoch die guten Menschen eintreten, die das Gute getan haben und ihr Leben geben, um das Gute zu tun. Das Gute zu tun, heißt nicht, die ganze Woche zu arbeiten und sich dann am Sonntag ein paar Minuten dem Nächsten zu widmen. Klar, in dieser Welt müssen wir leider alle arbeiten und die Familie versorgen, aber das Gute zu tun, bedeutet: Höchstpersönlich dazu zu stehen, auf die Straße zu gehen und für die rechten Dinge zu kämpfen. Nur so wird man ausgezeichnet und in die neue Ära eintreten, die das Evangelium „Das Reich Gottes auf Erden“ nennt. Es hängt also alles von uns, nur von uns ab, ob wir kandidieren. Nur wenn wir es mit unserem ganzen ich wollen, werden wir unsere Seele retten… und auch unseren Körper, wenn Gott will.
 
JESUS WIRD ÜBER UNSERE WERKE URTEILEN

Es ist nicht wichtig, den Körper zu retten; wichtig ist, die Seele zu retten. Auch wenn wir morgen früh sterben, werden wir wiedergeboren und wir können nach einem Monat, einem Jahr oder zehn Jahren wiedergeboren werden und das Reich Gottes sehen. Ich glaube an die Reinkarnation, weil Jesus Christus es mir beigebracht hat, auch wenn die Katholische Kirche diese Lehre abgeschafft hat. Das Problem ist deshalb nicht der Tod, der nicht existiert, sondern es ist das, was wir gesät haben und die Werke, die wir vollbracht haben. Aufgrund der Werke können wir kandidieren und möglicherweise ausgewählt werden, Bürger des Reiches Gottes auf Erden zu werden. Die Heilige Jungfrau sagt in den Erscheinungen von Medjugorje und Fatima: „Und am Ende wird es Kriege, Katastrophen und Erdbeben geben […] Mein Unbeflecktes Herz wird zum Schluss doch triumphieren“. Das heißt, dass Jesus zum Schluss kommen wird und das Reich Gottes auf der Erde errichtet.
Warum redet man während der Gottesdienste nie über die Rückkehr Christi? Ich habe nicht „fast nie“ gesagt, sondern wirklich nie! Auch meine Mutter, die mit ihren 80 Jahren jeden Tag zum Gottesdienst geht, bestätigt es mir. Das zweite, herrliche Kommen Christi ist Teil unserer Glaubensdogmen gemeinsam mit seinem Leben, seinem Tod, seiner Passion und Auferstehung; aber es wurde vom Vatikan abgeschafft, um die Herrschaft über die Gläubigen zu behalten. Wenn Jesus kommt, wird Er in der Tat zuerst alle heiligen Missionare preisen und Er wird alle Kardinäle und Verbrecher vernichten, die den Vatikan in eine Räuberhöhle, noch schlimmer als vor 2000 Jahren, verwandelt haben. Jesus nutzte damals die Geißel, um die Händler des Tempels zu schlagen, aber das reicht heute nicht und der Herr muss die Geißel aus Feuer nutzen, um sie zu vertreiben, sonst würden sie nie weggehen. Es tut mir leid, wenn ich so streng mit dem Vatikan bin, aber ich sage die Wahrheit und ich klage seine Freveltaten öffentlich an. Seid also gewarnt: Das Zweite Kommen Christi steht bevor. In dessen Erwartung fordere ich euch auf: zu beten und zu handeln; immer das Gute zu tun; gute Christen zu sein; euren Kindern, Enkelkindern, Brüdern und Schwestern beizubringen, sich gut zu benehmen und die Gerechten zu verteidigen. Wir können es auch in unserem Land, in Italien, in Umbrien und auch in Narni tun… man muss nicht unbedingt Missionar werden und nach Korogocho oder Kinsasha gehen. Wir können gegen die Mafia, gegen die Korruption kämpfen, wir können den Personen helfen, die versuchen, das Gute zu tun, und die unser Land ändern wollen. Man kann das alles tun, auch wenn man nicht gläubig ist, denn Jesus wird uns gemäß unserer Werke belohnen. Ich habe Freunde, die nicht an Jesus Christus glauben, aber sie arbeiten mit mir bei der Bekämpfung der Mafia zusammen. Auch wer nicht an die Spiritualität glaubt, aber die Werke vollbringt, wird also in das Neue Reich eintreten.
 
ENGEL VON GESTERN, AUßERIRDISCHE VON HEUTE

Bevor ihr eure Fragen stellt, möchte ich euch einige Videos und Fotos außerirdischer Raumschiffe zeigen, die Antonio Urzi und seine Frau Simona aufgenommen haben. Objekte wie diese werden auch von anderen Kontaktlern im Himmel überall auf der Welt gefilmt. Die Außerirdischen lassen sich vorläufig nur filmen, um uns alle auf einen zukünftigen Kontakt vorzubereiten. Ich versichere euch aber, dass die Raumschiffe, die ihr hier seht, bald vom Himmel herunterkommen werden und dass die Außerirdischen mit der Menschheit reden werden. Sie werden sich der Welt vorstellen und uns erklären, wer sie sind, was sie wollen und warum sie kommen. Sie werden die Botschaft bestätigen, die schon gegeben wurde. Ich habe persönlich russische und amerikanische Astronauten kennengelernt und sie interviewt. Sie haben mir erzählt, dass sie dieselben Raumschiffe, die ihr jetzt seht, im Weltall gesehen und gefilmt haben, aber das Militärgeheimnis ihnen die Schweigepflicht auferlegt. Ich habe diese außerirdischen Wesen persönlich kennengelernt, diejenigen, die ihr in der Bibel Engel nennt: Sie haben mir viele Botschaften gegeben, die ihr im Buch finden könnt.
 
ZEICHEN IM HIMMEL UND AUF DER ERDE

Außer den wunderschönen Raumschiffen des Lichts gibt es auch die außerordentlichen Kornkreiszeichen, die der internationale Forscher und Dokumentarist Pier Giorgio Caria uns dank des Ertrages jahrelanger Erforschungen und Studien anbietet. Wenn ihr den Einband des Buches anschaut, könnt ihr ein Bild sehen. Das Bild ist eine wahre Fotografie, die ein Tourist auf dem See Genezareth in Galiläa schoss. Was mir auffiel, ist das vollkommene Profil Christi, der auf dem See geht, so wie es vor 2000 Jahren geschah. Er wird auf dieselbe Art und Weise auf der Welt erscheinen und Er wird sich aus diesem Lichtprofil materialisieren. Ihr werdet Ihn also mit dem von vor 2000 Jahren auferstandenen Körper sehen und physisch berühren, falls ihr die Ehre habt, euch dort zu befinden, wo Er erscheint. Ich möchte alle daran erinnern, dass Jesus auferstanden ist und dass Er mit demselben Körper kommen und sich zeigen wird.
Das größte Zeichen für uns Christen sind die Stigmata, die Zeichen, die Christus mir gegeben hat und die ich seit 23 Jahren auf meinem Körper trage. Viele von euch haben sie im Fernseher oder an Konferenzen gesehen, wo ich oft das Ergebnis medizinischer Untersuchungen zeige. Ich habe mich diesen Untersuchungen anfangs unterzogen, um die Skepsis und die Angst der Leute oder den Glaube, dass es sich um ein paranormales Phänomen handelt, zu entkräften. Trotz der Schmerzen, die diese Untersuchungen mit sich bringen, habe ich mich von Ärzten, Hämatologen und Psychiatern untersuchen lassen, die die heiligen Stigmata analysiert haben. Heute bin ich aber diskreter.
Nach der Vorführung des Videos der Analysen, die Prof. Ceglie 2009 durchführte, liest Giorgio eine Botschaft mit den Worten vor, die eine große Persönlichkeit unserer Geschichte seinen Henker sagte, bevor er zum Scheiterhaufen verurteilt wurde: Giordano Bruno.

VOM HIMMEL ZUR ERDE
 
DIE EWIGE HELDENHAFTE WUT DER SONNE
 
ICH HABE IMMER UND NUR DIE LIEBE ALS HEILIG  BETRACHTET, ABER DIE UNHEILVOLLEN UNGERECHTIGKEITEN GEGEN DIE WEHRLOSEN HABEN DIE HELDENHAFTE WUT  IN MEINEM  EGO SUM  AUSGELÖST; MEINE SEELE WURDE DESHALB VON GERECHTIGKEIT, GERECHTIGKEIT UND NOCHMALS GERECHTIGKEIT ERFÜLLT.
IHR SEID EURE EIGENEN HENKER, IHR SEID VON DER UNENDLICHKEIT WEIT ENTFERNT, DIE FERNE, LEBENS- UND INTELLIGENZVOLLE WELTEN BILDET.
IN EUCH EXISTIERT, WAS ICH GESAGT HABE, UND DAS UNIVERSUM IST DER SICHTBARE BEWEIS DER WAHRHEIT, DIE MEINE NEUE PHILOSOPHIE MEINEN JUNGEN SCHÜLERN BRINGEN WIRD, IN DEREN HERZ SCHON EINE NEUE SONNE, EINE NEUE HELDENHAFTE WUT GEBOREN WURDE: DER WAHRE JESUS CHRISTUS, DER EUREN FALSCHEN, DUMMEN, GRAUSAMEN UND LÄCHERLICHEN CHRISTUS STÜRZEN WIRD.
(Rom, Februar im Jahr des Herrn 1600)
…Einer meiner kosmischen Brüder – fügt Giorgio hinzu – hat auf diese Worte so geantwortet:
ZEIT UND RAUM VERNEIGEN SICH VOR DER UNIVERSALEN PHILOSOPHIE DER EWIGEN MUTANTEN IM DIENSTE DES CHRISTUSBEWUSSTSEINS.
DIE APOSTEL CHRISTI, DIE WEGBEREITER SEINES BEVORSTEHENDEN, HERRLICHEN UND MÄCHTIGEN HERUNTERKOMMENS AUF DIE ERDE HABEN SONNENFUNKEN IN DAS HERZ DER KNOSPEN, DER NEUEN „SCHÜLER“ GESÄT. DIE NEUE PHILOSOPHIE IST UNSERE UNIVERSALE GEOMETRIE, WO DIE GRÖßTE LIEBE ALLER LIEBEN SOUVERÄN  REGIERT, UND SIE IST DER THRON, VON DEM AUS EUER UND UNSER HERR JESUS CHRISTUS ÜBERALL IN DEM GROßEN KOSMISCHEN BÜNDNIS HERRSCHT.
LEST DIE FOLGENDEN, VON DEM KELCH DER CHRISTUSKOMMUNION AUSGESPROCHENEN PERLEN, DIE SONIA ALEA, EINE MAGD DER CHRISTUSLIEBE, ELEGANT NIEDERGESCHRIEBEN HAT.
FRIEDEN!
EIN SOLARER GOTT.
 
VOM HIMMEL ZUR ERDE

Palermo (Italien)
5. Juli 2012. 10:17Uhr
Giorgio Bongiovanni
 
...Oft fragen die Leute mich, warum ich schreie und gegen die Ungerechtigkeit der Welt rebelliere… und sie fragen mich: „Wer ist Gott?“, „Wo ist dieser Gott?“. Um zu antworten, zeige ich ihnen ein Bild, das die Weltraumsonde Cassini vor dem Planeten Saturn verbreitet hat, auf dem der Planet Erde im Vergleich so groß wie ein Sandkorn auf dem Bildschirm aussieht… und ich antworte ihnen: Gott sieht uns auf dieselbe Art und Weise, wie wir die auf unsere Kleidung gefallenen Brotkrümel sehen… und wir schütteln sie weg.
Ich wünsche mir, dass Gott dasselbe mit uns macht und dass Er es so schnell wie möglich macht… damit Er unsere Arroganz wegkehrt. Wir sind vor Gott wie das Pünktchen dort: nichts. Es gibt auch viele gute Menschen, aber wir sollen alle demütiger und besser werden. Jetzt gehen wir zu den Fragen über.
F: Ich möchte, dass du zu uns über das dritte Geheimnis von Fatima sprichst.
A: Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sich um die Botschaft der Madonna handelt, die die Kirche – d.h. der Papst – am 16. Juni 2001 verbreitet hat. Wir Gläubigen sind leider enttäuscht worden. Es war offensichtlich, dass sie einen Teil davon verborgen hatten. In der „offiziellen“ Version wird in der Tat nur von der Vision der Madonna und von der Vision des apokalyptischen Szenarios erzählt, die die drei Hirtenkinder erhielten. Sie sehen: einen weiß gekleideten Bischof, vielleicht den Papst, der eine zerstörte Stadt durchquert und getötet wird, nachdem er einen Berg aus toten Menschen besteigt; Engel, die das Blut der Märtyrer auf die Erde gießen, und die Engel selbst sprechen; der Engel mit dem Schwert der Gerechtigkeit, welches vorläufig von dem Mantel der Heiligen Mutter aufgehalten wird; usw.
Aber man hat die Erklärung der Madonna nicht veröffentlicht. Warum hat sie in den ersten zwei Geheimnissen alles erklärt, aber in dem dritten sagt sie nichts? Vielleicht hat sie tatsächlich nichts gesagt, aber es klingt unlogisch, dass sie in dem ernstesten Teil der Botschaft schweigt. Es ist einfacher, dass sie die Heilige Jungfrau durch die Manipulation der Botschaft zum Schweigen gebracht haben, weil sie den Sturz der Kirche enthüllte. Die Kirche wird dann dank dem Kommen Christi wieder von ihrer Asche auferstehen.
F: Erscheinen die Stigmata regelmäßig?
A: Die Stigmata sind seit 23 Jahren, 24 Stunden am Tag, permanent vorhanden. Seither habe ich nicht mehr im Meer gebadet. Für euch scheint es vielleicht ein bedeutungsloses Detail zu sein, aber für einen in dem schönen Sizilien geborenen Inselbewohner ist es ein kleines Opfer. Ich bin froh, Jesus zu dienen und, wenn Jesus mir diese Zeichen eines Tages wegnehmen will, würde mein Leben in Christus bleiben: Er kann mit mir machen, was Er will. Ich gehorche. Ich fühle mich heute ruhig, auch weil ich am Ende meiner Mission angekommen bin, am dritten und letzten Teil.
F: Hast du dich jemals gefragt, warum gerade Giorgio Bongiovanni?
A: Sicher. Ich habe mich gefragt, warum gerade ich und nicht jemand anderes. Ich weiß es nicht, aber die Antwort Jesu ist: „Du musst es tun“. Ich denke, es ist aufgrund meiner Verfügbarkeit und nicht, weil ich besser bin. Eigentlich verstehe ich den Herrn Jesus Christus manchmal nicht, weil es mächtigere Menschen als mich gibt, die die Botschaft weiter weg hätten bringen können, als ich es getan habe, obwohl ich mir wirklich viel Mühe gegeben habe. Ich glaube, dass ich bis heute während meiner Reisen auf der Welt zu einer Milliarde Menschen gesprochen habe, wenn man die ganzen Zuschauer der Fernsehsendungen, an denen ich teilgenommen habe, nicht dazuzählt. Ich gehorche jedenfalls. Ich habe Ihn vor 2000 Jahren kennengelernt und ich war anwesend, als Er sein Leben für uns gegeben hat. Ich habe mein Leben für Ihn gegeben, aber ich bin bereit, es erneut zu tun, wenn es nötig ist. Mehr als das weiß ich nicht.
F: Warum denkst du, dass deine Mission noch nicht beendet ist?
A: Jesus hat mir gesagt, dass ich in dem letzten Teil meiner Mission die Aufgabe habe, auf das Gesicht des Antichristen zu zeigen. Ich bin ein Antimafiajournalist und ich leite das Magazin „Antimafiaduemila”; das ist von meinem Gesichtspunkt aus ein sozialer und außerdem spiritueller Kampf, weil ich durch die Mafia herausfinden kann, wer die Welt beherrscht. Die Mafia ist ein Werkzeug des Bösen, sie ist nicht das Böse. Es könnte mich auch das Leben kosten, aber es hängt nur vom Vater ab.
F: Was ist deine Meinung bezüglich der Botschaften der Madonna von Medjugorje? An Silvester sind wir nach Medjugorje gegangen und wir hatten einen schönen Eindruck bekommen; es hat in uns etwas Starkes und Unverändertes hinterlassen. Ich habe jedoch verschiedene Meinungen in Bezug auf diese Botschaften gehört…
A: Ich war in Medjugorje und dort hatte ich spirituelle Erfahrungen. Ich glaube absolut, dass die Madonna an dem Ort erscheint und dass sie der Menschheit sehr wichtige Botschaften gegeben hat. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass die Seher von Medjugorje den Bischöfen und dem Vatikan gehorchen, weil die Botschaften der Jungfrau nicht nur schön und liebevoll sind. Die Botschaften sind auch unangenehm, weil sie die Schuld der Kirche anklagen und die Kirche selbst warnen. Deswegen werden die Botschaften manipuliert.
Ich stimme auch überhaupt nicht mit dem Verhalten der Seher in Bezug auf das Schweigen über die Geheimbotschaften überein. Ich habe die Madonna gesehen und ich habe keine geheimen Botschaften: Die Jungfrau hat mir alles gesagt, was geschehen soll, und ich habe es öffentlich verkündet. Es ist nicht richtig euch gegenüber, einem so absurden Schweigen zu gehorchen und sich diesem zu unterwerfen. Ich bin getauft, gefirmt und ich glaube an alle Sakramente. Aber ich sehe ebenso die Schandtaten meiner Kirche und ich muss es herausschreien und das alles öffentlich anklagen und, wenn möglich, die Verbrecher vertreiben, die unsere Kirche regieren und sich die Macht über diese zu Unrecht aneignen. Glaubt ihr, dass es der Wille des Heiligen Geistes ist, dass die Milliarden der Mafiabosse Riina und Provenzano in der Vatikanbank gewaschen werden? Sicher nicht. Also müssen wir diesen Brüdern sagen: „Bereut!“. Ich habe den Rücktritt des Papstes verlangt: Ich will die Wahrheit, sonst soll er zurücktreten. Ich gehorche keiner Institution, deshalb sage ich alles!
F: Viele Menschen erzählen, dass sie die Anwesenheit ihrer Lieben auch nach deren Ableben spüren. Das geschieht auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen, oft auch in Träumen. Denkst du, dass das alles wahr ist oder dass es nur Eindrücke sind, die von dem Bedürfnis stammen, eine Verbindung zu halten?
A: Aufgrund der Erfahrungen, die ich hatte, weiß ich, dass die spirituelle Welt existiert. Die Verstorbenen sind nicht tot. Ihr Geist befindet sich nun ganz einfach in einer anderen Dimension als der unseren. Von diesen Dimensionen aus können sie, mit der Erlaubnis höherer Entitäten, zu uns Kontakt aufnehmen. Wir müssen den Prozess jedoch nicht forcieren und nach ihnen suchen. Sie werden dann zu uns kommen, da uns die spirituelle Welt fremd ist. Wenn wir die Seelen unserer Verwandten durch einen medialen Gewaltakt suchen, könnte an ihrer Stelle auch eine böse Seele kommen. Wir müssen deshalb demütig sein, für sie beten und warten, dass sie zu uns kommen. Wenn es geschieht, ist es, weil sie die Erlaubnis von den höheren Hierarchien, von den Engeln, erhalten haben. Die Mission der Seelen besteht nicht darin, uns Botschaften oder Ratschläge zu geben, sondern sie wollen uns nur für die Ewigkeit des Geistes sensibilisieren, denn der Tod existiert nicht. Wenn diese Wesen uns kontaktieren, sagen sie in der Tat immer, dass sie glücklich sind, und sie fragen uns, warum wir weinen.
In der Dimension, in der sie sich befinden, gibt es keine Sinne sondern nur Emotionen; die Wahrnehmung der Dinge ist nicht auf 180° beschränkt, sondern man kann 360° wahrnehmen. Mit dem Licht sehen sie vorne, hinten, unten und oben und zum Leben brauchen sie keine Nahrung. Die wichtigste Aufgabe, die sie haben, besteht darin, ihr ganzes Leben zu hinterfragen und die positiven Erfahrungen von den negativen zu trennen, und dann bereiten sie sich auf die nächste Wiedergeburt vor. Wer hingegen nicht mehr inkarnieren muss, geht in die Welten des Lichts. Könnt ihr euch vorstellen, was geschehen würde, wenn die Menschheit sich dieser großen Wahrheit bewusst werden würde? Oder wenn die Mächtigen und die Kirchen öffentlich erklären würden, dass der Tod nicht existiert?
Ganz im Gegenteil haben die Dämonen die Mission, uns an Nichts glauben zu lassen und uns weiszumachen, dass mit dem Tod alles endet. Genau auf diese Weise können sie mehr Seelen erobern. Und jetzt gebe ich euch eine schöne Nachricht: Wenn Christus kommen wird, wird jene Dimension zerreißen; auch wir, die in der materiellen Dimension leben, werden deshalb diese Dimension sehen. Christus erlaubt das jetzt noch nicht, weil wir unsere menschliche Mission mit Verantwortung ausführen müssen. Denn wir würden dieses Leben nicht mehr leben wollen, wenn wir die spirituelle Welt sehen würden. In jener Welt sind alle Brüder und Schwestern; die Verwandtschaft verschwindet und es gibt nur eine Heilige Mutter und einen Vater. Viele menschliche Gefühle wie Neid und Eifersucht, die uns peinigen, verschwinden: Alle spüren das Gefühl von Liebe und Brüderschaft.
F: Welche Beziehung gibt es zwischen der spirituellen Welt und der Reinkarnation?
A: Wir alle müssen inkarnieren. Die Reinkarnation ist nicht die absolute Welt, denn die absolute Welt ist die des Geistes. Die Reinkarnation ist eine Schule, eine nötige Erfahrung, durch die man Wissen erwirbt: Es ist die Schule des Lebens. Man kann nicht im ersten Grundschuljahr doktorieren. Um das Abschlusszeugnis zu erhalten, muss man die erste Grundschulklasse, die zweite, die dritte usw. besuchen und am Ende jeder Klasse muss man zurück zur spirituellen Welt gehen, wo man sich bewusst darüber ist, ewig zu sein. Aber man hat nicht das gänzliche Wissen des Universums. Um es zu erwerben, müssen wir inkarnieren, bis wir es erlangen. Danach inkarniert man nicht mehr: Man reist für die Ewigkeit im Kosmos, um anderen zu helfen, die Hilfe brauchen. Zurzeit sind wir diejenigen, die Hilfe brauchen, und deshalb helfen sie uns.
Wenn Gott unendliche Liebe und Barmherzigkeit ist, wie man es uns im Katechismus beibringt, warum erlaubt Er, dass ich gesund geboren werde und andere Kinder verkrüppelt oder blind geboren werden, oder sogar verhungern? Ich kann nicht an einen Gott glauben, der nur ein einziges Leben gibt: Es wäre ein ungerechter, grausamer und mörderischer Gott. Nur durch die Reinkarnation kann Gott einem Kind, das grausame Leiden erlitten hat und im zarten Alter stirbt, eine weitere Gelegenheit geben. Gott erlaubt hingegen die Wiedergeburt. Er beweist seine unendliche Barmherzigkeit und unendliche Liebe nicht mit der Vergebung aller Sünden – denn Gott straft uns ab und zu –, sondern mit dem Geschenk des ewigen Lebens, weil Er uns immer eine Gelegenheit geben wird. Die Reinkarnation ist in der Tat eine Gelegenheit, sie ist ein Lebensgesetz, das uns von vielen Meistern beigebracht wurde. Auch Jesus redet im Evangelium darüber, aber die Kirche hat das leider verheimlicht.
Jesus spricht im Johannesevangelium darüber, wo Er zu Nikodemus, einem gebildeten und gelehrten Mann, sagt: „Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ (Joh 3,3). Jesus redet in vielen Textstellen darüber. Auch im Lukasevangelium, wo der Erzengel Zacharias die Geburt von Johannes dem Täufer, in dem der Geist von Elias inkarniert, ankündigt. Viele andere Religionen wie der Buddhismus und der Hinduismus glauben an die Reinkarnation.
F: Wie oft hast du Jesus gesehen?
A: Sehr oft. Ich habe nicht gezählt, aber sicher hundertmal.
F: Was denkst du über die Prophezeiungen von Pater Malachias und über den „Schwarzen Papst“?
A: Ich glaube daran. Ich weiß nicht, ob der jetzige Papst der letzte Papst ist. Darüber habe ich keine genauen Informationen. Falls er aber nicht der Letzte ist, ist er sicher der Vorletzte.
F: Wie sieht Jesus physisch aus?
A: Jesus hat physisch denselben Körper wie vor 2000 Jahren. Er ist etwa 1,85m groß und hat einen schönen Körperbau und einen Bart. Seine Haare sind rotbraun und sein Körper riecht nach Rosen. Körperlich ähnelt Er dem Gesicht des Leichentuchs sehr. Als ich Ihn sah, trug Er eine gebrauchte, zerrissene Tunika. In den spirituellen Visionen werde ich zu Ihm gebracht, in anderen Situationen kommt Er in meine Welt herunter. Einmal ist Er tatsächlich vom Dach heruntergekommen und hat sich durch einen Lichtstrahl materialisiert. Wundert euch nicht darüber, weil Er das auch tat, als Er in dem Abendmahlsaal den Aposteln erschien. Wenn Er seinen Körper auferstehen ließ, was ist Ihm dann nicht möglich?
F: Wann wird Er der Welt erscheinen?
A: Niemand kennt den Tag und die Stunde. Es steht im Evangelium. Er ist schon auf der Erde und zeigt sich seinen Engeln, die in Mission auf der Erde sind, und denjenigen, die an Ihn geglaubt haben. Sie können deshalb auf Ihn warten, denn Er wird auch Sie irgendwann besuchen. Seine Erscheinung vor der ganzen Welt wird sehr bald geschehen und Er wird nicht alleine sein: Mächtige, kosmische Wesen, seine wunderschönen Engel des Lichts, werden Ihn begleiten.
F: Warum ist es wichtig, immer Zeichen zu sehen, um glauben zu können?
A: Die Zeichen sind wichtig, weil dies die letzte Zeit seines Kommens ist. Wir leben heute dieselbe Zeit wie vor 2000 Jahren und auch damals gab es viele Zeichen: der Stern von Bethlehem, die drei Könige, Erscheinungen usw.
Heute gibt es hingegen andere Zeichen: Kreuze; Kornkreiszeichen; Erscheinungen; heilige Statuen und Bilder, die Menschen- und Bluttränen weinen. Aber sein Kommen wird nicht mit Liebe, sondern mit Gerechtigkeit sein. Er wird Furcht erregen, viel Furcht in den Mördern, den Verbrechern, den Mächtigen, den Staatsoberhäuptern, den Kriegshetzern, den Drogenhändlern, den Mafiosi, den Verderbern und den Verderbbaren – alle werden vor Ihm zittern. Dagegen wird Er den Demütigen und den Einfachen sagen: „Ihr seid meine Kinder“. Er muss die Guten von den Bösen trennen und, um das zu tun, muss ein guter Vater die Rute benutzen. Ihr sollt keine Angst haben, aber auf die Knie sinken und sagen: „Herr, wir haben auf dich gewartet! Danke, dass du gekommen bist. Dein Wille geschehe. Wir sind deine Diener“.
F: In Umbrien gab es den Fall eines Pfarrers, der wegen Pädophilie angezeigt wurde. Er wurde aus der Kirche ausgeschlossen und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Aber es ärgert mich, dass er dann zurückkommt und ihm noch erlaubt wird, den Gottesdienst zu zelebrieren. Ist das deiner Meinung nach richtig?
A: Wenn eine Person bereut, muss ihm vergeben werden. Jesus sagt das im Evangelium: „Vergebt, so wird euch vergeben“. Aber es gibt eine andere Stelle im Evangelium, wo Er sagt: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.“ (Matthäus 18,6). Was ich im Gegenteil nicht vergebe, ist die Heuchelei und das Schweigen der Kardinäle und des Papstes, die diese Verbrechen verbergen. Für das Schweigen gibt es keine Vergebung.
Man darf doch nicht vergessen, dass den Priesteramtskandidaten etwas Falsches beigebracht wird: Ihnen ist es nicht erlaubt, eine Frau zu berühren und auch zu heiraten. Allen Jungen, die sich für das geweihte Leben entscheiden und in das Priesterseminar gehen, ist es sogar verboten, ihre intimen Bereiche mit den Händen zu waschen. In der Tat sind sie dazu gezwungen, eine Bürste zu benutzen. Das ist ein sehr schwerer, unverzeihlicher Fehler, weil Jesus nicht befohlen hat, dass diejenigen, die seine Priester werden, ledig bleiben müssen. Da die Natur wild ist, begehen sie dann schwere Sünden, wenn sie Priester werden. Warum machen sie keine Präventionsarbeit und erlauben deshalb den Pfarrern, zu heiraten und sich zu verloben? Das ist nochmals ein sehr gravierender Irrtum unserer Kirche, denn die größte Sünde, die ein Diener Gottes begehen kann, ist es, Kinder zu berühren. Wenn ein Mann eine Person erschießt und es bereut, vergibt Gott ihm. Aber wenn man ein Kind berührt, vergibt Gott nicht: Es ist eine Sünde gegen den Heiligen Geist.
F: Welche Beziehung hast du heute zu den Sakramenten und zu der Eucharistie?
A: Eine sehr schöne Beziehung. Ich empfange die Kommunion, aber bei einem würdigen Vertreter Christi, einem gerechten Pfarrer. Ich empfange die Kommunion bei keinem Pfarrer, der mit Mafiosi verkehrt oder der verdorben ist.
F: Weißt du, ob es zurzeit andere inkarnierte Meister, außer Christus, gibt?
A: Ja: Wir können sie Botschafter Gottes nennen.
F: Bald wird das Himmelreich auf Erden beginnen. Ist das die letzte Evolutionsetappe, oder werden darauf neue Etappen folgen?
A: Das ist die höchste Etappe für die Menschheit auf dem Planeten Erde. Dann wird es in den nächsten Jahrtausenden neue wichtigere, spirituelle Etappen geben.
F: Wenn man in Betracht zieht, dass nicht alle an Christus glauben, wie hast du es geschafft, seine Botschaft in die Welt zu bringen?
A: Ich habe die Botschaft Christi mit der universalen Botschaft in die Welt gebracht. Diese universale Botschaft ist dieselbe, die die Außerirdischen auf die Erde bringen werden und der ich mich ebenso mit Leib und Seele widme. Es ist eine Botschaft, die für alle Religionen gilt: Es gibt einen einzigen Gott, den ich Allschöpfende Intelligenz nenne, und wir sind individuelle Geister, göttliche Funken. Die Evolution ist allen zugänglich, es gibt weder Institutionen, noch Riten und Pfarrkirchen und die Religion im Universum hat ein einziges Gebot: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Ich, auf der Erde, passe mich trotzdem an und empfange die Kommunion, obwohl sie ein Ritus wie viele andere ist. Ein Ritus, der Liebe, Schönheit und Frieden schenkt.
F: Wie wurdest du von einem Unternehmer zu einem Kontaktler?  
A: Ich bin in Sizilien geboren, in Floridia, in der Provinz Siracusa. Meine Mutter ist sehr katholisch, mein Vater hingegen war es eher weniger. Ich habe einen Bruder namens Filippo, wir sind zusammen aufgewachsen und wir sind einer großen Person begegnet, die im Jahr 2006 in die Welt des Lichts gegangen ist und für immer in unserem Herzen geblieben ist: Eugenio Siragusa. Unsere Begegnung war offensichtlich vom Schicksal bestimmt. Er hat mich in die außerirdische Wahrheit eingeführt und ohne diese Vorbereitung hätte ich die Stigmatisation, die kosmischen Lehren, die Dimensionen, die Erscheinungen der Madonna und der Wesen des Lichts, die mich begleiten, nicht begreifen können.
Eugenio sprach mit mir über die Wahrheit Christi, über das Evangelium, aber der Glaube wurde mir am Anfang von meinen Eltern übertragen. Und das ist für mich entscheidend gewesen. Ich hatte noch keine Mission, aber ich hegte eine so große Leidenschaft für die Wahrheit, dass ich mit meinem Bruder die Zeitung „Nonsiamosoli“ gründete. Die Verbreitung der Zeitung brachte mich dann dazu, in die Region Marken umzuziehen, wo ich heiratete, ein Kind hatte und eine Unternehmenstätigkeit begann. Obwohl mich die Arbeit sehr viele Stunden beschäftigte, gelang es mir, die Zeitung herauszugeben und Konferenzen und Treffen zu organisieren, um die Botschaft von Eugenio zu verbreiten. Als ich den Ruf des Himmels erhielt, stand ich an einem Scheideweg: Alles zu verlassen oder mit meinem Betrieb weiter zu machen. Und ich hätte mit dem Wirtschaftsboom der 80er Jahre sicher ein großes Vermögen anhäufen können. Es ist eine Prüfung gewesen. Wenn ich aber keinen Ruf erhalten hätte und ich Milliardär geworden wäre, hätte ich trotzdem demjenigen geholfen, der diese Zeichen bekommen hätte. Ich bereue meine Entscheidung überhaupt nicht und ich bin damit zufrieden. Jesus sagt es im Evangelium: „Dann lass alles zurück, nimm das Kreuz auf dich und folge mir nach…“. Ich habe alles verkauft, aber meine Kinder hatten immer genug zu essen. Viel mehr, Gott hat mir ein großes Geschenk gemacht, weil meine Familie mich nicht verlassen hat.
F: Warum hast du ein Buch über Paolo Borsellino geschrieben?
A: Ich bin Antimafiajournalist und als Direktor des Magazins „Antimafiaduemila“ habe ich zusammen mit einem außergewöhnlichen Kollegen, Lorenzo Baldo, ein Buch mit dem Titel „Gli ultimi giorni di Paolo Borsellino“ (Die letzten Tage von Paolo Borsellino) geschrieben. Ich bin stolz auf meine Arbeit und dank ihr bin ich ein Freund der Familie Borsellino, des Sohnes und des Bruders, geworden. Ich und der Bruder des Richters führen zusammen verschiedene Kämpfe in Palermo. Vielleicht war es Schicksal oder die Madonna wollte mir vielleicht diese große Freude machen. Eine der größten Freuden meines Lebens.
Von 1999 bis 2004 habe ich mich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen und ich habe mich in den Kampf gegen die Mafia vertieft. Ich habe Tag und Nacht beim Lernen des Mafiaphänomens verbracht: Ich habe Millionen Seiten gelesen, tausende Stunden von Prozessen angehört, Kollaborateure der Justiz und Staatsanwälte interviewt, bis ich den Presseausweis erhalten habe. Ich musste sehr viel lernen, um zu verstehen, was im Jahr 1992 bei dem Attentat an Giovanni Falcone und an Paolo Borsellino wirklich geschah. Denkt nicht, dass ich mein ganzes Wissen über die Mafia kraft des Heiligen Geistes erhalten habe! Mit alldem bin ich so zu dem Schluss gekommen, dass es innerhalb des italienischen Staates Personen gibt, die zusammen mit der Mafia, mit der Freimaurerei und mit der Hochfinanz den Tod von Falcone und Borsellino gewollt haben. Auch die Geheimdienste sind daran beteiligt. Wir haben das alles in unserem Buch geschrieben. In diesem Zusammenhang, lade ich alle ein, am 18. Juli nach Palermo zum 20. Jahrestag des „Via d´Amelio“-Attentats zu kommen. Wir machen für unsere Märtyrer kein scheinheiliges Theater mit Blumenkränzen usw., wie unsere Minister es hingegen tun. Wir organisieren jedes Jahr eine Antimafia-Konferenz, wo wir die Politiker, die Korrupten und die Auftraggeber der Attentate öffentlich anklagen. Auch die Staatsanwälte, die mit dem Kampf gegen die Mafia beschäftigt sind, werden dazu eingeladen. Salvatore Borsellino ist dabei unsere Spitzenperson und er ist der Gründer der „Movimento delle Agende rosse“ (Bewegung der roten Agenden).
F: Kannst du detailliert beschreiben, was für eine Bedeutung die Reiter der Apokalypse haben: das weiße Pferd mit dem Bogenschützen, das rote Pferd mit dem Schwert, das schwarze Pferd mit der Waage, das grüne Pferd mit dem Tod?
A: Leider würde man für eine sehr detaillierte Erklärung eine Tagung brauchen, aber zusammenfassend kann man sagen, dass das Wasser, die Luft, die Erde und das Feuer die vier Reiter der Apokalypse sind. Johannes spricht in der Offenbarung von vier Pferden, die Tod und Zerstörung bringen, aber es sind eigentlich die Naturkräfte, die Gott verwendet, um den Menschen zu erschüttern. Jedes hat eine Funktion: Das Pferd des Wassers bringt Tsunamis, das Pferd des Feuers wirkt auf die Vulkane und auf die Sonnenflares, das Pferd der Luft handelt mit Hurrikans und das Pferd der Erde mit Erdbeben.
F: In welchen Aspekten soll die Kirche sich deiner Meinung nach ändern?
A: Eher der Vatikan als die Kirche muss sich ändern. Besser noch, er soll aufgelöst werden: Er nützt nichts, er besudelt die Kirche nur. Die Hierarchie ist klar nötig, sonst wäre es das Chaos, aber man muss unbedingt zur Bescheidenheit zurückkehren. Von einem theologischen Gesichtspunkt aus wäre es notwendig, einige Dinge zu ändern: wie die Reinkarnation; von dem Zweiten Kommen Christi zu reden; die Leute auf das Bewusstsein vorzubereiten, dass der Kosmos unendlich ist und dass wir nicht alleine im Universum sind. Aber es müssen vor allem die Banken des Vatikans, die Machenschaften mit den Politikern, die Kompromisse, die Investitionen bei den großen multinationalen Unternehmen und alle Kirchenmänner, die mit den Mächtigen befreundet sind, verschwinden. Denn die Kirche prostituiert sich heute mit der Macht und segnet die Waffen. Ich habe in Südamerika gelebt und dort stimmte die Diktatur der argentinischen Kirche mit den faschistischen Diktatoren, wie Massera, beim Massakrieren und Foltern von Jugendlichen überein. Die Kardinäle selbst beruhigten die Henker, weil sie große Gewissensbisse hatten, und sie versicherten ihnen, dass das Massaker Wille Gottes war. Ich könnte also auch dem Diktator Jorge Videla vergeben, der heute zwei lebenslängliche Freiheitsstrafen verbüßt, aber ich vergebe dem Kardinal Laghi und dem Kardinal Bergoglio überhaupt nicht. Meiner Meinung nach müssen sie in die Hölle, weil sie ihre Zustimmung dazu gegeben und den Name Christi benutzt haben, um zu töten. Die Kirche ist die Braut Christi und sie haben aus ihr eine Prostituierte gemacht: Das ist eine Gotteslästerung.
F: Wie können wir Gläubigen erkennen, ob ein Pfarrer ein wahrer Diener Christi ist oder ob er mehr Schein als Sein ist?
A: Von den Früchten, die er trägt. Es gibt viele gute Missionar Pfarrer; eine kleine Mühe reicht aus, um sie zu suchen. Das bedeutet jedoch nicht, dass derjenige, der die Kommunion von einem verdorbenen Pfarrer empfängt, in die Hölle geht: Jesus schaut auf die gute Gebärde und darauf, ob wir echte Gläubige sind. Wenn wir uns aber nicht von der Stelle bewegen können, können wir die Kommunion bei uns zuhause allein mit unserer Familie feiern. Man nimmt und bricht ein Stück Brot. Und, was ich Ihnen jetzt sage, ist keine Ketzerei.
F: Glauben Sie, dass das Gebet tatsächlich eine Annäherung an Christus ist?
A: Jesus sagte: „Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann  bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ (Matthäus 6,5). Wir können abends beten, in unserem kleinen Zimmer. Man muss nicht in die Kirche gehen und, wenn wir in der Kirche beten wollen, gehen wir hin, wenn sie leer ist. Das nähert uns Christus, aber ändert die Situation der Welt nicht. Um die Welt zu ändern, muss man Werke vollbringen. Wenn vor unseren Augen ein Kind verhungert, müssen wir ihm zu Essen bringen: Das Brot für ihn wird nicht vom Himmel fallen, wenn wir nur beten.
F: Ich habe viele Bücher über Asketen, wie der Heilige Antonius Abbas und andere, gelesen, die
in der Wüste beteten, und ich
habe mich gefragt, welchen Einfluss es haben konnte, denn sie beteten den ganzen Tag und taten nichts anderes.
A: Das Gebet eines Mönchs, eines Asketen, ist nötig, weil er sich auf den Ruf Christi vorbereiten muss. Diese Heiligen, die beteten, wurden gerufen und dann gaben sie ihr Leben. Der heilige Franz von Assisi hat, wie auch Pater Pio, riesige Werke vollbracht und ihr Gebet war nötig, weil sie für Christus immer bereit sein sollten. Ich bete auch in meinen bescheidenen Verhältnissen und, wenn ich blute, muss ich mich einige Stunden völlig von der Außenwelt isolieren, weil Jesus mich im Leiden und im Gebet ruft. Und ich gehorche. Wenn es vorbei ist, will Er aber, dass ich die Werke vollbringe, sonst hat das ganze Gebet nichts gebracht. Es ist wichtig, dass wir das verstehen.
F: Existiert die Reue des Herzens?
A: Die Reue des Herzens entsteht, wenn Christus sich auch das Herz nimmt. Und, wenn Er im Herz ist, dann bricht das Herz auf und du bist nicht mehr du. Mir passiert das manchmal. Man fühlt sich wie ausgelöscht: Man nimmt nur diese große Liebe, diese Unendlichkeit, wahr… Und man bewegt sich wie eine Maschine, weil Er es ist, der die Hände, den Kopf usw. bewegt. Wenn man dieses Niveau erreicht, ist man christifiziert, d.h. man wird heilig.
Es geschieht normalerweise mit dem Tod oder an den Tagen vor dem Tod, falls wir würdig dazu sind. Dies ist die höchste Stufe, die man erreichen kann. Aber Jesus ist gutherzig und Ihm reicht es, dass wir nichts Böses tun und altruistisch werden. Schon alleine das ist nicht wenig. Er sieht unser gutes Herz, auch wenn wir elend sind und sündigen, und Er hilft uns. Das Problem ist, dass wir dickköpfig sind, weil wir es nicht schaffen, den Besitzwunsch zu überwinden. Solange wir ihn nicht überwinden, können wir nicht so lieben, wie Er es möchte. Nur in dem Moment, auch wenn wir sündigen und unvollkommen sind, rettet Er unsere Seele.
F: Was für eine Funktion hat der Stern, den du um den Hals trägst?
A: Es ist nicht nur ein Symbol, sondern auch ein Werkzeug für die Beschleunigung der Schwingungen. Aber es ist nicht unentbehrlich. Wichtig ist, Christus im Herz zu tragen und für seinen Ruf bereit zu sein. Wenn Christus dich ruft und du „Ja“ sagst, ist alles andere nebensächlich. Das Beten, das Heiligenbild, der Stern und alles, was uns dabei helfen kann, muss dann in den Hintergrund treten. Und man beginnt, das eigene Leben in seinem Dienste zu führen und beides aufeinander abzustimmen. Aber vor allem müssen wir den Herrn in uns fühlen. Er ist unser Heiland und ohne Ihn hätten wir heute das Licht der Sonne nicht genießen können. Wenn Er nicht das Kreuz für uns Elenden erlitten hätte, hätte sich die Welt verfinstert und sie wäre ohne Leben. Heute sollen wir alle an jenes Kreuz gehen, auch die Meister aller Religionen der Welt. Wenn die Sonne noch scheint, ist es, weil dieser wunderbare und ewige Junge namens Jesus, gekommen ist. Mit diesen Worten umarme ich euch und ich wünsche euch alles Gute, das der Himmel euch gewähren will. Bis bald.
Sandra De Marco
San Giovanni di Polcenigo
28. August 2012