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VOM HIMMEL ZUR ERDE

 

ICH HABE AM 8. SEPTEMBER 2014 GESCHRIEBEN:
 
ANNO DOMINI 2014 – SEPTEMBER

DAS ZEICHEN VON FATIMA UND DIE OFFENBARUNG DES JOHANNES 25 JAHRE SPÄTER
 
INFOLGE DES BEDEUTENDEN UND WICHTIGEN EREIGNISSES, DAS ICH BEI DEN KONFERENZEN ZUR BEKÄMPFUNG DER MAFIA IM JULI IN PALERMO ERLEBTE, OFFENBARTE DER HIMMEL ZWISCHEN AUGUST UND SEPTEMBER EINE REIHE VON ZEICHEN UND BOTSCHAFTEN IM BESONDEREN IN BEZUG AUF MEINE PERSON. DIE SPIRITUELLE MISSION, DIE ICH AUSFÜHRE, SOLANGE ICH LEBEN WERDE, IST VON ZEITSPANNEN GEKENNZEICHNET. JEDE ZEITSPANNE DAUERT DREIEINHALB JAHRE. WAS GESCHEHEN IST UND WAS ZURZEIT GESCHIEHT, IST FÜR MICH DER HINWEIS AUF DEN BEGINN DES ZWEITEN TEILS DIESES WEITEREN SPIRITUELLEN LEBENSKREISES.
DIE LETZEN MONATE JULI, AUGUST UND SEPTEMBER BEFINDEN SICH IN DER MITTE DIESES LEZTEN TEILS DER MISSION, WELCHER 2017 ENDEN WIRD, GENAU IN DEN MONATEN, DIE MIT DEM HUNDERTJÄHRIGEN JUBILÄUM DER MARIENERSCHEINUNGEN IN FATIMA ZUSAMMENFALLEN.
ALL DAS GEHÖRT EINEM SEHR WICHTIGEN PLAN AN, AUF DEN ICH EUCH AUFMERKSAM MACHEN MÖCHTE. WIE WIR IN DEN FRÜHEREN MITTEILUNGEN GESAGT UND GESCHRIEBEN HABEN (Siehe http://www.giorgiobongiovanni.it/messaggi-celesti/in-deutscher-sprache/5694-zeichen-rufen-weitere-zeichen-chronik-der-taetigkeiten-von-giorgio-bongiovanni-und-jaime-maussan-bei-den-kornkreisen-in-england-1-teil.html und http://www.giorgiobongiovanni.it/messaggi-celesti/in-deutscher-sprache/5715-zeichen-rufen-weitere-zeichen-chronik-der-taetigkeiten-von-giorgio-bongiovanni-und-jaime-maussan-bei-den-kornkreisen-in-england-2-teil.html), SIND WIR UNS WÄHREND DER REISE IN ENGLAND DARÜBER BEWUSST GEWORDEN, WIE SEHR DER HIMMEL UNS ALLEN NAHE STEHT UND UNS AUCH IN ZUKUNFT NOCH WEITER NAHE STEHEN WILL, INDEM ER DER MENSCHHEIT BOTSCHAFTEN ÜBERMITTELT. DIE PIKTOGRAMME, DIE ERSCHIENEN SIND, ALS ICH MICH DORT BEFAND, REPRÄSENTIEREN DIE ANSTRENGUNGEN DES HIMMELS GEGEN DIE MENSCHLICHE IGNORANZ, UM DAMIT ZU BEWEISEN, DASS DIE SPIRITUELLE BOTSCHAFT, MEINE ERFAHRUNG ALS STIGMATISIERTER UND DIESE BOTSCHAFT, DIE ICH VON CHRISTUS UND DER MUTTERGOTTES ERHALTEN HABE, IN VERBINDUNG MIT DER ANWESENHEIT DIESER AUßERIRDISCHEN WESEN, DIE DIE MACHER DER KORNKREISE SIND, STEHEN. DIE HEILIGEN SYMBOLE IN DIESEN UNGLAUBLICHEN BILDERN GEBEN HINWEISE DARAUF, WER DIESE WESEN WIRKLICH SIND, WARUM SIE KOMMEN, WARUM SIE HIER SIND UND WAS SIE WOLLEN. SIE SIND MEINE FREUNDE, MEINE BRÜDER DES LICHTS, DIE BESTÄTIGEN UND BEZEUGEN, DASS DIE STIGMATA CHRISTI SEIN ZWEITES KOMMEN VERKÜNDEN, UND ES IST DIESELBE MESSIANISCHE MISSION, DIE IHNEN BEFHIELT, IM UNIVERSUM ZU REISEN UND AUF UNSEREN PLANETEN ZU KOMMEN.
WÄHREND EINER BLUTUNG DER STIGMATA, DIE SICH EREIGNETE, ALS ICH IN PALERMO WAR, ERSCHIEN MIR DIE MUTTERGOTTES UND SIE SAGTE MIR: „DU MUSST NACH FATIMA GEHEN, NACH 25 JAHREN“. DIES GESCHAH IM SELBEN MOMENT, IN DEM DER HIMMEL ERLAUBTE, DASS NACH JAHREN DES STILLSCHWEIGENS NICHT ENTHÜLLTE TEXTSTELLEN DES DRITTEN GEHEIMNISSES VON FATIMA IM BUCH „UM CAMINHO SOB O OLHAR DE MARIA“ (CARMELO VERLAG) ANS LICHT KAMEN. WIR HABEN IM BEZUG DARAUF EINE MITTEILUNG MIT EINEM TEIL DER PERSÖNLICHEN TAGEBÜCHER VON SCHWESTER LÚCIA DOS SANTOS, NONNE DES ORDENS CARMELO DE SANTA TERESA DE COIMBRA VERÖFFENTLICHT.
(http://www.giorgiobongiovanni.it/messaggi-celesti/in-deutscher-sprache/5708-die-wahrheit-ueber-das-dritte-geheimnis-von-fatima-neue-unglaubliche-enthuellungen.html).

 
Libro-italiano
Sor-Lucía-e-Sor-Sofía-italiano     
Giorgio-e-Sor-Lucía-italiano
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IM LAUFE DES FÜR DEN 2. SEPTEMBER FESTGESETZTEN, EXKLUSIVEN INTERVIEWS, DAS IM KLOSTER CARMELO DE SANTA TERESA IN COIMBRA STATTFAND, WURDEN MEHRERE SÄTZE BESTÄTIGT, DIE DIE SEHERIN VON FATIMA AM 3. JANUAR 1944 NIEDERSCHRIEB. SCHWESTER SOFÍA HAT UNS ERZÄHLT, DASS LÚCIA, DAMALS (1944), OFTMALS UND EINIGE MONATE LANG VERSUCHTE, AUF ANORDNUNG DES BISCHOFS, DIE VOLLSTÄNDIGE DRITTE BOTSCHAFT VON FATIMA NIEDERZUSCHREIBEN (DIE DANN VON PAPST BENEDIKT XVI. IM JAHR 2000 ENTHÜLLT WURDE). ES GELANG IHR ABER NICHT.
DIE NEUE ENTHÜLLUNG BESTEHT DARIN: SCHWESTER LÚCIA BESCHRIEB KURZ VOR DEM NIEDERSCHREIBEN DES GEHEIMNISSES IN IHREM PERSÖNLICHEN TAGEBUCH EINE VISION, DIE DER VISION, WELCHE SIE VOR DEM DRITTEN GEHEIMNIS HATTE, ÄHNELTE, BEINAHE IDENTISCH WAR. ZWISCHEN DEN ZWEI VISIONEN GIBT ES EINEN EINZIGEN UNTERSCHIED: IN DEM DRITTEN GEHEIMNIS VON FATIMA, DAS ENTHÜLLT WURDE, SIEHT MAN DEN ENGEL, DER DAS FEUERSCHWERT HÄLT UND DER BEREIT IST, ES AUF DIE ERDE FALLEN ZU LASSEN, UND DIE JUNGFRAU MARIA HÄLT IHN DURCH IHRE BARMHERZIGKEIT AUF. IN DER VISION, DIE SCHWESTER LÚCIA IN IHREM PERSÖNLICHEN TAGEBUCH NIEDERSCHRIEB, SIEHT SIE HINGEGEN, DASS DIE LICHTFLAMME, DIE VOM VATER KOMMT, DIE MAGNETISCHE ERDACHSE TRIFFT UND GANZE NATIONEN ZERSTÖRT.
UM EURE LEKTÜRE ZU ERLEICHTERN, GEBEN WIR DIE VISION DES DRITTEN GEHEIMNISSES VON FATIMA WIEDER, DIE LÚCIA DEM PAPST SCHICKTE UND DIE DER VATIKAN IM JAHR 2000 NUR TEILWEISE VERÖFFENTLICHTE:

«J.M.J. – Der dritte Teil des Geheimnisses, das am 13. Juli 1917 in der Cova da Iria, Fatima, offenbart wurde. Ich schreibe aus Gehorsam gegenüber Euch, meinem Gott, der es mir aufträgt, durch seine Exzellenz, den Hochwürdigsten Herrn Bischof von Leiria, und durch Eure und meine allerheiligste Mutter. Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, haben wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; es sprühte Funken, und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verlöschten, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße! Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: "etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen" einen in Weiß gekleideten Bischof "wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war". Verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte eine Gießkanne aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten. Tuy-3-1-1944».
(http://www.giorgiobongiovanni.it/3d-segreto-di-fatima/fatimadeutscher-sprache.html?layout=default)

HIER FOLGT DIE BESCHREIBUNG DAVON, WAS DIE HEILIGE JUNGFRAU LÚCIA ZEIGTE, AUFGESCHRIEBEN AM 3. JANUAR 1944:
«…ANNO DOMINI 1944, XX. Jahrhundert. 3. Januar 1944, gegen 16 Uhr. In der Kapelle des Klosters bittet Lúcia vor dem Tabernakel den Herrn Jesus darum, ihr seinen Willen zu offenbaren: „Ich fühlte dann eine freundliche, liebevolle und mütterliche Hand, die meine Schulter berührte“. Es ist ‘die Himmelsmutter’, die zu ihr sagt: „Sei in Frieden und schreibe nieder, was ich dir befehle, jedoch nicht das, was du schon über dessen Bedeutung erfahren durftest“. Sie spielte damit auf die Bedeutung der Vision an, welche die Muttergottes selbst ihr offenbart hatte.
Kurz danach – „Und ich fühlte meinen Geist erfüllt mit einem Geheimnis des Lichtes, das Gott ist, und in Ihm sah und hörte ich – Die Spitze der Lanze, die sich wie eine Flamme löst und die Erdachse berührt: Sie erzittert: Berge, Städte, große und kleine Dörfer mit ihren Einwohnern werden begraben. Das Meer, die Flüsse und die Wolken treten aus ihren Begrenzungen heraus, laufen über, überfluten und reißen in einem Wirbel unzählige Häuser und Menschen mit sich; es ist die Reinigung der Welt von der Sünde, in die sie eingetaucht ist. Der Hass und der Ehrgeiz verursachen den zerstörerischen Krieg! Danach fühlte ich im beschleunigten Schlag des Herzens und in meinem Geist das Echo einer sanften Stimme, die sagte: – In der Zeit, ein einziger Glaube, eine einzige Taufe, eine einzige, heilige, apostolische Kirche. In der Ewigkeit der Himmel! Dieses Wort ʽHimmelʼ erfüllte meine Seele mit Frieden und Glückseligkeit, so dass ich fast unbewusst lange Zeit wiederholte: – Der Himmel! Der Himmel!“. So fand sie die Kraft, das Dritte Geheimnis niederzuschreiben».
(http://www.giorgiobongiovanni.it/messaggi-celesti/in-deutscher-sprache/5708-die-wahrheit-ueber-das-dritte-geheimnis-von-fatima-neue-unglaubliche-enthuellungen.html).


HABT IHR ES AUFMERKSAM GELESEN?
ES BEDEUTET, DASS LÚCIA ZWEI VISIONEN HATTE: DIE IM JAHR 2000 VERÖFFENTLICHTE VISION, IN DER DER ENGEL – DER BOTE GOTTES, ALSO GOTT SELBST IST – SEINE STRAFE DANK DER FÜRSPRACHE DER MUTTERGOTTES NICHT ENTFESSELT; UND EINE ANDERE VISION, DIE SIE HATTE, BEVOR SIE DAS DRITTE GEHEIMNIS VON FATIMA NIEDERSCHRIEB, IN DER DIE FLAMME HINGEGEN DIE ERDE TRIFFT UND EINEN GROßTEIL DER MENSCHHEIT ZERSTÖRT. DIESE LETZE VISION BEZIEHT SICH AUF UNSERE HEUTIGEN TAGE, AUF DEN MANGEL AN REUE, AUF DIE BESONDERS GEFÄHRLICHE WELTWEITE LAGE – SO WIE DIE HEILIGE JUNGFRAU ES VORHERSAGTE –, IN DER IN ERSTER LINIE RUSSLAND VON DER WAHRSCHEINLICHEN STRAFE, DIE KOMMEN WIRD, BETROFFEN IST.
WAS BEDEUTET DAS ALLES?
ES BEDEUTET, DASS ES ZU MEINER MISSION GEHÖRT, DAS SO AKTUELLE KONZEPT ZU ERKLÄREN UND ZU ENTHÜLLEN,
BIS HIN ZUM JAHR 2017, DER HUNDERTJAHRFEIER DER BOTSCHAFT VON FATIMA.
WIRD SICH DIESE BOTSCHAFT, DIE DIE MÖGLICHE STRAFE GOTTES VERKÜNDET, BEI DIESER HUNDERTJAHRFEIER ERFÜLLEN?
WIRD DER WELTUNTERGANG STATTFINDEN? D.H. DAS JÜNGSTE GERICHT?
WIRD DAS ZWEITE KOMMEN CHRISTI STATTFINDEN?
WIRD DAS REICH GOTTES ERRICHTET?
NIEMAND KENNT DEN TAG UND DIE STUNDE, ABER DAS ZEICHEN, DAS WEITERE ZEICHEN RUFT, WEIST UNS DARAUF HIN, DASS DIES DIE ZEIT IST. AN DEM TAG NACH UNSEREM INTERVIEW MIT SCHWESTER SOFIA HAT SICH GENAU IN FATIMA WÄHREND EINER BLUTUNG DER STIGMATA CHRISTI IN DER TAT EIN NEUES ZEICHEN OFFENBART: EIN NEUES KREUZFÖRMIGES STIGMA.

 

Croce-nella-fronte-italiano

 

IN DEM MOMENT HABE ICH EINE BOTSCHAFT ERHALTEN: DIE VISION, DIE LÚCIA IN IHREM TAGEBUCH BESCHRIEB, BEVOR SIE DAS DRITTE GEHEIMNIS VON FATIMA NIEDERSCHRIEB, UND DIE BOTSCHAFT, DIE MIR WÄHREND DER BLUTUNG OFFENBART WURDE, HÄNGEN ENG ZUSAMMEN UND SIE WERDEN SICH SEHR BALD ERFÜLLEN, FRÜHER ALS IHR ES EUCH VORSTELLT.
EINE FRAGE IST LEGITIM…
WAS WIRD GESCHEHEN?
ES WIRD FOLGENDES GESCHEHEN:
- GROßE KATASTROPHEN WERDEN GANZE NATIONEN ZERSTÖREN, SO WIE DAS DRITTE GEHEIMNIS VON FATIMA SAGT UND SO WIE ERST VON DEN BOTSCHAFTEN VON EUGENIO SIRAGUSA UND DANN VON DEN BOTSCHAFTEN, DIE ICH IN DIESEN JAHREN ERHALTEN HABE, VORANGEKÜNDIGT WURDE.
- DIE MAGNETISCHE ERDACHSE WIRD SICH UM 45º NEIGEN. DIE ERDOBERFLÄCHE WIRD SICH VERÄNDERN: DER NORDPOL WIRD SICH IM ATLANTISCHEN OZEAN BEFINDEN, DER NÖRDLICHE POLARKREIS WIRD HALB EUROPA (VON PORTUGAL BIS ITALIEN) BEDECKEN, DER AUSTRALISCHE KONTINENT WIRD VOM EIS BEDECKT WERDEN. IN RUSSLAND UND IN SIBIRIEN WIRD MAN WEGEN DER HOHEN TEMPERATUREN ZITRUSFRÜCHTE ANBAUEN. DAS WIRD DAS NEUE HOCHZEITSKLEID SEIN, DAS DER VATER SONNE SEINER BRAUT, DER ERDE, ANZIEHEN WIRD. DAS IST DAS NEUE GESICHT, DAS GOTT FÜR DEN PLANETEN IN DER NEUEN ÄRA ENTWORFEN HAT.
- MILLIONEN UND ABERMILLIONEN MENSCHEN WERDEN STERBEN, DER DRITTE WELTKRIEG WIRD AUSBRECHEN.
- DIE APOSTASIE DER KIRCHE WIRD IHREN HÖCHSTEN PUNKT ERREICHEN UND DER HEILIGE VATER, PAPST FRANZISKUS, WIRD FÜR DIE GANZE KIRCHE TIEF LEIDEN.
- ES WIRD GROßE ZEICHEN IM HIMMEL MIT DEM BESUCH VON WESEN, DIE AUS ANDEREN WELTEN KOMMEN, GEBEN UND DAS UNBEFLECKTE HERZ VON MARIA WIRD MIT DEM ZWEITEN KOMMEN CHRISTI UND DER ERRICHTUNG DES REICHES GOTTES AUF ERDEN ENDLICH TRIUMPHIEREN.
MIT HERZ ERFÜLLT VON LIEBE UND STETS IM DIENSTE DER HEILIGEN JUNGFRAU.
HOCHACHTUNGSVOLL
 
Giorgio Bongiovanni
8. September 2014
 

 

 

Scheda-Asse-Magnetico---BASSAVANE

Beigefügte Botschaften von Eugenio Siragusa und Giorgio Bongiovanni:
 
- 10.01.85  Die Magnetachse eures Planeten schwankt!
http://www.giorgiobongiovanni.it/in-deutscher-sprache/eugenio-siragusa/5722-die-magnetachse-eures-planeten-schwankt.html

- 04.01.05  Die magnetische Erdachse schwankt! (Erd- und Seebeben in Asien neigt die Rotationsachse der Erde).
http://www.giorgiobongiovanni.it/2005/5727-die-magnetische-erdachse-schwankt.html
2. SEPTEMBER 2014 – KLOSTER CARMELO DE SANTA TERESA DE COIMBRA. PORTUGAL
EXKLUSIVES INTERVIEW VON GIORGIO BONGIOVANNI MIT SCHWESTER SOFIA

Wir kamen pünktlich zu unserem Termin. Der klare Himmel und das Tageslicht hoben die Fassade des Klosters und die Details der Statue von „Irma Lúcia“ (d.h. Schwester Lúcia) hervor, welche nach ihrem Tod, am 13. Februar 2005, erschaffen und vor das Klausurkloster gestellt wurde.
Wir wurden dazu eingeladen, dem Höchsten Sakrament in einer kleinen Kapelle neben dem Raum zu danken, in dem das Interview stattfand. Der Raum war von einer Mauer mit einem breiten schmiedeeisernen Gitter in zwei Teile geteilt.

Giorgio Bongiovanni: - Schwester Sofia, vielen Dank, dass Sie uns das Interview gewähren. Gut… dank der Botschaft von Schwester Lúcia und dank dieses Buches hat sich für uns etwas Wichtiges in Bezug auf die Botschaft von Fatima und auch in Bezug auf das Geheimnis von Fatima eröffnet… Warum haben Sie, Schwestern, gerade jetzt die Memoiren von Lúcia veröffentlicht? Warum jetzt?

Schwester Sofía: - Es gab diese starke Bedürfnis, allen Menschen vom Leben von Schwester Lúcia zu erzählen, weil man Schwester Lúcia immer noch nicht gut kennt. Man weiß gut über die Zeit der Erscheinungen Bescheid, …darüber, was geschah, …wie es geschah, was Schwester Lúcia machte und sagte. Aber danach verschwindet sie… sie schweigt und viele Menschen, fast alle, wissen nicht was mit Schwester Lúcia geschah. Na gut, wir im Kloster Carmelo haben viele Jahre mit ihr zusammengelebt, manche länger, andere weniger lang… Wir wussten auch nicht alles, weil nicht alles klar war, und Schwester Lúcia sprach nicht viel über bestimmte Ereignisse ihres Lebens. Erst nach ihrem Tod, als wir mit dem Verfahren zur Seligsprechung begannen, hatten wir Zugang zu ihren persönlichen Schriftstücken. Sie werden zum ersten Mal in diesem Buch wiedergegeben, wie der Caminho, mein Caminho...


G. B.: - Hat Sie diese Schriftstücke in ihrer Zelle geschrieben?
Schwester Sofia: - Ja.

G. B.: - Haben sie ihr persönlich gehört?
Schwester Sofia: - Ja. El Caminho enthält die biografischen Schriftstücke, die Manuskripte von Schwester Lúcia, die sie bei sich aufbewahrte und niemand gelesen hatte.

G. B.: - D.h. …es ist ein Buch, das El Caminho heißt?
Schwester Sofía: - Es handelt sich um Bücher... nicht nur um ein Buch, ... es sind Tagebücher, die sie im Laufe mehrerer Jahre ihres Lebens schrieb…

G. B.: - Sie werden immer noch aufbewahrt, oder?
Schwester Sofia: - Ja, sie schrieb aus Gehorsam, natürlich, sie schrieb in der Tat immer aus Gehorsam…

G. B.: - Gehorsam gegenüber der Erscheinungen oder gegenüber…?
Schwester Sofia: - Gegenüber dem Bischof und dem Beichtvater, die ihr nahe legten, ihre intimen Notizen aufzuschreiben… die Dinge ihres Lebens... das, was sie sah.

G. B.: - Ihr mystisches Leben inbegriffen?
Schwester Sofia: - Auch, natürlich... wir hätten z.B. nicht daran glauben können, das die Muttergottes ihr hier im Kloster erschienen ist. Wir hatten nicht die Gewissheit, wir konnten nicht sagen: „Die Muttergottes ist ihr erschienen“… Als wir dann ihre Schriftstücke lesen konnten, haben wir überprüft, dass die Heilige Jungfrau ihr erschienen war…

G. B.: - Ist die Muttergottes hier erschienen?
Schwester Sofía: - Hauptsächlich in ihrer Zelle...

G. B.: - Wie oft, häufig?
Schwester Sofía: - Einige Male, wir wissen es nicht genau, weil Schwester Lúcia sehr zurückhaltend war. Es könnte auch sein, dass die Madonna sie einige Male einfach besucht hat und sie andere Male besucht hat, um ihr die Botschaft zu geben, die Sie ihr tatsächlich gab… denn die Besuche hatten immer einen Zweck… Unsere Liebe Frau erschien immer, um sie auf ihrem Pfad zu leiten…

G. B.: - Genau.
Schwester Sofía: - Um Licht zu schenken… um zu leiten… um etwas Nötiges zu bestätigen, wie z.B. als Russland geweiht wurde. Papst Johannes Paul II. sandte dann einen Kardinal, Kardinal Bertone, um zu bestätigen, dass die Weihe so stattgefunden hatte, wie die Muttergottes gebeten hatte.

G. B.: - Und geschah es so? ...
Schwester Sofía: - ... Die Muttergottes hat darum gebeten... Schwester Lúcia konnte es nicht selbst sagen: „Die Weihe ist geschehen oder nicht“, ... aber Unsere Liebe Frau ist ihr in ihrer Zelle erschienen und Sie hat ihr bestätigt, dass die Weihe stattgefunden hat, wenn auch ziemlich spät, aber sie hat stattgefunden…

G. B: - Ja.
Schwester Sofía: - ... Dann, als der Kardinal auf Anordnung des Heiligen Vaters herkam, konnte Schwester Lúcia sagen, dass der Himmel die Weihe akzeptiert hatte. Der Kardinal fragte sie dann: „Woher wissen Sie das? “, und Schwester Lúcia antwortete ihm, immer noch zurückhaltend: „Ich bin nicht wegen meiner Beichte hier, ich sage Ihnen einfach, dass ich es weiß…“

... Sie sagte jedoch nicht: „Die Muttergottes ist mir erschienen, Sie hat mir gesagt, ich weiß warum“ ... Nein, das ist in ihren Schriftstücken verborgen geblieben und wir haben es später festgestellt. Dieses Buch wird erst jetzt herausgegeben, weil wir jetzt Zugang zu diesen Schriftstücken haben...

G. B.: - Gibt es in diesem Buch alle Erinnerungen oder gibt es noch andere, die aufbewahrt werden?...
Schwester Sofía: - ... Darin gibt es Zitate ihrer Schriftstücke, Zitate der veröffentlichten Bücher, der Memoiren von Schwester Lúcia, des Buches der alten Botschaften Fatimas und auch die Zitate der Schriftstücke, aus denen "Un caminho" besteht...

G. B.: - Aber gibt es immer noch geheime Schriftstücke?
Schwester Sofía: - Ja, es wurde noch nicht alles veröffentlicht, weil es viele sind… sehr wichtige.

G. B.: - Werden sie in Zukunft veröffentlicht?
Schwester Sofía: - Ja. Das wichtigste Material für die Biografie ist schon veröffentlicht worden…

G. B.: - Ist dann nichts mehr unter Verschluss? ...
Schwester Sofía: - Es gibt einfach einige Teile, die für das Seligsprechungsverfahren zurückgehalten wurden... Solange das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, kann man sie nicht veröffentlichen, ich meine damit, dass nach dem Verfahren alles aufgeklärt wird. Der historische Ausschuss arbeitet an dem Verfahren für die Seligsprechung und es ist eine sehr lange, sehr schwierige Arbeit, weil es viele Schriftstücke gibt..., viele Briefe..., mehr als 11.000 Briefe, die sie schrieb, und wir müssen sie noch zusammenstellen.

G. B.: - Eines Tages wird man aber alles erfahren, oder?
Schwester Sofía: - Eines Tages ja, ja, ja … Ich glaube nach dem Verfahren, das eine große Arbeit darstellt…

G. B.: - Eine tiefgründige Frage aus meiner Seele..., Im Buch – ich glaube auf Seite 287 – steht, dass Schwester Lúcia eine Blockade hatte, als sie das Geheimnis von Fatima niederschrieb. Es gelang ihr nicht, es zu schreiben. Sie war…
Schwester Sofía: - Ja, ja, ja…

G. B.: - ... Dann erschien ihr aber die Hand Gottes und Schwester Lúcia sah das Licht, das die Erdachse trifft, und sie sah große Katastrophen, so wie es im Buch steht…
Schwester Sofía: - Na gut, ja, man muss eine Sache erklären...

G. B.: - Ja, ich stelle Ihnen eine Frage darüber, was im Buch steht. Lúcia sagt, wie bekannt ist, dass das Unbefleckte Herz Marias triumphiert, aber hier in diesem Buch steht… , mit diesem Text in ihrem Tagebuch wollte Lúcia wahrscheinlich eine weitere Bitte der Madonna, einen neuen Aufruf wiedergeben… Was soll das bedeuten?
Schwester Sofía: - Ja… Es ist wichtig, dass man es bemerkt. Denn es gibt eine Wahrheit, einen Unterschied… Schwester Lúcia sah gemeinsam mit den Cousins Jacinta und Francisco diesen Teil des Geheimnisses… und, wie man weiß, besteht das Geheimnis aus drei Teilen...

G. B.: - Genau, Genau...
Schwester Sofía: - ... Sie sah ihn in Fatima, er ist der Engel mit dem Feuerschwert… und Unsere Liebe Frau hält ihn auf... Der Bischof von Fatima wollte danach unbedingt, dass Schwester Lúcia das Geheimnis niederschreibt, da man fürchtete, dass sie sterben könnte. Schwester Lúcia versuchte es dann aus Gehorsam aufzuschreiben, aber jedes Mal, wenn sie damit anfing, gelang es ihr nicht, weil ihre Hand… sie schaffte es nicht, es aufzuschreiben… wenn sie anfangen wollte, schrieb sie etwas anderes, z.B. „Ave Maria“. Sie schaffte es nicht, es aufzuschreiben, … sie versuchte das Geheimnis niederzuschreiben, aber sie konnte es nicht. Das hat sich oftmals wiederholt..., bis Schwester Lúcia in die Kapelle ging, um zu beten, und sie bat Gott und die Madonna um Hilfe, da sie gehorchen wollte, aber sie konnte nicht. Die Muttergottes erschien ihr dann, … die Hand, die sie berührte, war nicht die des Vaters, sondern die der Muttergottes…

G. B.: - ... Genau... aber sie sieht das Licht des Vaters, oder?
Schwester Sofía: - ... Daraufhin hat Schwester Lúcia eine neue Vision dessen, was sie 1917 gemeinsam mit den Hirtenkindern sah, eine neue Vision… aber mit einem Unterschied. Sie sagt, dass der Unterschied darin besteht, dass die Muttergottes in diesem Moment das Feuer mit ihrer Hand nicht aufhält…

G. B.: - … Was könnte das bedeuten?
Schwester Sofía: - Ja, die Bedeutung ist ein Problem...

G. B.: - Es scheint aber, wie wenn…
Schwester Sofía: Ja, Schwester Lúcia hat uns die Bedeutung nicht gesagt, weil sie sich darüber bewusst war, dass die Auslegung nicht ihr, sondern der Kirche zusteht…

G. B.: - … Könnte es aber eine Strafe Gottes sein?
Schwester Sofía: - Wir können nicht sagen, was es ist oder was es nicht ist…

G. B.: - Aber die Vision ist deutlich…
Schwester Sofía: Ja, … die Vision ist deutlich, …ich glaube, dass die Auslegung immer der Kirche zusteht… wir Gläubigen können beten, wir können meditieren, wir können sagen, was das für das eigene Leben bedeuten kann. Für mich bedeutet es, dass ich mich auf dem Pfad der Bekehrung befinde… es gibt keine bestimmte Auslegung, denn Schwester Lúcia hat keine hinterlassen…

G. B.: - Schauen wir, ob ich es richtig verstanden habe... Schwester Lúcia sieht gemeinsam mit den anderen Hirtenkindern von Fatima den Engel mit dem Schwert und dann sieht sie die Hand der Heiligen Mutter, die das Schwert...
Schwester Sofía: - Sie hält das Schwert auf…

G. B.: - Ja, Sie hält es  auf... als Schwester Lúcia das Geheimnis von Fatima im Januar 1944 niederschrieb, sah sie…
Schwester Sofía: - wieder…
 
G. B.: - …wieder, aber sie sieht, dass das Feuerschwert des Engels die Erdachse trifft und die Welt zerstört… das ist der Unterschied… trotzdem triumphiert am Ende das Unbefleckte Herz von Maria…
Schwester Sofía: - Ja, klar das schon, aber es gibt etwas sehr Wichtiges, denn, als Unsere Liebe Frau ihr die Vision zum zweiten Mal zeigte, sagte Sie ihr: „Jetzt geh und schreibe, was du gesehen hast, nicht das, was du … hineininterpretierst. Das ist sehr wichtig, weil Schwester Lúcia dann in ihr Zimmer ging und begann das, was ihr zuvor nicht gelang, sehr genau aufzuschreiben, … sie schrieb es problemlos, aber sie schrieb nur das, was sie gesehen hatte… und nicht das, was sie als Seherin hineininterpretiert oder verstanden hatte… denn die Madonna hat ihr sicherlich eine innere Klarheit verliehen, damit sie es verstehen konnte, aber es wurde ihr nicht erlaubt, zu erklären…

G. B.: - Ok…
Schwester Sofía: - Das ist wichtig, weil die Erklärung immer in den Zuständigkeitsbereich der Katholischen Kirche fällt. Wir warten daher darauf, dass die Kirche es erklärt.

G. B.: - Ja, aber während wir darauf warten, dass sich die Katholische Kirche eines Tages dazu äußert, … für uns Gläubige, Schwester Sofía, … ich bitte Sie natürlich nicht darum, uns etwas zu sagen, was Sie nicht wissen, …aber welche Haltung hatte Schwester Lúcia gegenüber dieser entsetzlichen Offenbarung?
Schwester Sofía: - Das ist etwas, was ich nicht weiß...

G. B.: - Aber Sie, Schwestern, was haben Sie von ihr mitbekommen? Sah sie eine Welt, die sich änderte, ohne dass irgendetwas passiert, oder sah sie eine Welt, die sich nach einem Leiden ändert?
Schwester Sofía: - Ich kann Ihnen sagen, dass Schwester Lúcia immer eine optimistische Lebenseinstellung hatte... sie hatte ständig einen Blick der Hoffnung… sie ist nie gewankt... sie sagte nie: „Dort geht alles schief, das ist Pech“… „die Welt wird untergehen“ ..., sie sagte das nie, sie sagte immer: „Gott ist Vater, Gott achtet auf uns, Gott liebt uns, ... Die Muttergottes liebt uns, ... die Muttergottes ist bei uns, wir sollen Hoffnung haben, … Gott kann alles ändern, Gott kann die Welt retten. Das Unbefleckte Herz Marias kann die Menschheit retten, sie kann für alle Fürsprache halten“, Ihre Haltung war immer hoffnungsvoll, vertrauensvoll in Gott… Ja, …, Ich will damit nicht sagen, dass sie nicht gelitten hat, aber sie geriet nie in Pessimismus… nie… weil Schwester Lúcia eine totale Optimistin war, mit großem Vertrauen und großem Glauben, …, und wenn man wirklich glaubt, akzeptiert man, dass Gott alles kann, wenn auch alles auf der Welt scheinbar schief zu laufen scheint, Gott ist es möglich…

G. B.: - ... Wenn sie, vor allem in den letzten Jahren ihres Lebens, sah, dass sich die Welt immer verschlechterte, immer schlechter wurde... War dann ihrer Meinung nach die Anwendung einer Strafe nicht wahrscheinlich?
Schwester Sofía: - Einmal, während einer Pause, dem Moment, in dem wir miteinander sprechen, sagte eine Schwerster: „Schau, Schwester Lúcia, wie sich die Welt verschlechtert, so viel Krieg, so viele leidende Menschen, so viel Böses… so viele schlimme Dinge“… Sie antwortete dann sehr ernst: „Schwester, Gott schuf die Welt vor vielen Jahren“… Als ob sie sagen wollte „Mach dir keine Sorgen, weil alles in den Händen Gottes liegt“. Man soll nicht verzweifeln, man soll die Hoffnung und das Vertrauen nicht verlieren. Es ist wahr, dass es viel Böses gibt, dass Gott gut ist und dass Gott das Gute für die Menschheit will… wir sehen trotzdem, dass das Böse etwas Reales ist, wir können nicht sagen, dass es nicht existiert und dass wir uns keine Sorgen machen sollen, … aber wir müssen Sorge dafür tragen, für diejenigen zu beten, die sich in der Sünde befinden, für diejenigen, die Gebete benötigen; und wir müssen tun, was in unserer Macht steht, um ihnen zu helfen.

Wenn wir in Verzweiflung geraten und sagen: „Es ist alles aus“… dann stehen wir uns selbst in Weg und können keinem anderen bei der Bekehrung helfen… dabei helfen, sein Leben zu ändern. Wir müssen Hoffnung, christliches Vertrauen vermitteln, damit die anderen sehen, dass es etwas gibt, für das es sich zu beten lohnt. Schwester Lúcia hielt nicht alles für katastrophisch, ...in pessimistischer Hinsicht, ...Sie sagte nicht, dass sich alles verschlechtert, sie hatte stets Vertrauen und Hoffnung in Gott…

G. B.: - Sie, Schwestern, haben in dem Buch ehrlicherweise geschrieben, dass es in der Vision von Lúcia einen Unterschied gibt… Könnt ihr eure Meinung aus Gehorsam nicht äußern? Habt ihr eine persönliche Meinung darüber?
Schwester Sofía: - Nein… es ist keine Frage des Gehorsams, es ist etwas sehr Konkretes… Wir können beten, wir können etwas sehen, aber wir haben uns absichtlich und freiwillig nicht dazu geäußert, weil wir uns bewusst darüber sind, dass uns die Auslegung nicht zusteht. Es ist keine Frage des Gehorsams, … Niemand hat uns gesagt: „Tue es nicht“. Wir haben uns dazu entschieden, dass es besser ist, die Wahrheit zu schreiben, sie dem Publikum zu geben…

G. B.: - Aber es gibt einen Unterschied… es ist wahr…
Schwester Sofía: - Ja, es ist wahr, dass es ihn gibt, aber ich bin mir nicht sicher, ob es wichtig ist, bei diesem Unterschied zu verweilen. Wir sehen ja, dass es in der Vision Menschen, die leiden, gibt… Menschen, die sterben. Der Heilige Vater ist verletzt, Christus ist am Kreuz und sein Blut wird für unser Heil vergossen, und es gibt die Fürsprache des Unbefleckten Herzens Marias..., Das Ende mit dem Feuerschwert kann dann gemäß unserer Lebenseinstellung unterschiedlich sein, wie z.B. das Leben von Jedem, denn das Urteil Gottes geschieht nicht plötzlich… Er beobachtet jeden von uns. Gott wäre ungerecht, wenn Er das Feuerschwert gegen alle erheben würde. Daher kann man diese Vision nicht wörtlich interpretieren… man kann sie nicht für alle verallgemeinern… Wir müssen immer daran denken, dass Gott und die Madonna uns etwas mitteilen wollen, abgesehen davon, was die Bilder der Vision darstellen… Darum glauben wir, dass die Auslegung nicht uns zusteht. Es ist jedoch alles noch ziemlich neu: Die Veröffentlichung des Buches, die Entdeckung dieses Unterschiedes, das alles ist ziemlich neu…

G. B.: - Wird das im Vatikan studiert, dieser Unterschied?
Schwester Sofía: - Ja, ich glaube, dass der Papst…

G. B.: - Papst Franziskus?
Schwester Sofía: - ... Als der Papst den dritten Teil des Geheimnisses von Fatima im Jahr 2000 enthüllt hat, hat er ihn interpretiert, er hat die Auslegung davon gemacht… er veröffentlichte die Auslegung gemäß dem, was damals bekannt war.

G. B.: - Damals… Heute weiß man jedoch mehr…
Schwester Sofía: - Heute weiß man ein wenig mehr, deshalb hoffen wir, dass sich eines Tages die Theologen oder der Heilige Stuhl über diese weitere Vision äußern… Das wäre eine Ergänzung des ersten, schon erklärten Teils…

G. B.: - Kann man also sagen, dass diese Vision nie zuvor ans Licht gekommen ist?
Schwester Sofía: - Ja, es ist das erste Mal, dass…

G. B.: - Nicht einmal die Bischöfe des…
Schwester Sofía: - Nein… Niemand wusste Bescheid…

G. B.: - Nicht einmal die Päpste, überhaupt niemand? …
Schwester Sofía: - Schwester Lúcia erhielt die Anweisung, sie niederzuschreiben… ohne dass irgendjemand etwas davon mitbekommt… weder die Priorin, noch die Oberin, niemand, nicht einmal der Beichtvater… nur sie allein konnte es tun… und nach ihrem Tod hätte man sie lesen können. Ihre Notizen waren gut aufbewahrt… in ihrer Zelle... Niemand hat sie gesehen, niemand hat davon erfahren und sie hat all das in ihrem Herzen bewahrt…

G. B.: - Ja… eine weitere Frage… Äußerte sich Schwester Lúcia nie über die Erscheinungen von Medjugorje?
Schwester Sofía: - Nein, nie… Ich sage es deutlich, weil uns diese Frage oft gestellt wurde.

G. B.: - Nie?
Schwester Sofía: - Schwester Lúcia sagte immer: „Die Entscheidung steht der Katholischen Kirche zu, nur die Kirche darf sich dazu äußern“. Viele Menschen haben ihr geschrieben und sie gefragt, ob das, was in Medjugorje geschah, wahr ist oder nicht, aber die Schwester hat nie eine Antwort darauf gegeben, weder ob es wahr ist oder nicht. Denn es stand ihr nicht zu, über das Ereignis zu urteilen. Schwester Lúcia verbrachte in der Tat nach den Erscheinungen von Fatima eine besonders schwierige Zeit in ihrer Kindheit, als einige Personen sagten: „es ist wahr“… und andere sagten: „es ist nicht wahr“… Ihre Mutter meinte: „Es ist nicht wahr“… deshalb hatte Schwester Lúcia innerlich sehr gelitten, weil sie die Wahrheit kannte, sie wusste, dass…

G. B.: - Dass es die Wahrheit war…
Schwester Sofía: - Sie sah die Muttergottes und sie hatte eine Botschaft, aber viele Menschen, der Pfarrer inbegriffen… alle sagten zu ihr Nein, dass es ein Werk des Teufels war… sie litt deshalb sehr. Als die Katholische Kirche dann durch den Bischof von Fatima die Erscheinungen öffentlich guthießen, erfüllte sie eine große innere Freude und sie verstand, dass es unwichtig ist, was die Menschen sagen… das Wichtigste ist, wenn Gott durch seine Kirche bestätigt: „Es ist wahr“.

G. B.: - Sprach Schwester Lúcia nie über andere Erscheinungen im Allgemeinen?
Schwester Sofía: - Nein…

G. B.: - Oder darüber ob die Muttergottes ihr sagte: „Ich erscheine an anderen Orten?“
Schwester Sofía: - Das ist nicht bekannt… Sie hat über andere Erscheinungen weder etwas gesagt, noch etwas geschrieben.

G. B.: - Hat sie nie etwas darüber geschrieben? Wie z.B. „das ist falsch“ oder „das ist richtig“…
Schwester Sofía: - Nein, Nein, nie… ich glaube, dass Schwester Lúcia sich auf ihr eigenes Leben konzentrierte… auf die Botschaft, die sie von der Muttergottes erhalten hatte, und auf ihre Mission, die Botschaft von Fatima bekannt zu machen… eine besonders große Mission...

G. B.: - Eine weitere Frage: Hat sich Schwester Lúcia nie über das Zweite Kommen unseres Herrn auf die Welt geäußert? Über das Reich Gottes…
Schwester Sofía: - Schwester Lúcia zitierte immer viel aus der Bibel... aber im Wesentlichen sagte sie nicht mehr… viele Zitate darüber, was Jesus Christus uns in der Bibel über dieses Thema sagt… 

G. B.: - Wann hat sie darüber gesprochen?
Schwester Sofía: - In Briefen…

G. B.: - Z.B. über das Kapitel 24 im Matthäusevangelium…
Schwester Sofía: - Ich weiß nicht über welches…

G. B.: -  Über das Zweite Kommen Christi…
Schwester Sofía: - Es gibt im Buch der letzten Botschaften von Fatima – ich weiß nicht genau an welcher Stelle – z.B. Zitate darüber, ... d.h., wo Gott, wo Jesus sagt, dass die Welt zu Ende geht…

G. B.: - Und dass sein Reich kommt…
Schwester Sofía: - Ja, aber immer in den Worten des Evangeliums, nie in ihren eigenen Worten.
G. B.: - Hat sie nie erwähnt, dass die Muttergottes ihr vom Zweiten Kommen Christi erzählt hat?
Schwester Sofía: - Nein, ein einziges Mal hat die Muttergottes ihr etwas gesagt… dass Amelia bis zum Ende der Welt im Fegefeuer verweilen wird. Amelia war eine junge Frau von Fatima. Als Schwester Lúcia Sie fragte, ob sie im Himmel war, antwortete ihr die Muttergottes: „Sie wird bis zum Ende der Welt im Fegefeuer verweilen“…

G. B.: - „…bis zum Ende der Welt“…
Schwester Sofía: - In diesem Fall kann man sagen, dass "Unsere Liebe Frau über das Ende der Welt spricht". Man kann jedoch nicht sagen: "Das Ende der Welt steht bevor"… Wir können uns nicht dazu äußern, Schwester Lúcia hat nichts Weiteres zu dem Thema gesagt, weil sie sehr zurückhaltend war... sehr vorsichtig.

G. B.: - Hat sie z.B. jemals über den Teufel oder über Atomwaffen gesprochen?
Schwester Sofía: - Über den Teufel gibt es mehrere Zitate, denn… denn Schwester Lúcia glaubte an seine Existenz… Im Buch "Los apelos del mensaje de Fatima" sagt sie wirklich, dass der Teufel das Leben der Menschen stören oder gefährden kann und dass man immer unterscheiden muss, was von Gott und was vom Teufel kommt. Das war für Schwester Lúcia etwas sehr, sehr Deutliches: das Gute, das Böse, Gott, nicht Gott…

G. B.: - Und sprach sie über Atomwaffen?
Schwester Sofía: - ... Nee, sie sprach nie darüber…

G. B.: - Über die Gefahr eines Nuklearkrieges…?
Schwester Sofía: - Nein… da bin ich mir sicher, denn wir haben sie weder darüber reden gehört, noch haben wir etwas darüber gelesen…

G. B.: - Sagte oder schrieb Schwester Lúcia nie etwas über die Schöpfung Gottes oder über das Leben an anderen Orten?
Schwester Sofía: - Nein… die Schwester hatte eine reine Glaubensauffassung und sie glaubte an dasselbe, an was die Katholische Kirche glaubt. Sie sagte immer: „So sagt es die Kirche“... ich meine, sie zitierte immer die Bibel.

G. B.: - Theologie…
Schwester Sofía: - …Von den Dokumenten des Vatikans, immer in Einklang damit, was die Kirche sagt… Schwester Lúcia war es nicht wichtig, Neuigkeiten zu verbreiten. Ihr war hingegen wichtig, dass den Menschen geholfen wird, daran zu glauben, was die Kirche glaubt. Sie sagte: Wenn die Kirche sagt, dass das der richtige Pfad ist, dann müssen wir diesem Pfad folgen. Das war die Linie, an die sie sich hielt, wenn sie über diese Themen sprach…

G. B.: - Papst Benedikt…
Schwester Sofía: - Ja… Emeritierter Papst…

G. B.: - Der Emeritierte Papst Benedikt XVI. sagte bei seinem letzten Besuch in Fatima: „Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich. Sie muss sich noch erfüllen“.
Schwester Sofía: - Ich glaube, das heißt…

G. B.: - Was kann das bedeuten? Was muss sich noch erfüllen?
Schwester Sofía: - Genau, weil… die Heilige Jungfrau kommt, um uns eine Botschaft zu geben; wir können sie mehr oder weniger annehmen. Es gibt viele Menschen, die die Botschaft von Fatima immer noch nicht kennen, und die Botschaft erfüllt sich auch in den Menschen, die sie gerade nach und nach erfahren… Menschen, die sich durch die Botschaft Fatimas für Gott begeistern. Dazu gibt es auch das Versprechen, das die Muttergottes hier in Fatima gab: „Mein Unbeflecktes Herz wird triumphieren“. All die Menschen wie wir, die den Triumph des Unbefleckten Herzens in sich tragen, hoffen, dass es in jedem Moment unseres Lebens geschieht… dass es Realität wird…

G.B.: - Der Emeritierte Papst Benedikt sagte im Flugzeug, bei seiner Rückkehr aus Fatima, dass die Botschaft von Fatima in Bezug auf das große Leid sich auf die Sünden in unserer Kirche bezieht, und er sagte auch, dass die schweren Probleme unserer Kirche in Bezug auf die Pädophilie mit der Botschaft von Fatima zu tun haben. Was könnte das bedeuten?
Schwester Sofía: - Unsere Liebe Frau nahm im Wesentlichen keinen Bezug auf diese Sünden oder auf andere bestimmte Sünden… Ich glaube, dass im Herz des Papstes diese Probleme bluteten… aber die Madonna hat auf die Bekehrung der Sünder beharrt und viel darum gebeten. Sie bittet auch darum, dass man für die Bekehrung der Sünder Opfer bringt. Die Sünder sind nicht nur diejenigen außerhalb der Kirche, sondern auch wir innerhalb der Kirche… jeder von uns… wir alle sind Sünder, manche mehr, andere weniger; aber wir alle sind es und wir alle brauchen daher Bekehrung. Die Botschaft vertieft und warnt in diesem Sinne. Was die konkreten Sünden betrifft… können wir nicht sagen, dass die Muttergottes von ihnen sprach, weil Sie Bezug auf keine bestimmten Sünden nahm, … wir leben in dieser Zeit und haben diese Probleme. Vor 50 Jahren gab es andere Probleme und damals waren sie ebenso wichtig… jetzt haben wir diese und in hundert Jahren werden wir andere haben. Ich glaube, dass all diese Probleme im Herzen Marias anwesend sind, … in dem Moment, in dem Sie um die Bekehrung der Sünder, um das Gebet und um das Opfer bat, sah Sie alle Menschen… Sie kann alle sehen... wir sehen ein wenig in jedem Moment, Sie bezieht sich dann nicht auf ein bestimmtes Problem, da es die Probleme der Kirche gibt, die Probleme der Menschheit jeder Zeit, usw.
Sie hat all das präsent, sowie Gott all das präsent hat…

G. B.: - Ist es wahr, dass Schwester Lúcia schrieb, dass die Heilige Mutter ihr in einer Vision sagte, Gott habe Satan 100 Jahre lang die Macht über die Welt gegeben,… war das aufgeschrieben?
Schwester Sofía: - Ich weiß nicht, ob sie es aufschrieb.

G. B.: - Gibt es Schriftstücke von Schwester Lucía Dos Santos, die noch unbekannt sind?
Schwester Sofía: - Na gut, wie ich gesagt habe, ist es beim Seligsprechungsprozess normal, damit alles seinen Weg geht…

G. B.: - Vielleicht werden weitere Dinge ans Licht kommen…
Schwester Sofía: - Ja, aber… wir müssen den ganzen Weg des Seligsprechungsprozesses gehen. Es ist ein langer und mühsamer Weg. Es ist wichtig, dass man alles analysiert und anschaut, und dass danach all das eines Tages publik gemacht wird…

G. B.: - 2017 sind es 100 Jahre. Schwester Sofia, was können 100 Jahre später Ihnen bedeuten?
Hat Schwester Lúcia etwas darüber gesagt…?
Schwester Sofía: - Ja, … es ist für uns ein bedeutungsvolles Datum… Das 100-jährige Jubiläum erleben zu dürfen, ist für uns eine Gnade. Für Schwester Lúcia wäre es sicherlich noch bedeutsamer gewesen… aber ich denke, dass sie den Tag des 13. Mai 1917 stets lebhaft in ihren Gedanken trug, als Unsere Liebe Frau sie und die anderen zwei Kinder fragte, ob sie Gott ihr Leben hingeben wollen und dadurch jedes Opfer annehmen, um das man sie bittet; und Schwester Lúcia sagte „Ja, wir wollen“. Sie antwortete für alle drei und man kann im Buch deutlich lesen, dass sie im Laufe ihres Lebens immer wieder sagte: „Ich habe mein Ja vom 13. Mai 1917 erneuert“. Jedes Mal wenn es für sie schwierig war zu gehorchen oder ihr Leben zu ändern, erneuerte sie das Ja vom 13. Mai 1917. Man kann behaupten, dass sie diesen ersten Tag ständig gelebt hat. Wir können 100 Jahre später sagen, dass dieser Tag im Leben von Schwester Lúcia sehr lebhaft, sehr aktuell und gegenwärtig war, denn sie hat die Botschaft lebendig gemacht, … lebendig. Die Worte, die die Muttergottes Schwester Lúcia übermittelte, waren keine einfachen Worte, trotzdem sind sie im Leben von Schwester Lúcia, die beinahe 100 Jahre gelebt hat, lebendig geworden…

G. B.: - Eine letzte Frage… von ganzem Herzen und… helfen Sie mir, bitte, helfen Sie uns, Schwester Sofía… Ich stelle Ihnen diese Frage nicht mit Angst, sondern mit viel Liebe, weil wir Gläubige wissen, was die Bibel bedeutet, was das Ende der Welt bedeutet… Die Botschaft von Fatima… weil Sie haben Schwester Lúcia kennengelernt, oder?
Schwester Sofía: - Ja... ich hatte die Ehre...

G. B.: - Hat die Botschaft von Fatima mit dem Ende der Welt zu tun?
Schwester Sofía: - Ich glaube, dass die Botschaft von Fatima… wenn man das Geheimnis bedenkt… apokalyptisch sein kann, im Sinne davon, dass sie uns etwas mehr preisgeben kann als das, was wir sehen können. Wir können jedoch nicht konkret sagen, dass sie etwas mit dem Ende der Welt zu tun hat, im Sinne davon, dass die Muttergottes uns sagt: "Passt auf, weil die Welt zu Ende geht", denn das passierte auch z.B. zur Zeit des Hl. Paulus, als die Christen…

G. B.: - Als sie glaubten…
Schwester Sofía: ... Und er sagte: „Nein, das geschieht nicht in dieser Zeit“. Wir können nicht mit der Angst leben…

G. B.: - Nein, Nein, aber man muss sich bewusst darüber sein…
Schwester Sofía: Der Schwerpunkt der Botschaft besteht, meiner Meinung nach, nicht darin, konkret auf einen bestimmten Schlusspunkt hinzudeuten. Man soll nicht mit Angst leben... Bekehrung ja, Lebensveränderung ja, sehr gut… aber wir sollen keine Angst haben, dass Gott uns...

G. B.: - Die Botschaft hat jedoch mit einer großen Läuterung zu tun…
Schwester Sofía: - Eine große Läuterung, eine große Lebensbekehrung ja,… das Ende der Welt oder eine Katastrophe meine ich nicht… ich glaube nicht… meiner Meinung nach…

G. B.: - Vielleicht eine Läuterung mit Leid?
Schwester Sofía: - Na gut, zur Läuterung gehört natürlich immer Leid, nicht wahr? Andernfalls ist sie nicht echt… wie in der Liebe. Wenn man liebt, leidet man mit der geliebten Person und, wenn wir Gott lieben, müssen wir Ihn auf gewisse Weise um Vergebung wegen unserer Sünden bitten, das schon… Das bringt sicherlich Leid, Läuterung mit sich…

G. B.: - Man kann aber nicht abstreiten, dass es in der Vision von Schwester Lúcia, die ihr veröffentlicht habt, eine Läuterung zu geben scheint. Man kann das nicht abstreiten…
Schwester Sofía: - Die Läuterung ja… ein sehr starker Ruf zur Bekehrung… denn die einzigen Worte, die man dort sagt…

G. B.: - Buße
Schwester Sofía: - … „Buße“, Sie sagt nicht „Verzweiflung“ oder „Ende der Welt“… Sie sagt nichts diesbezüglich…


G. B.: - ... Natürlich, aber die Vision deutet auf die Läuterung hin und die Läuterung könnte…
Schwester Sofía: ... Die Läuterung bezieht sich auf diese Welt, sie ist für heute, oder? … Ich bin nicht der Meinung, dass man die Menschen einschüchtern soll, indem man sagt: „Das Ende der Welt kommt“… das schüchtert die Menschen ein, oder? Sie nicht immer in Alarmbereitschaft versetzen… unser Leben hat einen Zweck, das ist klar; das Ende meines Lebens ist das Ende meiner Welt… deshalb muss ich mich bekehren, mein Leben ändern, Gott in diesem Leben lieben, damit ich eines Tages, wenn es dem Ende zugeht, Gott auf neue Weise betrachtet kann… Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste in der Botschaft und das ist sicherlich das, was die Muttergottes meinte… das ist in der Tat das, was Schwester Lúcia stets zu vermitteln versuchte, um die Menschen aufmerksam zu machen: Bekehrung, Buße in diesem Leben… dann bleibt es, was das Ende der Welt betrifft, meiner Meinung nach unvorhersehbar…
Außer wenn weitere Marienerscheinungen sattfinden und Gott möchte nicht, dass… sondern dass es Heil gibt… Ich glaube, dass man bezüglich der Vision nicht sagen kann: „Hier gibt es eine unausgesprochene Folgerung“… Das ist meine Meinung… das ist das, was ich sehe…

G. B.: - Danke, Schwester… Vielen Dank… Herzlichen Dank…

Pier Giorgio: - Vielen Dank Schwester

Schwester Sofía: - Kein Problem, es war mir ein Vergnügen...