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NEUE OPFER DES MÖRDERISCHEN WAHNSINNS

ICH HABE AM 9. FEBRUAR 2008 GESCHRIEBEN:
NEUE OPFER DES MÖRDERISCHEN WAHNSINNS VERURSACHT VON DER PEST DER HIRNNEURONEN: DIE HARBAR. WIR HABEN DARÜBER AUSFÜHRLICH GESPROCHEN (Siehe Botschaften des 23. August 1996 und 25. August 1996). DER WUNSCH, SICH SELBST UND ANDERE ZU TÖTEN, FORDERT NEUE OPFER.
 
GIORGIO BONGIOVANNI
DER STIGMATISIERTE
 
Sant'Elpidio a Mare (Italien)

Sechs Tote nach Amoklauf
 
Ein Amokschütze hat an einer Universität im US-Bundesstaat Illinois fünf Studenten erschossen und 16 weitere verletzt. Anschließend tötete er sich selbst
15. Februar 2008 – Wieder ein blutiger Amoklauf an einer US-Universität: Mitten in einer Vorlesung an einer Hochschule im Bundesstaat Illinois hat ein Schütze am Donnerstag das Feuer eröffnet und fünf Kommilitonen sowie anschließend sich selbst getötet. Mindestens 16 Menschen wurden bei der Bluttat an der Northern Illinois University (NUI) in DeKalb, rund 100 Kilometer westlich von Chicago, verletzt, teilte Universitätsdirektor John Peters mit.
Mehrere der Verletzten befinden sich nach Klinikangaben in kritischem Zustand. Einige hätten Kopfwunden erlitten. Drei der Opfer starben noch im Vorlesungssaal, zwei weitere erlagen später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.
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Über das Motiv des Täters war zunächst nichts bekannt. Es handele sich um einen ehemaligen Soziologie-Studenten der Uni, sagte Peters.
Augenzeugen zufolge betrat der ganz in schwarz gekleidete Schütze wortlos den mit etwa 200 Studenten besetzten Vorlesungssaal gegen 15 Uhr am Nachmittag und feuerte ohne Vorwarnung 20 bis 30 Schüsse ab. Der Amokläufer sei mit zwei Pistolen und einer Pumpgun bewaffnet gewesen, hieß es. Peters beschrieb den Angriff als schnell und heftig.
«Die Leute haben zu schreien begonnen und sind losgerannt. Alles ist so schnell passiert», sagte eine Studentin dem Fernsehsender Channel 2. «Plötzlich brach totales Chaos aus. Die Leute riefen 'Er hat eine Waffe, er hat eine Waffe'», berichtete ein anderer Student.
Die Bluttat weckt Erinnerungen an den schrecklichen Amoklauf an der Universität in Blacksburg im April vergangenen Jahres. Dabei hatte ein Student aus Südkorea 32 Menschen und sich selbst erschossen. Erst am vergangenen Freitag hatte eine Studentin im College von Baton Rouge (Louisiana) zwei Kommilitoninnen erschossen und sich dann selbst getötet.
In den USA kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Schießereien und Amokläufen an Schulen und Universitäten, was jedes Mal eine Debatte über die nach Ansicht von Kritikern viel zu laschen US-Waffengesetze auslöste.
Quelle: http://www.zeit.de/online/2008/08/amoklauf-uni-usa