Wie ich in früheren Artikeln und zahlreichen Konferenzen erklärt habe, und im Gegensatz zu dem, was die Medien weltweit verbreiten, sprechen die Maya in ihrer Prophezeiung nicht über das Ende der Welt oder der Menschheit, sondern über einen radikalen Wandel unserer Lebensweise und über ein neues Zeitalter des Friedens und des Gedeihens. Vor dem Anbruch des neuen Zeitalters sehen die Maya leider eine Reihe von katastrophalen Ereignissen für den Menschen und für den Planeten vorher. Diese Katastrophen nützen dazu, dass die Menschheit und der Planet von den entsetzlichen Verwüstungen, verursacht von dem ruchlosen Verhalten des Menschen, sich wieder säubern und erneuern können und dazu, dass alle Vorherrschafts- und Völkerunterdrückungssysteme eliminiert werden. Diese Ereignisse häufen sich, laut der Maya, vom Ende 2012 an.
Der endgültige Erneuerungsprozess beginnt, nach den Maya, ab dem Jahr 1992 und beschleunigt sich immer mehr bis hin zum schicksalshaften Datum. Ab dem 21. Dezember 2012 beginnt der Eintritt in die letzte Phase. Wie man sehen kann, haben die Geschehnisse die Wahrhaftigkeit der Prophezeiung bewiesen und die Menschheit steckt tief in einem der schlimmsten Zeitpunkte ihrer tausendjährigen Geschichte. Die Kornkreise, oder besser gesagt die kosmischen Wesen, die sie erschaffen, übermitteln uns neben dem Hinweis auf das Ende des Maya-Kalenders noch eine wichtige Information. Diese Information wird uns in zwei Piktogrammen (eines am 9. August 2005 und das andere am 22. Juli 2011 erschienen) und in den Ereignissen, die sich auf diese Piktogramme beziehen, erklärt. Sie weisen durch Symbole, die ich im Folgenden erkläre, auf den 20. Mai 2012 hin.

In der Mitte des Kornkreises des 9. August 2005 kann man den Hinweis auf eine ringförmige Sonnenfinsternis (A) erkennen, die genau für den 20. Mai 2012 vorhergesagt war. Neben dem Symbol der Finsternis sieht man sechszehn Elemente als Strahlenkranz angeordnet (B). Wenn man dem Datum 20. Mai 16 Tage hinzufügt, ergibt sich der 5. Juni 2012. An diesem Tag, wie auch am 6. Juni, findet der letzte Venustransit dieses Jahrhunderts statt. Wir wissen sehr gut, wie wichtig für die Maya die Venustransite bei der Berechnung der kosmischen Zyklen waren, und, da dies der letzte Transit in diesem Jahrhundert ist, ist folglich der Bezug zum Ende des Zyklus offensichtlich. Beide Zeichen bilden gemeinsam mit den entgegengesetzten „Kommas” (C) ein einziges Element, das zusammen mit den 16 Elementen als Strahlenkranz angeordnet (B) ein Oval bildet, wie im roten Kreis gezeigt wird: Das Oval symbolisiert die Maya-„Null“. Das bedeutet: Der „20. Mai 2012” ist der „Tag Null”, er ist für die Maya der Tag des „Neuen Feuers”, der Tag, an dem das neue Zeitalter beginnt. Der Rest des Piktogramms symbolisiert den heiligen Maya-Kalender Tzolkin und einen 52 jahrelangen Zyklus. Die Angabe war missverständlich, da eigentlich bekannt war, dass der Maya-Kalender nicht am 20. Mai 2012, sondern am 21. Dezember 2012 endet! Zu der Zeit war ich überrascht und daher entschied ich mich dazu, auf weitere Hinweise zu warten, um die wirkliche Bedeutung des scheinbaren Widerspruchs zu verstehen, der am 9. August 2005 in dem Bild auf dem englischen Feld auftauchte. Zur großen Überraschung aller Forscher erscheint am 22. Juli 2011 ein zweites Piktogramm, das durch die Wiederholung derselben Symbole erneut das Datum 20. Mai 2012 betont, noch besser, dieser zweite Kornkreis zeigt genau das Datum 20. Mai 2012. Man kann in der Tat beobachten, wie das Bild – um den zentralen Teil, der dem des Crop Circles des 9. August 2005 ähnelt – aus 20 im Kreis angeordnete Pyramiden, jede mit 5 Stufen, besteht: 20 & 5, d.h. der zwanzigste Mai!

Das Piktogramm stellt, unter den verschiedenen dargestellten Symbolen, die vereinfachte Figur eines Menschen mit den sieben Energiezentren, auch Chakren, dar.