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VOM HIMMEL ZUR ERDE
 
DAS RECHTE ZEUGNIS VON PAPST FRANZISKUS

ICH HABE AM 25. MAI 2013 GESCHRIEBEN:

DAS RECHTE ZEUGNIS VON PAPST FRANZISKUS JORGE BERGOGLIO.
WIR NEHMEN ZUR KENNTNIS, DASS PAPST FRANZISKUS DIE WAHRHEIT ÜBER EIN UNIVERSALES KONZEPT SAGT, WELCHES UNSER HERR CHRISTUS UNS HINTERLASSEN HAT.
JETZT WARTEN WIR AUF DIE STRENGEN REFORMEN GEGENÜBER DEM VATIKAN.  
LEST! DENKT NACH UND FOLGERT DARAUS.
 
G. B.
Palermo (Italien)
25. Mai 2013
 
Papst Franziskus: Jesus findet auch Atheisten gut
Von Arik Platzek
Es kommt darauf an, Gutes zu tun – Mit einer ungewöhnlichen Predigt hat Papst Franziskus am Mittwoch gläubige wie nichtgläubige Menschen gleichermaßen überrascht. Auch ohne im Besitz der Wahrheit zu sein könnten Menschen gute Taten vollbringen, erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche. Die Jünger Jesu, so der Papst, seien „ein wenig intolerant“ gewesen.
Während deutschsprachige Medien derzeit vor allem Gerüchte diskutieren, laut denen Franziskus während der Pfingstmesse eine Teufelsaustreibung durchgeführt haben soll, reißen weltweit Aufsehen erregende Neuigkeiten über das Verhalten des neuen Bischofs von Rom nicht ab.
Wie Radio Vatikan nun berichtete, hat der prominente Vertreter der mehr als 1,2 Milliarden Katholiken weltweit in der morgendlichen Messe am Mittwoch in Rom davon gesprochen, dass der christliche Messias sein Leben auch für Atheisten geopfert habe.
Franziskus hatte sich in seiner Predigt auf das Evangelium nach Markus bezogen, in dem die Jünger Jesu drüber stritten, ob auch derjenige gute Dinge tun könne, der ihnen nicht nachfolge. Die Jünger, erklärte der Papst in einer Geschichte über einen Dialog zwischen einem katholischen Gläubigen und einem Priester, waren da „ein wenig intolerant“. Da sie die Überzeugung teilten, im Besitz der Wahrheit zu sein, glaubten sie, dass diejenigen nichts Gutes tun können, die nicht ihre Wahrheit besitzen. Das sei falsch, so der Papst.
Jesus sei für alle Menschen gestorben und einen gemeinsamen „Treffpunkt“ könnten Gläubige und Nichtgläubige daher dort finden, wo gute Werke vollbracht werden. Gutes zu tun sei keine Frage des Glaubens sondern ein universelles Prinzip, das die Menschheit jenseits der Vielfalt von Ideologien und Religionen vereine, so Franziskus. Es schaffe eine „Kultur der Begegnung“, die das Fundament des Friedens bildet. „Alle Menschen seien vor allem anderen Geschöpfe Gottes, auch der Glaube und das Katholischsein kämen erst danach“, fasste die deutschsprachige Ausgabe von Radio Vatikan seine Ausführungen zusammen.
Mit den Äußerungen setzt sich Franziskus von seinem Vorgänger Benedikt XVI. ab, der sich wiederholt mit drastischen Warnungen vor Materialismus und Atheismus an die Gläubigen gewandt hatte. Unklar bleibt schließlich aber, wie stabil die Verfassung des jetzigen Papstes ist. In seiner Predigt zum Amtsantritt im März hatte Franziskus noch behauptet, wer sich nicht zu Jesus Christus bekenne, bekenne die Weltlichkeit des Bösen und würde den Teufel anbeten. Im April zog Franziskus mit einem Gebet für „die Befreiung von der Versuchung des gesunden Menschenverstands“ die Aufmerksamkeit auf sich.
Quelle: http://www.diesseits.de/perspektiven/nachrichten/international/1369260000/papst-franziskus-jesus-findet-auch-atheisten-gut
 
Vatikan-Sprecher nach Papstpredigt: Jesus rettet weiterhin nur Katholiken
Von Arik Platzek
 
Erlösung gibt es auch in Zukunft nur für waschechte Katholiken. Das hat ein Vatikan-Sprecher nach der Predigt von Franziskus am vergangenen Mittwoch klargestellt. In Atheisten, die gute Werke tun, sei sein Gott aktiv. Humanisten und Atheisten in den Vereinigten Staaten zeigten sich aber vorsichtig optimistisch.
Lange hat sich keine Botschaft mehr so schnell verbreitet wie die Berichte internationaler Medien in der vergangenen Woche, denen zufolge das katholische Kirchenoberhaupt in einer Predigt die Gläubigen daran erinnert hat: Auch Menschen, die nicht katholisch sind, können gute Dinge tun.
Thomas Rosica, katholischer Priester und verantwortlicher Pressesprecher des Vatikans zur Zeit der letzten Papstwahl, veröffentlichte daraufhin eine Klarstellung zu den Äußerungen von Franziskus. Die Aussagen des Papstes stehen theologisch in vollem Einklang mit den Positionen der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, erinnerte er. Der christliche Messias sei am Kreuz gestorben, um die Sünden aller Menschen auf sich zu nehmen. Rosica bekräftigte auch die Lehre, nach der es eine Erlösung im Jenseits nur für die Menschen gebe könne, die ein Teil seiner Kirche sind. Der Sohn des christlichen Gottes, welcher den Überzeugungen der Gläubigen zufolge über alle lebenden und toten Menschen richtet, werde niemanden retten, der die katholische Kirche kennt und es abgelehnt hat, ihr beizutreten oder in ihr zu verbleiben.
Der Vatikan-Sprecher stellte außerdem klar, dass die Ablehnung des Evangeliums nicht gleich als Ablehnung von Jesus Christus zu verstehen sei, eine Ablehnung des Christentums dürfte nicht als Ablehnung seines Gott verstanden werden. Man könne zudem nicht sagen, dass Nicht-Christen ohne eine göttliche Hilfe zur Nächstenliebe in der Lage sind, hieß es.
Vielmehr seien Handlungen von Nicht-Christen, die dem Geist der Nächstenliebe entsprechen, so Rosica weiter, „tatsächlich ein Beweis für Gottes Aktivität in dieser Person“. Schachmatt für Atheisten, die mit „Gut ohne Gott“-Kampagnen die Gläubigen für ihren nichtreligiösen Lebenswandel zu begeistern versuchen? Bei den Humanisten in den Vereinigten Staaten freute man sich jedenfalls über die „ermutigenden“ Worte des Papstes.
Roy Speckhardt, Direktor der American Humanist Assocation, zog gegenüber dem Nachrichtensender CNN aus Franziskus' Predigt den Schluss, dass sich die Perspektive des katholischen Papstes für die religiöse und philosophische Vielfalt auf der Welt öffne. „Während Humanisten seit Jahren davon sprechen, dass man gut ohne einen Gott sein kann, ist es recht ermutigend, das nun auch vom Führer der katholischen Kirche zu hören“, so Speckhardt.
Wenn weitere religiöse Führer sich diesen Worten von Franziskus anschlössen, könne das viel von dem Misstrauen und der Diskriminierung verringern, mit dem Atheisten, Humanisten und andere nichtreligiöse Menschen heute regelmäßig konfrontiert sind.
David Silverman, Präsident der American Atheists, begrüßte die Bemerkungen von Franziskus ebenfalls, wenn auch mit Zurückhaltung. Das theologische Konzept, demzufolge Jesus auch für Atheisten am Kreuz gestorben sei, enthalte Fehler auf „vielen Ebenen“ – zumal der Messias Gotteslästerern eine Fahrt die Hölle versprochen habe, wie Silverman betonte. Die Geste des Papstes könne er trotzdem als Versuch würdigen, Atheisten in den moralischen Diskurs einzuschließen. Atheisten würden nicht Teil des Katholizismus sein wollen, „aber natürlich sind wir alle an den grundlegenden Menschenrechten interessiert.“
Quelle: http://www.diesseits.de/perspektiven/nachrichten/international/1369519200/vatikan-sprecher-nach-papstpredigt-jesus-rettet-we
 

Papst: Gutes tun, weil wir Gottes Geschöpfe sind

Wie als Nicht-Jünger Jesu gutes tun? Diese Frage war Streit unter den Jüngern und die Erzählung dieser Episode im Evangelium war Papst Franziskus an diesem Mittwochmorgen Anlass, darüber zu sprechen, dass Gutes tun nicht vom Glauben abhänge. Die Jünger beklagten sich, weil andere „nicht zu ihrer Partei“ gehörten, sie seien ein wenig intolerant gewesen, weil sie angenommen hätten, nur wer die Wahrheit habe, könne Gutes tun. Da hätten sie geirrt, so der Papst.

„Gott hat uns nach seinem Abbild geschaffen, und wir haben deswegen im Herzen dieses Gebot: Tue das Gute und tue nicht das Böse. Alle. ‚Aber Pater, der da ist doch nicht Katholisch, der kann doch gar nicht Gutes tun! Doch, das kann er. Das muss er! Aber Pater, der da ist doch kein Christ, der kann doch gar nichts Gutes tun! Doch, das kann er. Das muss er! Nicht können, sondern müssen! Weil er das Gebot Gottes in sich trägt. Dieses sich Abschließen gegen den Gedanken, das auch andere Gutes tun können, ist eine Mauer, die uns zu Krieg führt und dazu, wie einige in der Geschichte gedacht haben: Töten im Namen Gottes. Das ist Gotteslästerung. Zu sagen, dass man im Namen Gottes töten dürfe, ist Gotteslästerung.“
Alle Menschen seien vor allem anderen Geschöpfe Gottes, auch der Glaube und das Katholischsein kämen erst danach. Auf dieser Ebene könne man sich dann auch begegnen. Gutes zu tun sei eine Pflicht, ein „Personalausweis“, den der Vater jedem Menschen gegeben habe.
Quelle: http://de.radiovaticana.va/news/2013/05/22/papst:_gutes_tun,_weil_wir_gottes_gesch%C3%B6pfe_sind/ted-694449
Nachrichten zu Papst Jorge Bergoglio
Auch Atheisten, die Gutes tun, sollen ewig verdammt werden - Der Papst sorgte in der Kirche für viel Verwirrung. Es geht um die Frage, die sich viele Gläubige nach einer Predigt des Papstes gestellt haben: Werden Atheisten, wenn sie Gutes tun, vielleicht doch nicht ewig verdammt?
Der Sachverhalt: Papst Bergoglio hatte am 22. Mai 2013 gepredigt: "Der Herr hat uns alle erlöst, mit dem Blut von Christus; alle, nicht nur die Katholiken. Alle. ´Vater, die Atheisten?` Selbst die Atheisten. Jeden." (Übersetzung des englischsprachigen Textes von http://en.radiovaticana.va/news/2013/05/22/pope_at_mass:_culture_of_encounter_is_the_foundation_of_peace/en1-694445)
Dann predigte er vom "schönen Pfad zum Frieden" (beautiful path towards peace) und predigte weiter: "Wir müssen einander begegnen, indem wir Gutes tun. ´Aber ich glaube nicht, Vater, ich bin ein Atheist` (Er versetzt sich mit diesem Satz also in die Rolle des Atheisten und antwortet predigend:) „Aber tue Gutes: wir werden uns einer nach dem anderen dort treffen." (also auf dem "schönen Pfad zum Frieden")
Darauf hin folgte am 23. Mai 2013 eine sehr lange theologische Erklärung von dem Priester Thomas Rosica aus Kanada, der während der Papstwahl auch Pressesprecher im Vatikan war. http://www.zenit.org/en/articles/explanatory-note-on-the-meaning-of-salvation-in-francis-daily-homily-of-may-22
Diese wurde von einem Internet-Blog mit der Schlagzeile "Vatican corrects Pope" = "Vatikan korrigiert Papst“ aufgegriffen und entsprechend verbreitet:
http://www.examiner.com/article/vatican-corrects-pope-atheists-are-still-going-to-hell
Das stimmt allerdings so nicht. Der Theologe ist kein offizieller Vatikan-Sprecher mehr und er versucht nur zu begründen, warum sich der Papst trotz seiner Predigt im vollen Einklang mit der römisch-katholischen Lehre befinde, wonach z. B. jene Menschen nicht gerettet werden "die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollen".
Wenn der Papst predigt, dass man auf dem "Pfad zum Frieden" auch Atheisten begegne, die Gutes tun, soll das für die Atheisten folglich keine Bewahrung vor der angeblich späteren ewigen Hölle sein. Sie müssten gemäß der katholischen Lehre auf diesem Pfad dann zu Katholiken werden, wenn sie der Hölle entgehen wollen.
Dennoch fühlen sich Atheisten-Sprecher sogar "ermutigt" von den Worten des Papstes und begrüßen und würdigen sie und heben zum Beispiel das gemeinsame Interesse von Atheisten und Kirche an den „grundlegenden Menschenrechten“ hervor (David Silverman, Präsident der American Atheists) anstatt sich über die Lehre der Kirche zu empören und vom Papst eine unmissverständliche Rücknahme ihrer angeblich "ewigen Verdammnis" zu verlangen anstatt nebulöse Worte darüber, wo man nicht genau wissen kann, was wirklich gemeint ist.
So wird auch über die Reaktion des Direktors der American Humanist Association, Roy Speckhardt, berichtet: "Wenn weitere religiöse Führer sich diesen Worten von Franziskus anschlössen, könne das viel von dem Misstrauen und der Diskriminierung verringern, mit dem Atheisten, Humanisten und andere nichtreligiöse Menschen heute regelmäßig konfrontiert sind“. (http://www.diesseits.de/perspektiven/nachrichten/international/1369519200/vatikan-sprecher-nach-papstpredigt-jesus-rettet-we).
Quelle: http://www.theologe.de/papst_bergoglio_franziskus_taeuschung.htm#Papst_und_Atheisten