Questo sito utilizza cookie tecnici e di terze parti per migliorare la navigazione degli utenti e per raccogliere informazioni sull’uso del sito stesso. Per i dettagli o per disattivare i cookie consulta la nostra cookie policy. Chiudendo questo banner, scorrendo questa pagina o cliccando qualunque link del sito acconsenti all’uso dei cookie.

Italiano Español English Português Dutch Српски
VON HIMMEL ZUR ERDE

AUS DEM CHRISTUSWORT

AUS DEM CHRISTUSWORT.
DER TAG UND DIE STUNDE DER HERRLICHKEIT DES VATERS STEHEN BEVOR.
DIE SÖLDNER MEINER KIRCHE, D.H. DIEJENIGEN, DIE VERRATEN UND IHRE SEELE DEM TEUFEL VERKAUFT HABEN, WERDEN AN DEM TAG MEINES ZWEITEN KOMMENS AUF DIE WELT DIE ERSTEN SEIN, DIE DEM URTEIL GOTTES UNTERZOGEN WERDEN.
DEN POLNISCHEN HERRN BISCHOF JOZEF MICHALIK UND ALLE VERRÄTERISCHEN DIENER MEINER HEILIGEN KIRCHE WILL ICH DARAN ERINNERN, DASS DIE TORE DER HÖLLE SICH AM TAG DES JÜNGSTEN GERICHTS (Das Zweite Kommen Christi, Matthäus Kap. 24) AUCH FÜR SIE ÖFFNEN WERDEN. UND IN DER HÖLLE WERDEN IHRE SEELEN FÜR MILLIONEN JAHRE EURER ZEIT DIE LÄUTERUNG IHRER GEISTER ERLEIDEN.
HABT IHR VERGESSEN: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.“ Mt 18, 6-9
FÜRCHTET DEN ZORN GOTTES, SCHRIFTGELEHRTE UND PHARISÄER DES DRITTEN JAHRTAUSENDS.
WEHE!
WEHE EUCH!
IHR HABT DEN GEIST CHRISTI VERRATEN UND IHR HABT MIT SATAN UNZUCHT GETRIEBEN. DAS URTEIL GEGEN EURE GEISTER WIRD STRENG UND UNERBITTLICH SEIN.
SELIG SIND ALL DIEJENIGEN, DIE IHR LEBEN FÜR DIE UNIVERSALE GERECHTIGKEIT, DEN UNIVERSALEN FRIEDEN UND DIE UNIVERSALE LIEBE GEGEBEN HABEN. IHNEN WIRD DAS VERSPROCHENE REICH ANVERTRAUT.
IHR SELIGEN!
FRIEDEN!
 
VOM HIMMEL ZUR ERDE
 
Palermo (Italien)
24. Oktober 2013. 18:25 Uhr
G. B.

Damit zusammenhängende Botschaften:
 
 
 
 
Polnischer Bischof: Missbrauch wegen Scheidungen
 
Missbrauch komme vor, "wenn ein Kind nach Liebe sucht", sagt Erzbischof Jozef Michalik. Deshalb würden Scheidungen das Risiko erhöhen.
08.10.2013, DiePresse.com – Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Jozef Michalik, hat geschiedenen Eltern indirekt vorgeworfen, das Risiko von Missbrauch bei ihren Kindern zu erhöhen. Viele Missbrauchsfälle könnten "bei einer gesunden Beziehung zwischen den Eltern vermieden werden", sagte Michalik am Dienstag der polnischen Nachrichtenagentur PAP. "Wir hören oft, dass dieses unangemessene Verhalten vorkommt, wenn ein Kind nach Liebe sucht", fügte der Kirchenfürst hinzu.
Michaliks Äußerungen wurden am Rande einer Sitzung des Episkopats aufgezeichnet, bei der es unter anderem um den sexuellen Missbrauch von Kindern ging. Wenige Stunden nach den ursprünglichen Einlassungen ging der Erzbischof erneut vor die Presse und entschuldigte sich für einen Teil der Äußerungen. "Das war ein offensichtlicher Fehler, für den ich um Vergebung bitte", sagte Michalik.
Dabei stellte er vor allem richtig, dass er nicht den Kindern vorwerfen wolle, Erwachsene in solche sexuellen Beziehungen hineinzuziehen. "Ein Kind kann einen Mann nicht hineinziehen - es ist der böse Mann, der das Kind in die Sphäre seiner unangebrachten Neigungen hineinzieht", sagte der Erzbischof. "Ein Kind sucht Liebe - und es hat das Recht, sie klar und schön zu finden."
Stunden zuvor sagte Michalik: "Wie viele Wunden gibt es in den Herzen der Kinder, wenn ihre Eltern getrennte Wege gehen." Heute spreche "niemand darüber, dass die Scheidung dem Kind großes Leid zufügt." Offensichtlich füge auch sexueller Missbrauch Kindern Leid zu, was niemand "vergessen" solle, "aber es ist nicht das einzige".
In der römisch-katholischen Kirche Polens ist in den vergangenen Monaten eine Diskussion über pädophile Geistliche aufgekommen. Die Kirchenführer entschuldigten sich Anfang des Monats für das Verhalten solcher Priester. Einen ersten Antrag auf Schadenersatz wegen Kindesmissbrauchs wies die Kirche aber zurück. "Eine Einigung ist gescheitert", sagte ein Gerichtssprecher in Koszalin in der vergangenen Woche. Ein 25-Jähriger, der in seiner Jugend von einem Priester missbraucht worden war, hatte 200.000 Zloty (47.500 Euro) Entschädigung von der Kirche gefordert. Der Täter war im vergangenen Jahr zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.
(APA/AFP)
 
Polnischer Erzbischof steht in der Kritik
 
09.10.2013, Warschau – Fassungslos und empört reagieren Polens Katholiken auf eine Äußerung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz zu sexuellem Missbrauch von Kindern. Im Internet fordern einige bereits ein Eingreifen des Papstes; Erzbischof Jozef Michalik verharmlose Missbrauchsfälle und schiebe den Opfern eine Mitschuld zu. "Franziskus, mach dich an die Arbeit", schrieb ein aufgebrachter Bürger am Mittwoch auf der Webseite "gazeta.pl".
Michalik hatte am Dienstag zu Beginn der Bischofsvollversammlung vor Journalisten kaputte Beziehungen zwischen den Eltern dafür mitverantwortlich gemacht, dass deren Kinder Opfer sexueller Gewalt würden. Solch ein Kind suche Liebe, sagte er: "Es lehnt sich an, es sucht. Und es verliert sich selbst und zieht noch einen anderen Menschen da hinein." Es hätten Missbrauchsfälle vermieden werden können, wenn es mehr bei den Eltern intakte Partnerschaften gäbe.
Am Abend nahm der Erzbischof die Äußerungen bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz zurück. "Ich entschuldige mich für das Missverständnis", so Michalik. Ihm sei ein "offensichtlicher Irrtum" unterlaufen, der korrigiert werden müsse. "Ein Kind ist unschuldig und darf nicht zum Opfer werden." Verantwortlich für die Missbrauchsfälle seien allein die Täter. Der Pressesprecher der Bischofskonferenz, Jozef Kloch, sprach von einem "sprachlichen Lapsus". Klar sei, es gebe in der Kirche "null Toleranz für Missbrauch".
"Der Erzbischof weiß nichts über Kindesmissbrauch"
Trotzdem erntet Michalik für polnische Maßstäbe beispiellos scharfe Kritik. Der Chefredakteur der liberalen katholischen Wochenzeitung "Tygodnik Powszechny", Piotr Mucharski, sieht in dem Statement des Erzbischofs einen "Skandal". Michalik habe mit seiner Aussage wichtige Initiativen von Kirchenvertretern gegen Kindesmissbrauch "zunichte gemacht". Der Chefredakteur des katholischen Monatsmagazins "Wiez", Zbigniew Nosowski, betonte, es gebe "keine Rechtfertigung" für Michaliks Worte. "Die spontane Äußerung" zeige, dass der Erzbischof "nichts über Kindesmissbrauch weiß".
Auch der Vorsitzende der oppositionellen Sozialdemokraten und frühere Ministerpräsident Leszek Miller fand am Mittwoch in einem Radiointerview harte Worte. Michalik habe gezeigt, dass er sich nicht um Papst Franziskus schere. Die Worte des Erzbischofs seien "sehr skandalös".
Polens Bischöfe wollten am Mittwoch bei ihrer Vollversammlung in Warschau über den Umgang mit Missbrauchsfällen beraten. Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Weihbischof Wojciech Polak, und Militärbischof Jozef Guzdek hatten sich kürzlich öffentlich bei den Opfern entschuldigt.
Polens Kirche plant Vorbeugung durch Schulungen
Guzdek hatte am Sonntag die frühere Pfarrei eines Militärgeistlichen in Legionowo bei Warschau besucht. Der Geistliche sitzt wegen mutmaßlicher Vergewaltigung von Mädchen und Anstiftung zur Abtreibung in Untersuchungshaft. Angesichts der "Sünde des Kaplans" wolle er bei der dortigen Kirchengemeinde sein und sie im Glauben festigen, sagte Guzdek in einem Gottesdienst. Der Militärbischof fand vergangene Woche auch die bislang klarsten und demütigsten Worte eines Diözesanbischofs im Skandal um Missbrauchsfälle: "Ich bedauere das Geschehene persönlich sehr und entschuldige mich bei allen Geschädigten." Zudem beantragte Guzdek beim Vatikan die Versetzung des Priesters in den Laienstand.
Die öffentliche Debatte über Kindesmissbrauch durch Priester hatte Anfang September der Fall des aus Polen stammenden Vatikanbotschafters in der Dominikanischen Republik, Erzbischof Jozef Wesolowski, entfacht. Er wurde vom Vatikan wegen Missbrauchsvorwürfen seines Amtes enthoben. Zudem wurde ein polnischer Ordensmann, der ebenfalls im Verdacht steht, in dem Karibikstaat Minderjährige missbraucht zu haben, polizeilich gesucht und vergangene Woche in seiner Heimat aufgespürt.
Polens Kirche will Missbrauchsfälle künftig durch spezielle Schulungen von Geistlichen und Mitarbeitern der Kirche vorbeugen. An dem Programm sind auch die Päpstliche Universität Gregoriana in Rom und die Kinderpsychologie der Universitätsklinik Ulm beteiligt. Doch das Projekt gerät derzeit im Eklat um Michaliks Aussage fast in Vergessenheit.
Von Oliver Hinz (KNA)