Questo sito utilizza cookie tecnici e di terze parti per migliorare la navigazione degli utenti e per raccogliere informazioni sull’uso del sito stesso. Per i dettagli o per disattivare i cookie consulta la nostra cookie policy. Chiudendo questo banner, scorrendo questa pagina o cliccando qualunque link del sito acconsenti all’uso dei cookie.

Italiano Español English Português Dutch Српски
testa sito 2024

VOM HIMMEL ZUR ERDE
 
DER PAPST HAT SICH BEIM ANGELUSGEBET GEIRRT
 

ICH HABE AM 18. NOVEMBER 2013 GESCHRIEBEN:

SO SAGTE PAPST FRANZISKUS HEUTE BEIM ANGELUSGEBET: „JESUS HAT GESAGT: LASSEN WIR UNS VON DEN FALSCHEN PROPHETEN NICHT IRREFÜHREN, WEIL VIELE IN SEINEM NAMEN KOMMEN WERDEN“.
RICHTIG, ES IST WAHR!
DER PAPST HAT ABER (HOFFENTLICH UNABSICHTLICH) VERGESSEN, DASS DER ZUSAMMENHANG, IN DEM JESUS DIESE PROPHEZEIUNG VERKÜNDET, DIE ESCHATOLOGISCHE REDE DES KAPITELS 24 IM MATTHÄUSEVANGELIUM IST, IN DEM CHRISTUS SEIN ZWEITES KOMMEN UND DAS URTEIL GOTTES ANKÜNDIGT.
DIES WEGZULASSEN UND DABEI DIE WAHRHEIT ZU MANIPULIEREN, IST NICHT KORREKT UND FALSCH.
WIR HOFFEN UND BETEN, DASS PAPST FRANZISKUS SICH IN SEINEN PREDIGTEN DARAN ERINNERT, DIE GERECHTIGKEIT GOTTES UND NICHT NUR DIE BARMHERZIGKEIT ZU VERKÜNDEN UND, IM NAMEN DER EHRLICHKEIT UND DER GERECHTIGKEIT, DIE GLÄUBIGEN DARAUF AUFMERKSAM ZU MACHEN, DASS DIE BLUTGIERIGSTEN, MÖRDERISCHSTEN, PERVERSESTEN, DIEBISCHSTEN, KORRUPTESTEN UND KRIMINELLSTEN FALSCHEN PROPHETEN EIGENTLICH IN DER GESCHICHTE DER KIRCHE GEWESEN SIND: PÄPSTE, KARDINÄLE, BISCHÖFE UND PRIESTER.
ES IST DIE WAHRHEIT!
G. B.
Palermo (Italien)
18. November 2013

 

LASSEN WIR UNS VON FALSCHEN HEILSBRINGERN, GURUS
UND HEXENMEISTERN NICHT IRREFÜHREN“

Franziskus beim Angelusgebet

Der Papst hat beim Angelusgebet auch dazu aufgefordert, an "die Christen, die verfolgt werden. Es sind viele" zu denken. Dann hat er für die Opfer des Straßenverkehrs gebetet.

Domenico Agasso jr
Rom – Man muss aufpassen und sich von "falschen Heilsbringern" nicht täuschen lassen. Man muss an die "vielen christlichen Brüder und Schwestern" denken, die noch heute wegen religiöser Verfolgung leiden: Wahrscheinlich sind es heute mehr als in den früheren Jahrhunderten. Das sind die Mahnungen von Papst Franziskus bei der heutigen Messe auf dem Petersplatz.
Nach dem Mariengebet hat der Papst daran erinnert, dass heute "der Tag der Opfer des Straßenverkehrs" ist, und er hat eine besondere "Initiative für die Gesundheit der Seele" – diese wurde mit starkem Applaus aufgenommen – zum Abschluss des "Jahres des Glaubens" vorgeschlagen.  

Die heutige Bibelstelle sagt, dass Jesus – während er sich an die Leute von Jerusalem wendet, die über den Tempel und dessen Schönheit reden – dazu ermahnt, sich um "die wahren Themen" und nicht um die nebensächlichen Aspekte zu kümmern. Der Papst hat hervorgehoben, wie aktuell die Worte des Gottessohnes sind, "auch für uns, die im 21. Jahrhundert leben". Franziskus hat an das Unterscheidungsvermögen erinnert: unterscheiden, indem man den Worten Christi folgt: "Gebt Acht, lasst euch nicht irreführen. Viele werden in der Tat in meinem Namen kommen".
So Franziskus weiter: "Auch heute gibt es falsche „Heilsbringer“, die sich an die Stelle Jesu setzen wollen: Weltführer, Gurus, auch Hexenmeister. Persönlichkeiten, die Geist und Herz vor allem junger Menschen erobern wollen. Jesus warnt uns: „Lauft ihnen nicht nach!”. Der Herr hilft uns, keine Angst vor Kriegen, Revolutionen aber auch vor Naturkatastrophen, vor Epidemien, zu haben. Jesus befreit uns vom Fatalismus und falschen apokalyptischen Visionen."
Der Papst fährt mit der Erklärung fort: "als Christen und als Kirche", Jesus "kündigt schmerzhafte Prüfungen und Verfolgungen an, die seine Anhänger seinetwegen erleiden werden". Aber er versichert, dass "wir gänzlich in Gottes Händen sind", weil man "die Schwierigkeiten, denen wir aufgrund unseres Glaubens und aufgrund unseres Festhaltens am Evangelium begegnen, Gelegenheit zum Zeugnis sind". Die Schwierigkeiten dürfen uns nicht "vom Herrn entfernen, sondern sie müssen uns dazu bringen, uns noch mehr ihm zu überlassen, der Kraft seines Geistes und seiner Gnade".
Der Heilige Vater hat dann darum gebeten, "an die vielen christlichen Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden", zu denken. "Es sind viele. Wahrscheinlich sind es viel mehr als in den früheren Jahrhunderten". "Jesus ist mit ihnen – so der Papst – wir sind auch mit ihnen durch unser Gebet und unsere Zuneigung vereint. Wir bewundern ihren Mut und ihr Zeugnis. Sie sind Brüder und Schwestern, die an vielen Orten weltweit wegen des Glaubens an Jesus Christus leiden. Wir grüßen sie von Herzen und voll Zuneigung".
Gott führt aber nicht zu einer Niederlage – so präzisiert der Papst – aus dem Herrn kommt ein Versprechen, das die "Garantie auf den Sieg ist". Die Beharrlichkeit ist der Weg, der zum Sieg führt: Wenn ihr beharrt – sagt der Herr – "werdet ihr euer Leben retten". Diese Worte, so unterstreicht Franziskus, sind "ein Aufruf zur Hoffnung und zur Geduld, und dazu, dass man auf die sicheren Früchten des Heils warten soll und dabei in den tiefen Sinn des Lebens und der Geschichte vertraut".  
"Die Prüfungen und die Widrigkeiten sind Teil eines größeren Plans –fügt der Papst hinzu – der Herr, Herrscher über die Geschichte, führt alles seiner Erfüllung zu". Die Tragödien dürfen uns nicht entmutigen: "Trotz aller Wirren und allen Unglücks, die die Welt verunsichern, wird sich der Plan der Güte und der Barmherzigkeit Gottes erfüllen".
Nach dem Angelusgebet hat der Papst in Bezug auf den Tag der Opfer des Straßenverkehrs gesagt: "Ich sichere mein Gebet und ermutige, im Einsatz für Unfallverhütungen fortzufahren, weil die Vorsicht und Achtung der Regeln die erste Form des Schutzes für sich und für die anderen sind".
Zum Schluss hat er "den Rosenkranz der Barmherzigkeit" verschenkt, um "die Früchte des Jahres des Glaubens, das sich seinem Ende nähert, zu konkretisieren". Die Rosenkränze sind eine "geistliche Medizin", die den Pilgern in kleinen Schachteln verteilt wurden.
17.11.2013
http://vaticaninsider.lastampa.it/vaticano/dettaglio-articolo/articolo/francesco-francisco-francis-angelus-29807/