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martewebVOM HIMMEL ZUR ERDE

WASSER UND LEBEN AUF DEM MARS

SETUN SHENAR TEILT MIT:
 
NEHMT UNSERE WIEDEHOLTEN BOTSCHAFTEN UND HINWEISE ZUR KENNTNIS.
TROTZDEM DASS DIE MAUER DES SCHWEIGENS, DIE DIE MÄCHTIGEN IN DIE TAT UMSETZEN, IMMER MEHR WÄCHST, STELLEN DAS WASSER UND DAS LEBEN AUF DEM MARS EINE SEIT TAUSENDEN VON JAHREN BEKANNTE TATSACHE DAR, DIE WIR, ALIENS, EUCH IRDISCHEN VOR VIELEN JAHREN EURER ZEIT ENTHÜLLTEN (1976 EUGENIO SIRAGUSA UND 1952 GEORGE ADAMSKY).
DIE „FABELHAFTEN“ ENTHÜLLUNGEN ÜBER DEN PLANETEN MARS SIND NOCH NICHT ZU ENDE. AN EINEM NICHT ALLZUFERNEN TAG WERDET IHR MIT EUREN RAUMFAHRZEUGEN UND ANDEREN GERÄTEN UNSERE RAUMSCHIFFE, UNSERE WUNDERSCHÖNEN GEBÄUDE UND UNSERE BRÜDER DES MARS, DIE SCHON SEIT LANGEM VÖLLIG IN UNSEREM BÜNDNIS INTEGRIERT SIND, AUFNEHMEN UND FOTOGRAFIEREN.
MAN KANN VERSUCHEN DIE WAHRHEIT ZU VERHINDERN, ABER MAN KANN SIE NIE, NIE AUFHALTEN!
FRIEDEN EUCH ALLEN.
 
SETUN SHENAR GRÜßT
 
Pordenone (Italien)
10. April 2015. 13:43 Uhr
G.B.
 
 
Foto 1: Erhalten aus einer Collage von Fotos, die die Raumsonde Viking 1976 schoss.
Foto 2: Foto geschossen vom Weltraumteleskop Hubble am 10. März 1997.
 
Mars besitzt tausende von Gletschern – Unter dem Staub gespeichertes Wassereis reicht aus, um den Mars einen Meter hoch zu bedecken
Von wegen wasserarm: Unter dem roten Staub des Mars gibt es noch heute tausende von Gletschern. In ihnen ist so viel Wassereis gespeichert, dass es den gesamten Mars gut einen Meter hoch bedecken könnte, wie Forscher anhand von Radardaten ausgerechnet haben. Diese Eisreservoire ziehen sich wie zwei Gürtel in den mittleren Breiten um den Roten Planeten. Eine dicke Staubdecke hat sie vor dem Verdampfen geschützt, wie die Forscher im Fachmagazin "Geophysical Research Letters" berichten.
Dass es auf dem Mars Wassereis gibt, ist schon lange bekannt. Denn beide Pole des Roten Planeten tragen deutlich sichtbare Kappen aus weißem Eis. Untersuchungen der ESA-Sonde Mars Express ergaben, dass der Wassereisanteil am Südpol bei 90 Prozent liegt, der Rest ist gefrorenes Kohlendioxid. Aber auch abseits der Polkappen ist der Mars nicht komplett wasserfrei: 2013 enthüllte der Marsrover Curiosity, dass auch im Staub der Marsoberfläche Wasser gebunden ist – beim Erhitzen wird es frei.

Verräterische Landschaftsformen
Aufnahmen von Marssonden zeigen zudem, dass einige Landschaftsformen verblüffend irdischen Gletschern ähneln – nur dass sie aus rotem Marsstaub zu bestehen schienen. Doch dann wiesen Echos in Radarbildern des Mars Reconnaissance Orbiter darauf hin, dass sich im Untergrund dieser Formationen Wassereis verbergen könnte. Unklar blieb aber zunächst, welches Ausmaß diese Eisreservoire haben.
Nanna Bjørnholt Karlsson vom Niels Bohr Institut der Universität Kopenhagen und ihre Kollegen haben nun die Radardaten mit Eisflussmodellen kombiniert, und so die Eismenge in diesen Reservoiren kalkuliert. "Wir haben dafür Radarmessungen der letzten zehn Jahre angeschaut, um zu sehen, wie sich diese Eisvorkommen verhalten", erklärt Bjørnholt Karlsson. "Dann verglichen wir dies damit, wie die Gletscher auf der Erde fließen und erstellten so Modelle dieser Marsgletscher."

Tausende Gletscher und Milliarden Kubikmeter Eis
Aus den Daten geht hervor, dass es auf dem Mars sogar tausende von gletscherähnlichen Formationen gibt. Sie häufen sich in zwei Regionen, die wie Gürtel beide Halbkugeln jeweils in den mittleren Breiten umgeben. Normalerweise würde Wassereis in diesen Gebieten sofort verdampfen, denn die dünne Atmosphäre des Mars senkt den Siedepunkt von Wasser. Doch eine dicke Staubschicht schützt diese Eisreservoire.
"Wir haben errechnet, dass diese Gletscher 155 Milliarden Kubikmeter Eis enthalten – eine solche Menge würde die gesamte Oberfläche des Mars mit einer 1,1 Meter dicken Eisschicht überziehen", berichtet Bjørnholt Karlsson. "Das Eis der mittleren Breiten ist daher ein wichtiger Teil des marsianischen Wasserreservoirs."
Der Rote Planet war damit nicht nur früher wasserreich, selbst heute noch hat er einige Wasserreserven behalten. Sie liegen nur nicht an der Oberfläche, sondern verbergen sich unter ihren schützenden Staubschichten. Theoretisch wäre es damit sogar möglich, diese Eisreserven anzuzapfen, um beispielsweise Astronauten auf dem Mars mit Wasser zu versorgen. (Geophysical Research Letters, 2015; doi: 10.1002/2015GL063219)
(Niels Bohr Institute, 09.04.2015 - NPO)
Quelle: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18749-2015-04-09.html